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Powerpaket FritzBox 7590

Ohne Router gibt es kein Internet. So simpel das ist, so herausfordernd ist die Wahl des passenden Gerätes. AVM leistet auf diesem Gebiet seit Jahren Pionierarbeit. Wir haben uns die FritzBox 7590 genauer angeschaut.

Gleich bei welchem Anbieter (Provider) man seinen Internet-Anschluss gebucht hat, bekommt man einen Router für den Betrieb angeboten. In der Regel funktionieren alle diese Produkte, unterscheiden sich jedoch oft deutlich in ihrem Funktionsumfang und der Leistungsfähigkeit.

Nun könnte man sagen, dass es doch wirklich nicht auf jedes Detail ankommt. Wer sich nur ein wenig im Internet bewegen und seine E-Mails abrufen möchte, braucht kein Hochleistungs-Gerät. Was auf viele andere Produkte zutrifft, ist im Falle eines Routers leider anders. Immerhin ist er das Bindeglied zwischen dem Anbieter und dem hausinternen Netzwerk.

Jeden kleinen Fehler, den der Router produziert, merkt man als Benutzer im eigenen Netzwerk sehr deutlich. Bemerkbar macht sich das im günstigsten Fall durch schwankende Geschwindigkeiten und im schlechtesten Fall durch zeitweise aussetzende Netzwerkverbindungen (Dropouts). Diese sorgen beispielsweise beim Streamen von Filmen über Portale wie Amazon oder Netflix für stoppende Filme, während Online-Gamer über abgebrochene Spiele-Partien fluchen.

FritzBox 7490 geht in Rente

Eben solche Ausfälle haben uns vor rund zwei Jahren bewogen, unseren 50 Mbit -schnellen VDSL-Telekom-Anschluss mit einer FritzBox 7490 zu betreiben. Mit dem Umstieg auf den 200 MegaBit pro Sekunde schnellen Anschluss der Telekom (Super Vectoring) aber musste ein neuer Router her. Leider unterstützt die 7490 von AVM diese Geschwindigkeiten nicht mehr. Als Ersatz kam die FritzBox 7590 in die Redaktion. Sie ist unter anderem für die Super Vectoring-Technologie der Telekom ausgelegt.

Der Erste Eindruck

Nun ist die 7590 kein Neuling auf dem Markt und ist dennoch der leistungsstärkste Router der Berliner Hardwareschmiede für VDSL-Anschlüsse. Bereits im Sommer 2017 hat AVM die FritzBox auf den Markt gebracht und schon damals für die nun aktuelle Technologie der Telekom vorbereitet.

Die 7590 unterscheidet sich bereits optisch deutlich von ihrem Vorgänger. Während sich die 7490 in Rot und mit den beiden auffälligen Hörnern, unter denen sich die Antennen befinden, präsentiert, kommt die „Neue“ in einem eleganten weißen Gehäuse daher. Die nunmehr vier Antennen sind unauffällig integriert. Schon bevor man das Gerät in der Hand hält, macht die Verpackung Appetit auf den Inhalt. Sauber und sortiert präsentiert sich der Inhalt des Kartons. Der Router selber ist durch eine blaue Folie gegen Kratzer geschützt.

Sauber verpoackt kommt die 7590 nach Hause
Quelle: Technik ganz einfach
Sauber verpackt kommt die 7590 ins Haus

Besonders gut gefallen hat uns das mitgelieferte Zubehör. Neben dem Steckernetzteil liegt dem Paket ein DSL-Anschlusskabel, ein Netzwerkkabel, ein Telefon- sowie ein TAE-Adapter bei. Wer einen DSL-Anschluss sowie einen separaten analogen oder ISDN-Anschluss besitzt, darf sich ebenfalls freuen. Denn für diesen Fall liefert AVM auch noch ein spezielles DSL-/Telefonkabel mit. Beide DSL-Anschlusskabel sind erfreulicherweise mit 4 Meter Länge sehr gut dimensioniert.

 

Kompletter Leiferumfang der FirtBox 7590
Quelle: Technik ganz einfach
Sorglos-Paket: Neben dem Steckernetzteil liegen dem Paket zwei DSL-Anschlusskabel, ein Netzwerkkabel, ein Telefon- sowie ein TAE-Adapter bei

Weiterhin finden sich im Karton eine ausführliche, gut bebilderte und leicht verständliche Anleitung zum Anschluss und Einrichtung der FritzBox. Vorbildlich ist die Info-Karte. Diese erläutert die Funktionstasten auf der Oberseite des Routers, gibt die Werkseinstellungen bezüglich Kennwort, Funknetzkennung sowie WLAN-Schlüssel an und bietet auf der Rückseite Raum, um die eigenen Kennwörter zu notieren.

