In einer unabhängigen Untersuchung bestätigt der TÜV Rheinland, dass Homematic IP Heizkörperthermostate und FALMOT-C12 Fußbodenheizungscontroller in ...
Um ein sicheres Einkauferlebnis zu schaffen, hat EDEKA Clausen im November 2020 in Kooperation mit Signify in einem Hamburger Supermarkt UV-C-Desinfektionsgeräte installiert. Die Wirksamkeit der Installation wurde jetzt wissenschaftlich bestätigt.
Die UV-C-Technologie kann Viren, Bakterien und Keime deaktivieren und so die Raumluft in den Verkaufsräumen als zusätzliche Schutzmaßnahme desinfizieren. In der EDEKA Filiale „Alter Güterbahnhof“ sorgen die angebrachten UV-C-Geräte für mehr Sicherheit beim Einkaufen.
Als erster Supermarkt in Deutschland hat EDEKA Clausen auf die UV-C-Technologie von Signify gesetzt und 31 Geräte zur Luftdesinfektion sowie eine Philips UV-C-Kammer zur Desinfektion von Gegenständen installiert (Quelle: Signify)
Als erster Supermarkt in Deutschland hat EDEKA Clausen aufdie UV-C-Technologie von Signify gesetzt und 31 Geräte zur Luftdesinfektion sowie eine Philips UV-C-Kammer zur Desinfektion von Gegenständen installiert. Das Hygienekonzept des Supermarktes wurde so um eine weitere Ebene ergänzt. Durch die kontinuierliche Desinfektion der Luft werden sowohl Kundschaft als auch Mitarbeitende bestmöglich geschützt. Die Installationshöhe der Geräte gewährleistet in Kombination mit ihrer Abschirmung und Optik zudem, dass sich Personen auch während des Betriebs der Geräte unbedenklich im Markt aufhalten können und keiner schädlichen UV-C-Strahlung ausgesetzt sind.
Die Installationshöhe der Geräte gewährleistet in Kombination mit ihrer Abschirmung und Optik, dass sich Personen auch während des Betriebs der Geräte unbedenklich im Markt aufhalten können (Quelle: Signify)
Bestätigte Wirksamkeit
Während einer fünfwöchigen Projektlaufzeit hat das Fraunhofer Institut nun die Wirksamkeit der Wandstrahler im EDEKA Clausen untersucht. Die Studienergebnisse belegen, dass die UV-C-Desinfektion die Keime in der Luft maßgeblich inaktiviert. Gerade in der Periode mit der höchsten Kundenfrequenz im Markt gegen 18 Uhr konnte eine Reduktion der Luftkeimzahl von bis zu 50 Prozent beobachtet werden. Auch SARS-CoV-2 kann durch die Geräte zu 99,99 Prozent inaktiviert werden.
Während einer fünfwöchigen Projektlaufzeit hat das Fraunhofer Institut die Wirksamkeit der Wandstrahler im EDEKA Clausen untersucht. Dazu wurden an verschiedenen Orten unauffällige Messstellen installiert (Quelle: Signify)
Auf Grund gesetzlicher Beschränkungen ist es nicht möglich, in einem öffentlich zugänglichen Umfeld potenziell tödliche Krankheitserreger wie SARS-CoV-2 zu Versuchszwecken auszubringen. Daher wurden im Rahmen der durchgeführten Messungen allgemein verbreitete Luftkeime wie Pilze und Bakterien als Indikatororganismen genutzt und wissenschaftlich belegt per Modellrechnung auf die Widerstandsfähigkeit von SARS-CoV-2 übertragen. Entsprechend geht Fraunhofer von einem geringeren Infektionsrisiko und damit einhergehend auch einer Senkung des R-Wertes durch die UV-C-Desinfektion im Markt aus.
Die Ergebnisse der Messungen wurden durch Mitarbeiter des Fraunhofer Institut ausgewertet (Quelle: Signfy)
„Wir sind bisher sehr zufrieden mit der Funktionsweise unserer installierten UV-C-Wandstrahler und freuen uns sehr, dass die gemeinsam mit Fraunhofer durchgeführte Studie eine deutliche Wirkung belegt“, erklärt Dr. Dirk-Uwe Clausen, Geschäftsführer EDEKA Clausen. „So können wir unseren Kund*innen auch nach der Pandemie ein sicheres Einkaufserlebnis bieten und unsere Mitarbeiter*innen bestmöglich schützen.“
„Die Untersuchungsergebnisse zeigen sehr deutlich die effektive Desinfektionswirkung unserer UV-C-Geräte in einer realen Einkaufsumgebung. Damit sind sie auch für vielfältige andere Einsatzgebiete wie Einkaufszentren, Büros oder Schulen interessant“, so Christian Goebel, Sales Director Public bei Signify DACH.
Mangelhafte Materialverfügbarkeit, Produktionsverzögerungen und Lieferengpässe aufgrund langer Transportwege sind Auswirkungen der Corona-Pandemie. Beurer baut daher den Standort Ungarn zur europäischen Produktionsstätte für Medizinprodukte aus.
Beurer hat die Herausforderungen früh erkannt und stellt einen Teil des über 500 Produkte starken Sortiments bereits seit über 30 Jahren in Ungarn her. Mithilfe der Corona-Investitionsprogramme konnte das Land Ungarn Beurer mit insgesamt 1,36 Mio. Euro beim Ausbau des Standorts zur europäischen Produktionsstätte für Medizinprodukte unterstützen. Nun wurde die neue Produktionshalle eingeweiht.
Bei der Eröffnung am Beurer Produktionsstandort vor Ort in Veszprém dabei waren neben dem Team von Beurer Ungarn auch die deutschen Geschäftsführer Marco Bühler und Oliver Neuschl sowie der ungarische Außenhandel- und Außenminister mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft.
Die neue Werkshalle ungarischen Veszprém umfasst zwei Etagen mit insgesamt 3.000 m2 Fläche für Produktionslinien und entsprechende Büros sowie ein Hochregal-Lager mit 1.250 Quadratmetern (Quelle: Beurer)
Mit dem staatlichen Zuschuss als Investitionsunterstützung vom Land Ungarn wurde Beurer als deutsches Unternehmen gefördert, das trotz schwerer Pandemie-Bedingungen weiterhin in innovative Projekte investiert und Arbeitsstellen gesichert hat.
„Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Produktion in Europa mit der Erweiterung des Standorts Ungarn deutlich ausbauen können. So setzen wir ein Zeichen für starke deutsche Marken im europäischen Handel und können unabhängiger von internationalen Lieferketten agieren. Das schafft nicht zuletzt auch mehr Flexibilität“, sagt Beurer Geschäftsführer Marco Bühler im Rahmen der Feierlichkeiten.
„Made in Europe“: Qualität und Markenstärkung
Beurer produziert im ungarischen Veszprém bereits seit 1992 das gesamte Sortiment rund um schmiegsame Wärme. In den vergangenen acht Monaten wurde das Werk unter der Leitung von Managing Director Csaba Soós zur europäischen Produktionsstätte für Medizinprodukte ausgebaut.
Die neue Werkshalle umfasst zwei Etagen mit insgesamt 3.000 m2 Fläche für Produktionslinien und entsprechende Büros sowie ein Hochregal-Lager mit 1.250 m2. Beurer kann die Kapazitäten seiner Produktion in Europa damit erweitern und stellt hier neben den Wärmeprodukten wie Heizkissen und -decken auch Produkte für den Medical-Bereich her, darunter medizinischen Mund-Nasenschutz, Infrarotlampen, ab 2022 Blutdruckmessgeräte und ab 2023 auch kontaktlose Fieberthermometer.