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Mit seiner neuesten Ankündigung sorgt Sonos bei vielen Anwendern für Verwirrung und Unmut. Der Grund: ab Mai 2020 werden ältere Sonos-Produkte nicht mehr mit Software-Updates versorgt.
Eigentlich nicht weiter tragisch. Allerdings heißt es, dass ohne kontinuierliche Updates einige Funktionen im Laufe der Zeit beeinträchtigt würden. Und das verunsichert viele Sonos-Besitzer. Immerhin haben viele Sonos-Fans im Laufe der Zeit sehr viel Geld in ihr System investiert.
Warum die Einschränkungen
Einige ältere Sonos Produkte (siehe Kasten) haben die Grenze ihrer Speicher- und Rechenleistung erreicht, wenn es um das Einspielen neuer Software-Versionen und Apps von Drittanbietern geht. Entsprechend können auf den betroffenen Gräten ab Mai 2020 keine derartigen Updates mehr installiert werden.
Geräte und Support laufen weiter
„Wenn es ab Mai keine neuen Software-Updates für die alten Produkte mehr gibt, werden diese dennoch genauso weiter funktionieren wie bisher“, so die Informationen seitens Sonos. Auch wenn veraltete Sonos-Produkte keine neuen Software-Features mehr erhalten, werden diese so lange wie möglich mit Fehlerbehebungen und Sicherheitspatches auf dem neuesten Stand gehalten.
Bei künftigen Änderungen der Technologie, insbesondere durch Musikdienst- und Sprachsteuerungspartner, kann der Zugriff auf bestimmte Dienste oder Funktionen unterbrochen werden. Ein Beispiel wäre ein Musikdienstpartner, der eine neue Aktualisierung herausgibt, die nicht mit der veralteten Software rückwärtskompatibel ist.
Ab Mai dieses Jahres können ältere und neue Geräte nach wie vor gemeinsam betrieben werden. Allerdings erhalten im Falle eines solchen „Mischbetriebes“ weder ältere noch aktuelle Produkte Software-Updates. Dies ist solange der Fall, wie sich ältere Geräte in dem betreffenden Geräteverbund befinden.
Nachträgliche Updates möglich
Sobald nur noch aktuelle Sonos-Geräte in einem Netzwerk vorhanden sind, können aktuelle Software-Updates auch noch nach längerer Zeit in neue Geräte eingespielt werden. So ist es möglich, betroffene Komponenten nach und nach auszutauschen und anschließend in den Genuss aller neuen Funktionalitäten zu kommen. Da es unterschiedliche Software-Updates gibt, kann die Vorgehensweise dabei unterschiedlich sein. Bei Sonos-eigenen Systemupdates etwa wird es genügen, jeweils das jüngste Update einzuspielen. Bei Drittanbietern kann es unter Umständen notwendig sein, mehrere Updates nacheinander vornehmen zu müssen.
Upgrade-Angebot von Sonos
Um den Erwerb neuer Produkte zu erleichtern, hat Sonos eine Umtauschaktion gestartet. So gewährt das Unternehmen auf jedes alte Produkt im Rahmen eines „Trade Up“-Programms einen Umtauschrabatt von 30 Prozent. So kann man etwa einen alten Play One „abgeben“ und erhält beim Kauf eines neuen „One“ auf den Verkaufspreis einen Rabatt von 30 Prozent. Im Klartext bezahlt man dann für den neuen Sonos One mit Sprachassistent anstelle von 229,- Euro dann noch 160,30 Euro.
Die Trade Up-Option hält Sonos noch längere Zeit aufrecht. Hier ist der Konsument nach derzeitigen Informationen noch an keine Frist gebunden. So lange es das Trade Up-Programm gibt, so lange kann man neue Geräte vergünstigt kaufen. Sollte das Programm eingestellt werden, wird Sonos dieses rechtzeitig jedem Sonos-Kunden mitteilen.
Nutzt man das Upgrade-Angebot von Sonos ist zu beachten, dass die alten Geräte dann unbrauchbar werden. Man tauscht quasi das alte Gerät gegen ein Neues ein. Das Altgerät kann man bei jedem Sonos-Händler abgeben oder selber dem Recycling zuführen.