Die Ausstattung

Die FritzBox 7590 ist ein Kraftpaket in punkto Hardwareausstattung und ein Multitalent für WLAN, Heimvernetzung und Smart Home-Anwendungen. Im ersten Schritt sehen wir uns jedoch an, ob und wie der Umstieg von der „alten“ auf die neue Hardware funktioniert. Die vielen Einsatzgebiete und Funktionalitäten der FritzBox 7590 werden wir in separaten Praxis-Checks untersuchen.

Vor dem Austausch der 7490 gegen die 7590 hatten wir doch ein paar Bedenken. Immerhin ist ein funktionierendes Netzwerk die Basis für unsere Arbeit. Ein Ausfall wäre fatal. Zumal das vorhandene Netzwerk mit Switch, ISDN-Telefonanlage, eingebundenen NAS-Servern sowie stationären als auch mobilen PCs sowie Laptops eine gewisse Komplexität mit sich bringt.

Und das bringt uns auch gleich zur Ausstattung von AVMs aktuellem Top-Router. Um es vorweg zu nehmen: es fehlt nichts. Die meisten Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite. Neben dem Port für VDSL- oder ADSL finden sich hier vier Gigabit-Ethernet (10/100/1000 Base-T) Anschlüsse sowie ein Gigabit WAN (Wide Area Network, Weitverkehrsnetz) für den Anschluss an Kabel-/DSL-/Glasfasermodem oder ein bestehendes Netzwerk. Weitverkehrsnetze werden benutzt, um verschiedene lokale Netzwerke oder einzelne Computer über größere Strecken miteinander zu verbinden.

Die meisten Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite der 7590
Quelle: Technik ganz einfach
Auf der Rückseite befinden sich die Anschlüsse für VDSL- oder ADSL, vier Gigabit-Ethernet (10/100/1000 Base-T) Ports, ein Gigabit WAN-Port, ein USB 3.0-Anschluss sowie die Spanungsversorgung

Zwei Anschlüsse für analoge Telefone, Anrufbeantworter oder Telefaxgeräte stehen zur Verfügung. Einer davon ist an der rechten Seite der FritzBox angebracht. Am ISDN-Port können ISDN-Telefone oder -Telefonanlagen auch an den mittlerweile üblichen IP-basierten Telefon-Anschlüssen genutzt werden.

USB 3.0-Anschluss auf der rechten Seite der FritzBox 7590
Quelle: Technik ganz einfach
TAE-Buchse für den Anschluss eines analogen Telefons auf der rechten Seite der FritzBox 7590

Neben dem Stromanschluss ergänzen zwei USB 3.0-Schnittstellen die Ausstattung, wovon sich einer an der linken Seite des Gerätes befindet. Hier können externe Geräte wie Speichersticks, Massenspeicher oder auch Drucker angeschlossen werden. Darüber hinaus verfügt die FritzBox 7590 über eine integrierte DECT-Basis für den Betrieb von bis zu sechs mobilen DECT-Telefonen sowie einen leistungsstarken WLAN-Access Point (IEEE 802.11ac, n, g, b, a).

USB-3.0 Port auf der linken Seite der FritzBox 7590
Quelle: Technik ganz einfach
Auf der linken Seite befindet sich ein weiterer USB 3.0-Port
Umstieg leicht gemacht

Bevor der neue Router angeschlossen wird, ist zunächst eine Sicherungsdatei ´der System-Konfiguration der alten FritzBox angefertigt werden. Mit dieser Datei sollte dann der Umstieg auf den neuen Router recht einfach werden, denn die Konfigurationsdatei lässt sich in die neue Box einlesen.

Datensicherung auf der FritzBox 7490
Quelle: Technik ganz einfach
Als erstes werden die Konfigurationseinstellungen aus der FritzBox 7490 in einer Datei gespeichert

Der mechanische Umstieg von der 7490 auf die 7590 ist simpel. Die Steckverbindungen können eins zu eins getauscht werden. Das Netzteil muss natürlich getauscht werden. Und noch eine Kleinigkeit ist lobenswert: AVM hat die 7590 mit den gleichen Abmaßen versehen, wie die 7490. Wer seine FritzBox also an der Wand angebracht hat, braucht diese nur abzunehmen, die 7590 aufhängen – fertig.

