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In Kerpen bei Köln hat kürzlich der EP:Fachhändler „Geuer“ den Euronics-Standort „Hellenthal“ samt Mitarbeitern übernommen.
Die ehemaligen Inhaber Ruth und Klaus Hellenthal freuen sich, in Niklas Geuer einen engagierten Nachfolger für ihr Unternehmen gefunden zu haben, der in die Zukunft des Standorts investieren wird.
Rund 37 Jahre lang fanden Kunden bei Euronics Hellenthal auf 140 Quadratmetern alles vom Mixer bis zum Fernseher sowie umfassenden Service – und das sollte nun vorbei sein? Für das eigene Lebenswerk einen geeigneten Nachfolger zu finden, ist nicht leicht, erst recht nicht im heutigen Elektronikfachhandel. Umso glücklicher war Familie Hellenthal über das große Interesse von Niklas Geuer, Inhaber eines EP:Fachgeschäfts im nur gut zehn Kilometer entfernten Frechen. „Nach intensiven Gesprächen wurde schnell klar, dass die Chemie zwischen uns stimmt“, erinnert sich Klaus Hellenthal. Für ihn und seine Ehefrau stand vor allem eins im Fokus: Dass die Kunden auch in Zukunft an gewohnter Stelle Elektronikprodukte und Service in bester Qualität erhalten. Genau das und noch mehr wird Niklas Geuer mit seinem Team umsetzen.
Niklas Geuer führt das ehemalige Euronics-Fachfeschäft "Hellenthal" weiter und freut sich darauf, Angebot und Service noch stärker am Bedarf der Kunden vor Ort auszurichten (Quelle: EP:Geuer)
Fokus auf Qualität
Der 32-jährige Familienvater ist gelernter Betriebswirt und hat bereits vor einigen Jahren die Leitung des elterlichen Fachgeschäftes in Frechen übernommen. Dieses führt er nun in fünfter Generation. Für das über hundertjährige unternehmerische Engagement wurde EP:Geuer zuletzt 2019 mit dem IFU Wirtschaftspreis ausgezeichnet. Auf einer Verkaufsfläche von 400 Quadratmetern präsentiert sich der Händler als Vollsortimenter mit Schwerpunkt auf Weißer Ware. „Wir legen großen Wert auf Langlebigkeit und nachhaltigen Umgang mit Elektronik. Deshalb setzen wir auf Qualitätsmarken wie zum Beispiel Miele, deren Produkte wir durch eine Herstellerautorisierung auch in unserer eigenen Werkstatt reparieren dürfen“, erklärt Niklas Geuer. Von Leistungen wie diesen und vielen weiteren Vorteilen profitieren künftig auch die Kunden in Sindorf.
Erfolgsgeschichte fortschreiben
Mit der Übernahme des ehemaligen Euronics Standortes schlägt Niklas Geuer das nächste Kapitel für sein Familienunternehmen auf. Er freut sich über diese Herausforderung, die neuen Mitarbeiter, noch mehr Kunden und ist überzeugt, dass er die Erfolgsgeschichte fortschreiben wird: „Die Geschäftsphilosophie der beiden Unternehmen ist sich sehr ähnlich. Werte wie Zuverlässigkeit und Qualitätsanspruch haben bei Familie Hellenthal ebenso Tradition wie bei uns. Vorteile ergeben sich für die Kunden vor allem durch noch mehr geballtes Fachwissen und mehr Mitarbeiter im Service – insgesamt ist unser EP:Geuer Team nun 22 Mann bzw. Frau stark.“ Um den Übergang optimal zu gestalten unterstützen Ruth und Klaus Hellenthal noch einige Zeit im Geschäft. „Ich bin den beiden wirklich dankbar für diesen weichen und harmonischen Übergang. Das hilft mir, unser Angebot und unseren Service noch stärker am Bedarf der Kunden vor Ort auszurichten“, sagt Niklas Geuer und fasst zusammen: „Das ganze Projekt ist für alle Beteiligten ein echter Gewinn!“
„Gemeinsam haben wir die Auswirkungen von Corona bewältigt – und endlich treffen wir in großer Runde wieder persönlich zusammen.“ Der Wertgarantie-Vorstandsvorsitzende Patrick Döring war sichtlich erfreut, nach der Zwangspause im Vorjahr rund 200 Profis aus dem Fachhandel in Kopenhagen begrüßen zu können.
