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Alle Jahre wieder: Im Frühjahr wird in deutschen Haushalten ordentlich geschrubbt, was das Zeug hält – warum eigentlich? AEG verrät, was es mit der Jahrhundertalten Tradition auf sich hat – und wie der Frühjahrsputz heute im Handumdrehen gelingt.
Die Frühjahrsonne hat auch eine Schattenseite: Ihre Strahlen schickt sie selbst in dunkelste Winkel und Ecken der Wohnung und bringt gnadenlos Staub und Schmutz zum Vorschein. Höchste Zeit für einen Frühjahrsputz! Das rituelle Reinemachen nach dem Winter ist übrigens fast so alt wie die Menschheit. Unsere Vorfahren feierten den Frühling als symbolischen Akt der Erneuerung – der große Frühjahrsputz sollte nicht nur von Schmutz, sondern auch von negativen Energien befreien. Auch heute noch hat das Ritual neben den praktischen Vorzügen einer sauberen Wohnung auch psychologische: Man fühlt sich buchstäblich aufgeräumt – das ist sogar wissenschaftlich bewiesen.
SOS-Tipps für Putzmuffel
Reinigende Wirkung von Haus und Seele hin oder her: Putzen ist und bleibt für viele eine leidige Pflicht. Mit Musik fällt es leichter, den Lappen zu schwingen. Also: Lieblingsband auf volle Lautstärke drehen und lautstark in den eigenen Putzrhythmus grooven. Mit einem ultraleisen Staubsauger, wie dem AEG UltraSilencer mit einem Geräuschpegel von gerade einmal 61 bis 65 dB, hört man die Musik auch beim Staubsaugen!
Mehr Spaß beim Staubsaugen: Mit einem ultraleisen Staubsauger, wie dem AEG UltraSilencer mit einem Geräuschpegel von gerade einmal 61 bis 65 dB, hört man die Musik auch beim Staubsaugen!
Planvoll putzen spart Zeit
Einen genauen Plan zu haben spart beim Putzen Zeit und Nerven. Am besten einen Raum nach dem anderen vornehmen und sich so systematische durch die ganze Wohnung arbeiten. Grundsätzlich gilt: von oben nach unten und von hinten nach vorne putzen. Wer nicht unnötig Staub aufwirbeln will, sollte vor dem Staubsaugen Staubwischen – und nicht umgekehrt.
An den Geldbeutel denken!
Wer eiskalt Strom sparen will, kommt einfach nicht drum herum: Das Abtauen von Kühlschränken ist beim Hausputz keine Kür, sondern Pflicht. Bereits bei einer fünf Millimeter dicken Eisschicht steigert sich der Energieverbrauch des Kühlschranks um 30 Prozent. Cool bleiben kann, wer Geräte mit der No-Frost Funktion (z.B. AEG Santo Kühl-Gefrierkombination) besitzt. Hier reicht ein Knopfdruck, um den automatischen Abtauvorgang in Gang zu setzen.
Einfach Strom sparen: Das Abtauen von Kühlschränken ist beim Hausputz keine Kür, sondern Pflicht
Weniger Schmutzwäsche
Wer kennt das nicht: Die Waschmaschine ist im Dauereinsatz und die Schmutzwäsche wird trotzdem nicht weniger. Höchste Zeit, mal wieder richtig auszumisten. Das schafft nicht nur Platz im Kleiderschrank, sondern auch im Wäschekorb – und spart viel Energie. Energiesparfüchse mit grünem Gewissen waschen am besten mit dem AEG ÖkoMix. Das OptiSense Waschsystem denkt nämlich mit und passt die Waschzeit an die vorhandene Beladung an.
Höchste Zeit, mal wieder richtig auszumisten. Das schafft nicht nur Platz im Kleiderschrank, sondern auch im Wäschekorb
Unangenehme Gerüche stoppen
Eine Waschmaschine macht sauber und muss nicht sauber gemacht werden? Falsch – auch Hightech-Elektrogeräte brauchen Aufmerksamkeit: Um unangenehme Gerüche durch Keime und Bakterien zu vermeiden, sollte die Waschmaschine einmal im Monat mit Vollwaschmittel einen Leergang durchlaufen. Auch die Waschmittelschublade und der Dichtungsgummi vor der Trommel sollten regelmäßig von Schmutzresten befreit werden. Am besten dafür ein Schwammtuch mit warmem Wasser und etwas neutraler Seife verwenden.
