In einer unabhängigen Untersuchung bestätigt der TÜV Rheinland, dass Homematic IP Heizkörperthermostate und FALMOT-C12 Fußbodenheizungscontroller in ...
Mit Trainings, abgestimmt auf die verschiedenen Handelssparten, unterstreicht der italienische Hausgeräte-Hersteller seine Fachhandelsorientierung.
Wer Kunden bei der Einrichtung einer neuen Küche unterstützt, hat einen anderen Informations- und Beratungsbedarf als eine Fachkraft im Elektrofachhandel. Genau dem trägt l’Accademia Smeg 2022 mit ihrem spezialisierten Trainingsangebot Rechnung und bietet auf den jeweiligen Fachhandelszweig zugeschnittene Schulungen an. Dabei geht es um viel mehr als nur um Gerätekompetenz und technische Feinheiten.
Die l’Accademia Smeg 2022 bietet mit ihrem spezialisierten Trainingsangebot auf den jeweiligen Fachhandelszweig zugeschnittene Schulungen an (Quelle: Smeg)
Die Handelspartner sollen möglichst hautnah die Philosophie und das italienische Flair der in dritter Generation von der Familie Bertazzoni geführten Premiummarke kennenlernen. Die Anmeldung zu den Kursen an den vier Standorten Berlin, Gut Böckel, Hamburg und München ist ab sofort unter www.accademiasmeg.de möglich.
Kursangebot speziell für Elektrofachhändler und Küchen- und Möbelfachhändler
Für 2022 stehen vier verschiedene Fortbildungen zur Auswahl. Der Kurs „Grundlagen Elektrofachhandel“ führt in die Gerätewelt von Smeg ein. Fachberaterinnen und -berater für Elektrogeräte erfahren alles Wesentliche zu Standgeräten, wie den FAB-Retro-Kühlschränken, Kochzentren und Geschirrspülern. Ein weiterer wichtiger Baustein der Schulung ist der Ersatzbedarf bei Einbaugeräten. Aber auch die beliebten Kleingeräte im Stil der 50er Jahre werden besprochen und gezeigt. Küchenstudios und -fachhändler können zwischen zwei weiteren Trainings wählen. Im Kurs „Grundlagen Küchen- und Möbelfachhandel 1“ erfahren Küchenplanerinnen und Verkäufer nützliche Details und überzeugende Argumente für jede Produktgruppe von Smeg. Neben den verschiedenen Designlinien geht es bei diesem Kurs auch ausführlich um Einbauoptionen und Planungsmöglichkeiten. Wer bereits Kurs 1 absolviert hat, kann in „Grundlagen Küchen- und Möbelfachhandel 2“ sein Wissen zu speziellen Produkten wie den Blastchillern oder Weinkühlschränken weiter vertiefen.
Kleingeräteschulung – ganz nach Bedarf
Wer sein Fachwissen zu dem umfangreichen Kleingerätesortiment vertiefen will, kann auf ein weiteres Spezial-Training zurückgreifen. Die Smeg Trainerinnen und Trainer vermitteln dabei viele wichtige und nützliche Details rund um Küchenmaschine, Espressomaschine, Slow Juicer & Co. Besonders komfortabel: Die Schulung findet nach Bedarf beim Händler vor Ort statt.
Der deutsche Hausgerätekonzern Miele hat Ende Dezember zu 100 Prozent das belgische Familienunternehmen Eurofilters übernommen.
Das Unternehmen mit Sitz im belgischen Pelt steht für hocheffektive Lösungen aus Vliesstoff, darunter Material für Gesichtsmasken und eben Staubbeutel. Die beiden Unternehmen verbindet eine langjährige und erfolgreiche Geschäftsbeziehung, denn Eurofilters produziert einen großen Teil der bei Miele erhältlichen Staubbeutel. Zuletzt erweiterte der Vliesstoffspezialist außerdem sein medizintechnisches Portfolio.
Eurofilters wurde 1977 von der Familie Schultink gegründet und beschäftigt knapp 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Leitung teilen sich aktuell Jan Schultink als CEO und Frits Schultink als CFO. Neben Staubbeuteln produziert das Unternehmen auf insgesamt knapp 35.000 Quadratmetern am Standort in Pelt auch Material zur Herstellung von Gesichtsmasken sowie zur Blutfiltration. Miele wiederum ist der weltweit führende Hersteller von Premium-Hausgeräten für die Küche, Wäsche- und Bodenpflege. Hinzu kommen Geräte für Gewerbebetriebe, medizinische Einrichtungen und Labore sowie zur Luftreinigung.
Freuen sich auf die gemeinsame Zukunft: Dr. Markus Miele, Geschäftsführender Gesellschafter von Miele, Frits Schultink, CFO von Eurofilters, Dr. Reinhard Zinkann, Geschäftsführender Gesellschafter von Miele, Jan Schultink, CEO von Eurofilters, und Dr. Stefan Breit, Geschäftsführer Technik von Miele (v.l.n.r., alle Personen sind geimpft und zuvor negativ getestet). (Quelle: Miele)
„Mit einem hervorragenden Produkt- und Patentportfolio passt Eurofilters daher gleich aus mehreren Gründen hervorragend zu Miele“, erklärt Gernot Trettenbrein, Senior Vice President der Miele Gruppe und Chef der Business Unit New Growth Factory. Zum einen erschließe sich Miele neue Geschäftsfelder, und zum anderen erhöhe man die eigene Wertschöpfung im strategisch wichtigen Geschäft mit Staubsaugerzubehör. „Damit können wir die Weiterentwicklung des Portfolios auch hier selbst steuern, etwa mit Blick auf die Qualitäts- und Nachhaltigkeitsaspekte“, so Trettenbrein weiter. „Zugleich freuen wir uns darauf, die bewährten Lieferbeziehungen von Eurofilters fortzuführen und weiter auszubauen.“
Weitergabe des Unternehmens an verantwortungsvollen Nachfolger
„Als Bestandteil der Miele Gruppe ist unser Unternehmen hervorragend für die Zukunft aufgestellt“, sagt Firmenchef Jan Schultink, der sich gemeinsam mit seinem Bruder mittelfristig aus Altersgründen aus dem Unternehmen zurückzieht. „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir mit dem traditionsreichen deutschen Familienunternehmen und Qualitätsführer, der zudem schon lange zu unseren wichtigsten Abnehmern zählt, einen verantwortungsvollen und langfristig planenden Nachfolger gewinnen konnten“, ergänzt Frits Schultink. Mit der Unterstützung von Miele ergibt sich darüber hinaus die Chance, die Position von Eurofilters in Europa und darüber hinaus weiter auszubauen.