Alt und Neu parallel betreiben
Derzeit arbeitet Sonos an einer Möglichkeit ein System aufzuteilen. Dann sollen moderne Produkte zusammen funktionieren und die neuesten Features erhalten, während ältere Produkte ebenfalls zusammen funktionieren und in ihrem aktuellen Zustand verbleiben. Hierzu will das Unternehmen in den kommenden Monaten weitere Einzelheiten bekanntgeben. Auf diese Weise bleiben älteren Geräte weiterhin im Einsatz, während alle Updates für die modernen Geräte auf diesen installiert werden können.
Ab sofort steht das große Update AVM FRITZ!OS 7.20 mit vielen neuen Funktionen zum Download bereit. Dazu gehören ein starkes WLAN Mesh, schnelle VPN-Verbindungen und eine bessere Nutzung von Netzwerkspeichern.
Das Update auf Version 7.20 steigert die Leistungsfähigkeit der AVM-Router und liefert neue Komfortfunktionen für das smarte Heimnetz, Telefonie und das FRITZ!Fon. Mehr Sicherheit bringt der neue Verschlüsselungsstandard WPA3.
Auch die Unterstützung neuer Standards beim Telefonieren und die verschlüsselte Auflösung von Domain-Namen („DNS over TLS“) sorgen für mehr Schutz. Das neue Betriebssystem bringt weit über 100 Neuerungen und Verbesserungen. Die wichtigsten neuen Funktionen haben wir nachfolgend zusammengefasst.
Start mit der FRITZ!Box 7590
Derzeit ist das Update für die FRITZ!Box 7590 verfügbar. Der Repeater 2400 bekommt das Update in Kürze. Weitere Produkte von AVM werden in den nächsten Wochen mit dem Update versorgt.
WLAN und Mesh
Alle FRITZ!Box-Modelle und FRITZ!Repeater unterstützen mit dem Update WPA3, den neuen Standard für mehr WLAN-Sicherheit.
Das neue „Performance Mesh Steering“ verbessert die WLAN-Verbindungen von mobilen Endgeräten. Außerdem berücksichtigt die verbesserte Autokanal-Wahl der FRITZ!Box nun auch die WLAN-Umgebung der Mesh Repeater. So wird automatisch der beste WLAN-Kanal für das komplette WLAN Mesh von FRITZ! gewählt.
Quelle: AVM WLAN und Mesh-Netzwerk werden noch schneller
Am WLAN-Gastzugang kann nun ein öffentlicher WLAN-Hotspot eingerichtet werden, bei dem die Daten sicher verschlüsselt übertragen werden – dank „Enhanced Open/Opportunistic Wireless Encryption“ (OWE). So können Anwender beispielsweise in Cafés oder Arztpraxen sicher einen öffentlichen WLAN-Hotspot nutzen, ohne dafür Zugangsdaten zu benötigen.
Besonders leistungsfähige FRITZ!Box-Modelle wie die „7590“ oder „6591 Cable“ nutzen mit dem Update 160 MHz breite Funkkanäle, sodass Daten im 5-GHz-Band im Zusammenspiel mit kompatiblen WLAN-Endgeräten noch schneller transportiert werden.
Internet
Mit der neuen Gerätesperre kann man den Internetzugang ausgewählter Geräte im Heimnetz mit einem Klick einfach aus- und einschalten.
Durch die neue verschlüsselte Auflösung von Domain-Namen, die Funktion „DNS over TLS“, erhalten Anwender mehr Schutz beim Surfen im Internet.
Die Router „7590“, „7530“ und „6890 LTE“ unterstützen „VDSL Long Reach“. Auch über größere Entfernungen zwischen Verteilerkasten und Router sind so hohe Downloadraten möglich, wenn der Netzanbieter diese neue Technik bereits unterstützt.
