In einer unabhängigen Untersuchung bestätigt der TÜV Rheinland, dass Homematic IP Heizkörperthermostate und FALMOT-C12 Fußbodenheizungscontroller in ...
Ob per Konsole mit anderen Spielern oder allein mit dem Smartphone: Gaming ist beliebt. 43 Prozent der Bundesbürger spielen zumindest gelegentlich Computer- oder Videospiele.
Das hat eine repräsentative Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter 1.224 Personen ab 16 Jahren ergeben. Demnach ist Gaming nicht nur bei Männern (45 Prozent) und Frauen (41 Prozent) gleichermaßen beliebt, sondern auch quer durch alle Altersklassen: 71 Prozent der 16- bis 29-Jährigen, 65 Prozent der 30- bis 49-Jährigen und immerhin 25 Prozent der 50- bis 64-Jährigen spielen.
Quelle: Bitkom Jeder zweite spielt Computerspiele
So genannte Silver Gamer ab 65 Jahren sind mit 13 Prozent vertreten. Für viele gehört Gaming mittlerweile zum Leben dazu: Jeder vierte Deutsche (25 Prozent) meint, Video- und Computerspiele seien ein gesellschaftliches Kulturgut wie Bücher, Filme oder Musik. Jeder dritte Gamer sagt, er könne sich ein Leben ohne Videospiele gar nicht mehr vorstellen.
Gamerinnen erwarten zeitgemäße Darstellung von Frauen
„Gaming ist ein Massenphänomen und hat sich in der Breite der Gesellschaft etabliert“, so Bitkom-Präsidiumsmitglied Olaf May. „Gleichwohl sehen wir, dass sich ein Teil dabei von der Branche diskreditiert fühlt.“ So geben mehr als 8 von 10 Gamerinnen (82 Prozent) an, die Darstellung von Frauen in den Games sei weder angemessen noch zeitgemäß. Bei den Männern sagen dies 52 Prozent.
Quelle: Bitkom Spielerinnen wünschen sich mehr starke Fraun-Charaktere in den Videospielen
Gaming wird mobiler und flexibler
Das Smartphone ist mittlerweile das beliebteste Gerät zum Spielen und wird von 85 Prozent der Gamer genutzt (2018: 79 Prozent). Die Spielkonsole liegt mit 77 Prozent nur noch auf Platz zwei (2018: 85 Prozent). Einen Rückgang verzeichnet auch der Laptop, den 74 Prozent nutzen, ein Rückgang von 4 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr.
Quelle: Bitkom Immer mehr Gamer nutzen das Smartphone als Spielkonsole für Unterwegs
Gaming mit dem Tablet legt hingegen von 53 auf 60 Prozent zu. Der stationäre Desktop-PC bleibt mit 48 Prozent (2018: 47 Prozent) hinter den anderen Geräten zurück, hält sich dort aber stabil. „Mobiles Gaming liegt im Trend der Zeit. Die Mobilität in unserer Gesellschaft wächst ebenso wie die mobile Konnektivität. Dies spiegelt sich auch bei den Gaming-Vorlieben wieder“, sagt Olaf May. „Insbesondere die jugendlichen Nutzer wollen dort spielen, wo sie sich gerade befinden und wie es am besten zu ihrer aktuellen Lebenssituation passt.“
Mehr Gamer geben Geld für ihr Hobby aus
Die Bereitschaft, fürs Gaming zu zahlen, ist im vergangenen Jahr erneut gestiegen. Fast zwei Drittel (64 Prozent) geben an, in den vergangenen zwölf Monaten Geld für Computer- oder Videospiele ausgegeben zu haben. Davon zahlten 28 Prozent für den Kauf beziehungsweise Download von Spielen, 26 Prozent für In-Game-Käufe sowie 25 Prozent für Abo-Gebühren von Online-Spielen. 14 Prozent zahlten für eine Spiele-Flatrate.
Quelle: Bitkom Die Bereitschaft, fürs Gaming zu zahlen, ist im vergangenen Jahr erneut gestiegen.
Flexible Bezahlmodelle gefordert
„Diese Zahlungsbereitschaft setzt für die Entwicklerbranche ein positives Signal“, sagt Bitkom-Präsidiumsmitglied Olaf May. „Unerlässlich ist allerdings, dass bei den Bezahlmodellen eine maximale Flexibilität gewährleistet wird.“ Fast jeder zweite Gamer (45 Prozent) würde eine Spiele-Flatrate nach dem Netflix-Modell abschließen, im Vorjahr waren es erst 36 Prozent. „Die Musikbranche zeigt, wohin die Reise geht: Sie verzeichnete im ersten Halbjahr 2019 dank Audiostreaming die höchste Wachstumsrate seit 1993. Diesen Effekt werden wir auch beim Streaming von Spielen erleben: Games ziehen in die Cloud. Populäre Spiele werden via Streaming-Angebot gleichzeitig auf PC, Fernseher, Tablet und mobil über das Smartphone verfügbar gemacht“, sagt May.
Virtual Reality intensiviert das Spielerlebnis
Fast alle Gamer (94 Prozent) haben schon von Virtual-Reality-Brillen gehört, jeder Vierte (23 Prozent) besitzt ein solches Device. May: „Der Einsatz von Virtual und Augmented Reality wird in Kombination mit dem neuen Mobilfunkstandard 5G das Spieleerlebnis intensivieren und erweitern. Wir werden noch mehr Jump-and-Run-Spiele in der Mixed Reality erleben.“
Quelle: Bitkom Virtual Reality wird in Zukunft das Spielerlebnis immens steigern
Wenn sich ein Hacker Zugriff auf einen PC verschafft, hat er Zugang zu persönlichsten Informationen. Eine aktuelle Studie zeigt, wie die Deutschen damit umgehen.
