In einer unabhängigen Untersuchung bestätigt der TÜV Rheinland, dass Homematic IP Heizkörperthermostate und FALMOT-C12 Fußbodenheizungscontroller in ...
Die neuen TV-Geräte der Traditionsmarke Grundig kommen ab sofort aus einer der modernsten Fertigungsstätten Europas. Die in nur 16 Monaten von der Grundig Muttergesellschaft Arçelik errichtete Fabrik im türkischen Çerkezköy vereint auf 182.000 m² Fläche Produktion, Design sowie R&D unter einem Dach.
Jährlich können hier 3,2 Millionen TV-Geräte produziert und in derzeit 48 Länder exportiert werden. Das Investitionsvolumen des Unternehmens beläuft sich auf 100 Millionen Euro für den Bau der neuen TV-Fabrik und schafft insgesamt rund 15.000 Arbeitsplätze.
Vorteile für Handel und Konsumenten
Mario Vogl, Geschäftsführer Grundig: „Grundig und Arçelik zeichnen sich durch eine hohe Kompetenz bei der Produktion elektronischer Geräte aus. Die neue Fabrik gehört aktuell zu einer der modernsten Fertigungsstätten. Die Anlage ist zum Beispiel mit einer Reinraumproduktion und Bestückungsautomaten, auch für andere Produktsparten, ausgestattet. Zudem wurden die Durchlaufprozesse verbessert und Testverfahren optimiert sowie teilautomatisiert. Gerade die Nähe und Vernetzung von Design, Forschung und Entwicklung sowie Produktion erhöhen Innovation, Qualität, Geschwindigkeit und Verfügbarkeit.“
Quelle: Grundig Auf 182.000 Quadratmetern ist eine der modernsten Fertigungsstätten für Fernsehgeräte in Europa im türkischen Çerkezköy entstanden
Umweltschutz steht im Vordergrund
Gleichzeitig hat Arçelik die Effizienz und Nachhaltigkeit verbessert. Ziel war es, eine gute Öko-Bilanz zu erzielen und einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen zu erreichen. Und Nachhaltigkeit ist auch für die Premium-Marke Grundig unumgänglich. Bei der Produktion von TV-Geräten konnten die Treibhausgasemissionen um 25 Prozent, der Erdgasverbrauch um 70 Prozent, der Grundwasserverbrauch um 60 Prozent und der Energieverbrauch sogar um 50 Prozent gesenkt werden. Damit liegt das Werk auch in Bezug auf Nachhaltigkeit ganz weit vorne.
Angenehmes Arbeitsumfeld
Besonderes Augenmerk wurde auch auf die Gestaltung der Arbeitsplätze und des Arbeitsumfelds gelegt. Moderne Konzepte für Arbeitsplatzergonomie und Arbeitsphysiologie ziehen sich durch die gesamte Einrichtung, so muss beispielsweise kein Mitarbeiter im Produktionsprozess Gewichte über 2kg ohne mechanische Unterstützung heben. Das moderne und angenehme Umfeld fördert konzentriertes und kreatives Arbeiten in Produktion ebenso wie in Design und R&D.
Die BSH Hausgeräte GmbH agiert mit dreizehn Marken auf den internationalen Märkten. Starker Wettbewerb und sich ändernde Handels-Strukturen zwingen zum Umdenken. Daher setzt der Konzern seine Entwicklung zum „Hardware+“-Unternehmen konsequent fort.
Vordergründig erscheint dies wie eine Vorsichtsmaßnahme, hat die BSH Hausgeräte GmbH mit ihren insgesamt dreizehn Marken im Geschäftsjahr 2018 mit 13,4 Milliarden Euro doch den zweithöchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte eingefahren. Tatsächlich aber haben sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im vergangenen Jahr spürbar verändert.
„Die Entwicklung unserer Märkte ist wechselhafter geworden, gleichzeitig sehen wir einen stark zunehmenden Wettbewerb aus Asien sowie Veränderungen im Handel“, sagt Karsten Ottenberg, Vorsitzender der BSH-Geschäftsführung. „In diesem Umfeld hat sich die BSH gut behauptet und mit unserer Hardware+ Strategie adressieren wir für die Zukunft die richtigen Themen.“
„Hardware+“-Strategie
Dahinter verbirgt sich die künftige Ausrichtung des Herstellers von Hausgeräten. Neben klassischer Hardware wird die BSH künftig verstärkt zusätzliche Services, digitale Dienste und Lösungen für den Verbraucher anbieten. Dementsprechend sind auch die Ausgaben für Forschung und Entwicklung in 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 8,2 Prozent auf 673 Millionen Euro. Sie liegen mit 5,0 Prozent des Umsatzes auf einem Rekordniveau. Um die Entwicklung zum Hardware+ Unternehmen zu beschleunigen, hat die BSH im vergangenen Jahr die Digital Business Unit gegründet. Im „Future Home Accelerator“-Programm werden innovative digitale Services in Zusammenarbeit mit ausgewählten Start-ups entwickelt.
Quelle: BSH In Zusammenarbeit mit Start-Ups entstehen neue Funktionen und Services
Einheitliche Plattform für vernetzte Hausgeräte
Mit dem „SystemMaster“ hat die BSH eine einheitliche digitale Steuerungseinheit für ihre vernetzten Hausgeräte entwickelt. Mit dessen Hilfe kann man dann auf allen vernetzten (BSH)-Hausgeräten digitale Services nutzen, Apps und Programme herunterladen sowie die Software zu aktualisieren. Der Vorteil für den Kunden ist, dass die Geräte nicht so schnell „veralten“ und neue Funktionalitäten auch mit älteren Geräten nutzbar sind. Erste Geräte mit dieser neuen Plattform kommen ab 2020 in den Handel.
Quelle: BSH Durch einheitliche Hard- und Software können verschiedene Geräte einfach gesteuert und mit neuer Software bespeilt werden
„Home Connect“ wird ausgebaut
Mit „Home Connect“ verfügt die BSH Hausgeräte GmbH seit 2014 über das größte digitale Ökosystem für die vernetzte Küche. 37 Partner sind Teil der „Home Connect“-Plattform und bieten ihre Dienstleistungen für vernetzte Hausgeräte an. Weitere Partner werden im Laufe des Jahres folgen. Der Endverbraucher hat somit künftig die Wahl, wie er mit Home Connect interagieren möchte: per App, Sprachsteuerung, Facebook-Messenger oder über Wearables wie etwa die Fitbit Smart Watch. Damit ist ein einfacher Zugang in die Welt der digitalen Zusatzdienstleistungen für seine vernetzten Hausgeräte gegeben.
Quelle: BSHMit “Home Connect” lassen sich Geräte von über 37 Herstellern über eine App steuern