Die Info-Karte von AVM
Quelle: Technik ganz einfach
Die Info-Karte stellt alle wichtigen Informationen auf einen Blick
zur Verfügung

Dann wird es spannend. Nach dem Herstellen der Spannungsversorgung beginnt die FritzBox 7590 mit dem Initialisierungsprozess. Hier wurde unsere Geduld zunächst auf die Probe gestellt, denn nach etwa drei Minuten war das System immer noch um einen Verbindungsaufbau bemüht. Ungewöhnlich lange, denn in der Regel ist die Initialisierung einer Verbindung in der Hälfte der Zeit erledigt. Nach zirka fünf Minuten dann endlich die erhoffte Statusmeldung der 7590: die Power/DSL-Anzeige auf der Oberseite leuchtet dauerhaft grün. Die Verbindung zur Telekom steht!

Datenübernahme

Nun gilt, es den Router wieder fit für unser Netzwerk zu machen. Dazu soll die Sicherungsdatei der 7490 eingespielt werden. Nach eingeben von „http://fritz.box“ im Internet-Browser gelangt man prompt auf die Login-Seite der neuen FritzBox. Hier muss das Werksseitig vergeben Kennwort von der Info-Karte verwendet werden. Dieses sollte man später unbedingt aus Sicherheitsgründen ändern!

Ebenso wie beim Anmeldevorgang bei der Telekom dauert es auch jetzt über eine Minute und erneut ist Geduld gefragt. Die Ursache liegt in unserem Fall an der Struktur des Netzwerkes und der zahlriechen eingebundenen Geräte. Es ist also kein Fehler der Box! Schließlich meldet sich die FritzBox mit dem Einrichtungsassistenten.

Bei einer Neueinrichtung ist dieser sehr hilfreich, wir haben ihn jedoch abgebrochen und sind auf die Oberfläche der FritzBox gegangen, um die zuvor gesicherte Datei aus der FritzBox 7490 einzulesen.

Einlesen der Sicherungsdatei aus der 7490 in die 7590
Quelle: Technik ganz einfach
Einlesen der Sicherungsdatei aus der 7490 in die 7590

Die entsprechende Funktion findet man in der sehr übersichtlichen Benutzeroberfläche auf der linken Seite unter dem Hauptpunkt „System“ im Untermenü „Sicherung“. Die entsprechende Sicherungsdatei wird nach Eingabe des zugehörigen Kennwortes übernommen. Die eigentliche Datenübertragung wird jedoch erst in einem weiteren Bildschirm gestartet.

Bestätigungsbildschrim der 7590
Quelle: Technik ganz einfach
Übersicht mit der Möglichkeit zur Anpassung, welche Daten in die FritzBox 7590 übernommen werden sollen

Hier erhält man noch einmal eine Übersicht, welche Daten in das System übernommen werden. Bei Bedarf lassen sich hier Anpassungen vornehmen. Ist alles in Ordnung, wird der Vorgang mit „Übernehmen“ initialisiert. Auch hier hat AVM eine letzte Sicherung eingebaut, denn abschließend muss dieser Vorgang noch einmal per Telefon oder durch Betätigen einer beliebigen Taste an der FritzBox bestätigt werden. Erst dann wir die Datenübernahem gestartet und alle vorhandenen Einstellungen der FritzBox überschrieben.

Was auf den ersten Blick lästig erscheint, ist im Grunde eine sehr effiziente Schutzfunktion. Denn auf diese Weise ist der Anwender mehrfach vor einem versehentlichen Überschreiben seiner Router-Konfiguration geschützt.

Die technischen Daten der FritzBox 7690Turbolader fürs Netzwerk

Nach der Datenübernahme wird die FritzBox 7590 zunächst automatisch neu gestartet. Das Login erfolgt immer noch mit dem vom Hersteller vorgegebenen Kennwort. Nach dem Neustart hat sich die Box zwar mit dem DSL-Anschluss der Telekom verbunden, baut allerdings noch keine Internet-Verbindung auf.

Dazu muss unter der Option „Internet“ der Punkt „Zugangsdaten“ aufgerufen werden. Hier sind die aus der Sicherungsdatei eingelesenen Daten zwar sichtbar, jedoch noch nicht automatisch aktiv. Diese möchte die die FritzBox gerne noch einmal bestätigt bekommen. Dann aber läuft das System reibungslos.

AVM hat hier ganze Arbeit geleistet. Die Daten aus der FritzBox 7490 wurden komplett in die 7590 übertragen. An keiner Stelle mussten wir nacharbeiten oder Daten korrigieren. Im Betrieb zeigt sich dann, dass AVM nicht nur bei der Software zugelegt hat. Die Hardware ist insgesamt deutlich schneller geworden.