Bilder, Passwörter, wichtige Dokumente, Social-Media-Accounts – wird der eigene Computer gehackt, liegen solche Daten meistens offen. Um welche Daten sich die Deutschen sorgen und wie sie sich im Netz bewegen, hat eine aktuelle Studie von Ipsos im Auftrag des Cybersecurity-Anbieters BullGuard zu Tage gebracht.
Internetnutzer geben mehr oder weniger freiwillig persönliche Daten preis. Besonders Suchmaschinen stehen im Verdacht, Online-Aktivitäten zu überwachen. 69 Prozent der Frauen, 73 Prozent der Männer und alle Befragten über 35 Jahre sind überzeugt von der Datensammelwut der Suchmaschinen. Größtes Vertrauen genießen dagegen die Online-Banken. Doch selbst hier ist nahezu jeder Vierte überzeugt, dass sie Online-Aktivitäten überwachen.
Männer sind besonders misstrauisch
Der Geschlechtervergleich macht deutlich, dass Männer misstrauischer gegenüber Datensammlern sind als Frauen: Deutlich häufiger waren sie der Meinung, dass ein Dienst oder eine Organisation Online-Aktivitäten überwacht, als die Teilnehmerinnen. So sind etwa 65 Prozent der Männer der Ansicht, Onlinehändler würden Aktivitäten im Netz überwachen, wovon hingegen nur 57 Prozent der Frauen überzeugt sind. Während 39 Prozent der Männer glauben, die Bundesregierung behalte Online-Aktivitäten der Bürger im Auge, teilen diese Ansicht nur 29 Prozent der Frauen.
Quelle: Bullguard Am meisten sorgen sich die Deutschen um Bankinformationen (65 Prozent) und Passwörter (64 Prozent)
Sorge um Passwörter und Bankinformationen
Am meisten sorgen sich die Deutschen um Bankinformationen (65 Prozent) und Passwörter (64 Prozent). Doch auch private Bilder, der Browserverlauf oder Social-Media-Accounts dürfen nicht in die Hände von Hackern gelangen.
Die Ängste sind bei Frauen und Männern, aber auch im Generationenvergleich unterschiedlich: Fast jede zweite Frau sorgt sich um private Fotos (43 Prozent), gleiches gilt nur für 37 Prozent der Männer. Beim Browserverlauf sind die Männer ängstlicher: 17 Prozent wollen nicht, dass Hacker darauf Zugriff haben. Nur 11 Prozent der Frauen fänden das schlimm. Dass persönliche Bilder geklaut werden könnten, fürchtet auch jeder zweite Befragte unter 35 Jahren (47 Prozent).
Silver Surfer deutlich sorgloser
Bei den Über-55-Jährigen teilt nur jeder vierte diese Meinung. Auch in Sachen Social-Media-Accounts sind die Silver Surfer sorgenfrei: Während nur jeder zehnte (11 Prozent) von ihnen Angst hat, dass die Zugangsdaten bei einem Hack eingesehen werden könnten, treibt dies nahezu jeden dritten Unter-35-Jährigen um (29 Prozent).
Wie schützen sich die Deutschen im Netz?
Sieben Prozent vertrauen allein auf die Schutzmechanismen im Browser oder durch den Telekommunikationsanbieter. Rund 12 Prozent wissen gar nicht, was sie derzeit tun, um sich im Netz zu schützen. Dagegen haben zwei von drei Befragten (69 Prozent) eine Antivirensoftware im Einsatz.
Auf verschlüsselte https-Verbindungen achten 35 Prozent der Männer und 27 Prozent der Frauen. 16 Prozent der männlichen Befragten nutzen den Inkognito-Modus, wenn sie online sind. 11 Prozent der Frauen sind ebenfalls inkognito unterwegs. Unter den Silver Surfern sind nur 9 Prozent inkognito im Netz unterwegs, und mehr als jeder Zweite von ihnen (56 Prozent) weiß nicht, was ein VPN ist. Bei den Befragten, die jünger sind als 35, nutzen bereits 45 Prozent ein VPN.
„Die Studienergebnisse zeigen: Die meisten Menschen sind sich bewusst, dass wir mit unseren persönlichen Informationen im Netz sorgsam umgehen müssen,“ stellt Stefan Wehrhahn, Country Manager DACH von BullGuard fest. „Doch nur wenige wissen, wie sie sich tatsächlich schützen können. Gerade die ältere Generation ist besorgt, kennt aber kaum Sicherheitsfunktionen. Hier setzen wir von BullGuard an: Wir wollen aufklären und bieten gleichzeitig mit BullGuard Internet Security oder BullGuard VPN die Möglichkeit, mit einfachen Mitteln für mehr Sicherheit und Datenschutz zu sorgen.“
Die von BullGuard in Auftrag gegebene Umfrage wurde im August 2019 durchgeführt. Insgesamt wurden 5.000 Verbraucher befragt, davon 2.000 in den USA, 2.000 in Großbritannien und 1.000 in Deutschland. Die Ergebnisse wurden nach drei Altersklassen ausgewertet: Zwischen 16 und 24 Jahre, 35 bis 54 Jahre, 55 bis 70 Jahre.