Für eine saubere Wohnung, frische Kleidung und glänzendes Geschirr wird im Haushalt häufig mehr Wasser verwendet als unbedingt nötig. Am Tag nutzt laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft jeder Deutsche zu Hause im Schnitt 120 Liter, davon sechs Prozent nur für die Reinigung der eigenen vier Wände. Hinzu kommen etliche Liter für Waschen und Geschirrspülen.* Aber schon mit ein paar einfachen Handgriffen wird der Verbrauch bei diesen Aufgaben deutlich reduziert. Kärcher hat nicht nur die passenden Geräte, sondern auch die richtigen Tipps hierfür.
Der Expertenrat für Wassersparendes Putzen und Reinigen kommt von Hauswirtschaftsmeisterin Urte Paaßen. „Es erscheint zunächst schwierig, aber auch beim Bodenwischen kann Wasser eingespart werden. Grundsätzlich sollte vor dem Wischen immer erst gesaugt werden. Dadurch wird grober Schmutz entfernt, der später nicht im Wischwasser landet. So kann es länger genutzt werden. Auch die richtige Reihenfolge hilft dabei, den Inhalt des Eimers nicht so häufig wechseln zu müssen. Dafür beginnt man mit der Reinigung im saubersten Raum und arbeitet sich von dort zu den stärker beanspruchten Räumen vor. Der Balkon kommt ganz zum Schluss, da hier auch etwas schmutzigeres Wasser verwendet werden kann.“
Tipp 1
Beim Putzen können ganze 80 Prozent Wasser durch den Einsatz eines Dampfreinigers eingespart werden. Denn aus einem Liter Wasser erzeugt das Gerät 1.700 Liter Dampf. Das reicht je nach Verschmutzung für die Bodenreinigung von circa 75 Quadratmetern. Das Wischen mit Eimer und Mopp benötigt für die gleiche Fläche fünf Liter Wasser. Mit Hilfe des Dampfs werden nicht nur Böden, sondern auch Armaturen, Fugen oder die Duschwanne wieder sauber – und das ganz ohne Chemie.
Quelle: Kärcher Durch den Einsatz eines Dampfreinigers lassen sich bis zu 80 Prozent Wasser einsparen.Quelle: Kärcher Ein Dampfreiniger mit Bürstenaufsatz und Verlängerung erleichtert auch das Reinigen von Böden.
Tipp 2
Bei der Reinigung von Armaturen und Duschwanne im Badezimmer nicht das Wasser während des Schrubbens laufen lassen. Besser ist es, sich einen Putzeimer zur Hand zu nehmen und ihn mit ein wenig Flüssigkeit zu füllen. Seltener und weniger intensiv schrubben muss, wer die Feuchtigkeit von Duschwänden und Badfliesen immer gleich nach dem Duschen entfernt. Dadurch werden Kalkablagerungen und Schimmelbildung vermieden. Um die Flüssigkeit zu entfernen, kann entweder ein einfacher Abzieher oder ein Fenstersauger zum Einsatz kommen.
Quelle: Kärcher Mit Hilfe eines Fenstersaugers wird das Säubern von Spiegeln zum Vergnügen.Quelle: Kärcher Auch das Abziehen der Wandfliesen im Badezimmer wird durch die Verwendung eines Fenstersaugers erheblich vereinfacht und geht schnell von der Hand.
Tipp 3
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft hat ermittelt, das sechs Prozent des durchschnittlichen Wasserverbrauchs auf das Geschirrspülen zurückzuführen sind. Wird eine Spülmaschineladung Geschirr unter fließendem Wasser gereinigt sind bis zu 150 Liter Wasser nötig. Wer keine Spülmaschine hat, sollte daher das Geschirr im Spülbecken mit Stöpsel oder in einer Wanne waschen. Dafür das Becken am Anfang nur zwei bis drei Zentimeter mit heißem Wasser füllen. Denn beim Nachspülen des Geschirrs wird das Spülwasser automatisch mehr. Dann das Geschirr nach Verschmutzungsgrad sortieren, Gläser, Tassen und Teller zuerst reinigen, Pfannen, Töpfe und stark verschmutzte Utensilien zuletzt. So muss das Wasser weniger oft oder gar nicht gewechselt werden. Wer eine Spülmaschine hat, muss die Teller nicht vorspülen, sondern nur den groben Schmutz abkratzen.
Tipp 4
Auf das Wäschewaschen sind laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft zwölf Prozent des durchschnittlichen Wasserverbrauchs zurückzuführen. Auch hier kann noch einiges für die Umwelt getan werden, denn das richtige Beladen der Maschine wirkt der Wasserverschwendung entgegen. Je mehr Wäsche auf einmal gewaschen wird, desto seltener muss die Maschine laufen. Überladen sollte man sie jedoch nicht, da sonst das Ergebnis darunter leidet. Ein Blick in die Betriebsanleitung genügt, um herauszufinden, bei welchem Programm welche Wäschemengen möglich sind.