Fachlicher Austausch, Neuigkeiten von Wertgarantie und der nachhaltige Leitsatz „Reparieren statt Wegwerfen“ bestimmten die dreitägige Veranstaltung.
Partner aus fast 100 Fachhandelsunternehmen trafen Mitte September im Fünfsternehotel Villa Kopenhagen zusammen. Bei der interaktiven Tagungsveranstaltung ging der Blick explizit nach vorne: „Wir lassen die Krise jetzt hinter uns und konzentrieren uns auf unsere Chancen“, appellierte Wertgarantie-Geschäftsführer Vertrieb Thilo Dröge. Er verwies auf das teilweise zweistellige Wachstum des Home Electronics Markt im Jahr 2020 und erfragte über die Abstimmungsplattform Slido die Sicht der Partner auf ihre Zukunft.
Rund 200 Profis aus fast 100 Fachhandelsunternehmen haben sich in Kopenhagen zum 365er PRofi-Treff der Wertgarantie getroffen (Quelle: Wertgarantie)
Sicherheit durch Wertgarantie
Das Ergebnis: Fast 70 Prozent der Teilnehmer blickten ohne Angst auf die nächsten Jahre, nur fünf Prozent zeigten sich besorgt, die restlichen Partner bekundeten „etwas“ Sorge um die Zukunft. Allen gemein war die Sicherheit in der Zusammenarbeit mit dem Versicherer: Thilo Dröge belegte mit Informationen zum gerade optimierten Komplettschutz 2021 und mit Benchmark-Zahlen aus dem Kreise der Partner, dass die Kooperation mit Wertgarantie sichere Erträge, sicheres Neugeschäft und sichere Arbeitsplätze garantiere.
Viel Reparatur-Potential
Zu den Chancen und Möglichkeiten mit Wertgarantie gehören auch die Gebrauchtgeräte und insbesondere das Kernelement „Reparieren statt Wegwerfen“. Marketingleiterin Melanie Mietzner stellte die von Wertgarantie in Auftrag gegebene Studie zum Umgang der deutschen Haushalte mit defekten Elektrogeräten vor. Sie veranschaulichte, wieviel Potential in Gerätereparaturen für die Umwelt und auch für den Fachhandel steckt – es gelte, gemeinsam dafür zu sorgen, dass mehr repariert und weniger „schnell entsorgt“ werde. Die beeindruckenden Studienergebnisse sind auch Basis für PoS-Material für die Fachhandelspartner und für die bundesweite Aktion mit dem Künstler HA Schult, der eine riesige Skulptur aus Elektroschrott geschaffen hat, die nun an verschiedenen Standorten in Deutschland zu bestaunen ist.
„Wir lassen die Krise hinter uns und konzentrieren uns auf unsere Chancen“, bekräftigte Wertgarantie Geschäftsführer Vertrieb Thilo Dröge (Quelle: Wertgarantie)
Nachhaltig auch unterwegs
Neben dem offiziellen Tagungsprogramm gab es ausreichend Zeit für gemeinsamen und kooperationsübergreifenden Erfahrungs- und Informationsaustausch sowie für ein unterhaltsames Rahmenprogramm, bei dem ebenfalls der nachhaltige Gedanke im Fokus stand: Mit Me-Movern und Fahrrädern erkundeten die Teilnehmer die dänische Hauptstadt oder besuchten Projekte wie die architektonisch spektakuläre „grüne“ Müllverbrennungsanlage CopenHill, auf der zu jeder Jahreszeit Ski gefahren werden kann. Innovative Konzepte wie die „Urban Farm Reffen“ und „City Bee“ zeigten, wie auf lokaler Ebene mit sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit erfolgreich gearbeitet werden kann.
Mit einem Dank „für Ihre Zuversicht, Ihren Mut und Ihre Entschlossenheit, sich gemeinsam mit uns weiter zu entwickeln“ des Vorstandsvorsitzenden Patrick Döring erhielten die Wertgarantie-Profis abschließend einen Ausblick auf die nächste Veranstaltung: Ende Mai 2022 werden sich die 365er wiedersehen – dann in Slowenien, einem erneut vielfältigen, grünen und nachhaltigem Reiseziel und als erstes Land Träger des offiziellen Titels „Global Green Destination“.