Ab FRITZ!OS 7.20 erhalten auch die FRITZ!Box „6591 Cable“ und „6660 Cable“ das Feature DVB-C-Streaming. Damit können frei empfangbare Kabel-TV-Sender zuhause per WLAN übertragen werden.
VPN
Das Übertragungstempo von VPN-Verbindungen (Virtual Private Network) verdreifacht sich nahezu – gut für den sicheren Datenaustausch zwischen Homeoffice und Büro sowie die VPN-Einwahl zur FRITZ!Box (für die Router „7590“, „6660 Cable“, „6591 Cable“).
Quelle: AVM Die Übertragungsgeschwindigkeit von VPN-Verbindungen verdreifacht sich
Außerdem wurden einige weitere Verbesserungen vorgenommen wie beispielsweise die Beschränkung der VPN-Verbindung auf bestimmte Heimnetzgeräte oder die Möglichkeit, die Unterstützung von NetBIOS individuell für einzelne VPN-Verbindungen einzustellen.
FRITZ!Fon
Ab sofort sind neun neue Klingeltöne für FRITZ!Fon verfügbar. Zusätzlich steht eine Option zur Auswahl von Klangeinstellungen fürs Hören von Medien und Telefonaten zur Verfügung.
Noch leichter wird die Eingabe von Telefonnummern, da das smarte Telefonbuch passende Telefonbucheinträge bereits während der Nummerneingabe vorschlägt.
Quelle: AVM Das FRITZ!Fon lässt sich durch die neuen Klingeltöne noch mehr dem eigenen Geschmack anpassen
Das FRITZ!Fon erhält einen neuen Startbildschirm für die Temperaturanzeige eines Smart-Home-Geräts wie dem kommenden Taster FRITZ!DECT 440, dem Heizkörperregler FRITZ!DECT 301 oder einer intelligenten Schaltsteckdose FRITZ!DECT 200/210.
Telefonie
Mit dem Update 7.20 wird die verschlüsselte Sprachübertragung nach den Standards TLS und SRTP beim Telefonieren unterstützt, beispielsweise an einem Telekom-Anschluss.
Die FRITZ!Box unterstützt noch mehr Online-Telefonbücher für die einheitliche Verwaltung aller Kontakte: Apple (iCloud), Deutsche Telekom (Telekom Mail) sowie die von CardDAV-Anbietern.
Quelle: AVM Mehr Online-Telefonbücher und verschlüsselte Sprachübertragung
Außerdem bringt das Update zahlreiche Neuerungen bei Komfortfunktionen wie dem Anrufbeantworter, der Faxfunktion oder bei Rufumleitungen.
Smart Home
Damit sich die steigende Anzahl von Smart-Home-Geräten im Heimnetz besser steuern und verwalten lässt, wurden die Smart-Home-Seiten der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche runderneuert.
OS 7.20 unterstützt die bald erhältliche LED-Lampe FRITZ!DECT 500 und den Vierfach-Taster FRITZ!DECT 440.
Quelle: AVM OS 7.20 unterstützt die bald erhältliche LED-Lampe FRITZ!DECT 500 und den Vierfach-Taster FRITZ!DECT 440
Mehrsprachige Benutzeroberfläche und Netzwerkspeicher
Ab FRITZ!OS 7.20 können über die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box eine Sprache und ein Land ausgewählt werden. Bis zu sieben Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Polnisch, Niederländisch, Spanisch) und über 40 Länder sind verfügbar.
Anwender, die die FRITZ!Box als Netzwerkspeicher (FRITZ!NAS) nutzen, erhalten eine verbesserte Performance bei Nutzung der Windows-Netzlaufwerk-Funktion für den Zugriff auf die USB-Speichermedien. Denn FRITZ!Box unterstützt mit dem neuen Betriebssystem 7.20 nun auch das Protokoll SMBv2 und v3.
Jetzt Update durchführen
Über die Startseite der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (http://fritz.box) lässt sich das Update 7.20 installieren. Zusätzlich empfiehlt AVM allen Nutzern zu prüfen, ob Updates für weitere FRITZ!-Produkte wie Repeater, Powerline oder FRITZ!Fon vorhanden sind.