Natürlich bietet die FritzBox 7590 noch einiges mehr. WLAN, Telefonie und Heimnetzwerk-Funktionalitäten gibt es reichlich und auch über Das Betriebssystem Fritz!OS, das Thema Mesh-Netzwerk und Smart-Home-Optionen gibt es einiges zu erzählen. Wir werden nach und nach alle Berieche der FritzBox 7950 unter die Lupe nehmen und in Praxis-Check´s präsentieren.

Fazit:

Die FritzBox7590 ist ein echtes Powerpaket, das keine Wünsche offen lässt. Der Lieferumfang ist überzeugend, alles was man zum Betrieb benötigt, wird mitgeliefert. Die Kabel sind praxisgerecht lang ausgelegt, so dass es für den Router wohl kaum Probleme bei der Wahl des Standortes geben dürfte.

Die Einrichtung geht dank der gut strukturierten Benutzeroberfläche zügig vonstatten. Auch technisch wenig versierte Anwender dürften hier vor keine großen Herausforderungen gestellt werden. Die Einrichtungsassistenten helfen Schritt für Schritt weiter. In unserem Fall erfolgt die Übernahme von Konfigurationsdaten wie aus der 7490 ohne Probleme.

Mit der 7590 holt man sich modernste, zuverlässige Hardware an die wichtigste Stelle in jedem Netzwerk – der Schnittstelle zwischen Provider und eigenem Netzwerk.

www.avm.de

Sonos Play:5 – Streaming in Perfektion

Sonos erweitert sein Multiroom-Streaming-System mit dem gegenüber dem Vorgänger stark überarbeiteten Soundsystem Sonos Play:5. Herausgekommen ist der beste Player, den Sonos bisher im Programm hatte.

Doch der Reihe nach. Der neue Sonos Play:5 kommt, im Vergleich zu den bisherigen Soundsystemen, in einem neuen Design daher. In Schwarz und Weiß verfügbar stand uns das Modell in Weiß zum Test zur Verfügung. Der spontane Eindruck: ein edles Teil, das sich überall in Wohnung und Haus in jedes Wohnambiente einfügt.

Spaß beim Auspacken

Alleine beim Anblick des noch ungeöffneten Kartons kommt Freude auf. Schon die Aufmachung und Verarbeitung der Umverpackung zeugen von der Wertigkeit des Inhalts.

aufwändige verpackung
Quelle: Technik ganz einfach
Die Verpackung des Sonos Play:5 macht Lust auf mehr.

Nach dem Entriegeln zweier Transportsicherungen lässt sich der Deckel leicht abheben.

geschützt verpackt
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Der Sonos-Player ruht gut geschützt in einem dicken Schaumstoffkissen.
ordnung mit system
Quelle: Technik ganz einfach
Ordnung mit System.

Im Inneren erwartet den künftigen Play:5-Besitzer neben dem weißen Soundsystem ein 1,5 Meter langes Stromkabel in Weiß sowie ein weißes Netzwerkkabel.

kompletter lieferumfang
Quelle: Technik ganz einfach
Alles was man für die Inbetriebnahme benötigt, ist im Paket enthalten: Stromkabel, Netzwerkkabel, Player und eine Kurzanleitung.

Auch hier unterstreicht Sonos die Wertigkeit des Gerätes und legt anstelle der früher üblichen Flachbandnetzwerkkabel ein weißes Rundkabel von 1 Meter Länge bei. Für meinen Geschmack etwas kurz, denn so nahe wird man den Player kaum an einem Router oder einer Netzwerksteckdose positionieren können. Das Stromkabel dagegen hat eine gute Länge von 1,5 Metern, so dass sich das Gerät etwa auf dem Sideboard aufstellen lässt.

Sobald man das Lautsprechersystem aus dem Karton hebt, überrascht das hohe Gewicht von rund 6 Kg. Auf den ersten Blick fällt das neue Bedienfeld aus. Anstelle der bekannten Drucktasten steht jetzt ein Sensorfeld für die Steuerung des Play:5 zur Verfügung. In der Mitte befindet sich die Play/Pausentaste, unmittelbar darüber die LED zur Anzeige des Betriebszustandes. Jeweils links und rechts sind Felder zur Vorwärts-/Rückwärts-Steuerung in einer Wiedergabeliste vorhanden.

signalisierung des betriebszustands
Quelle: Technik ganz einfach
Beim ersten Einschalten oder nach einem Standortwechsel leuchtet die Signal-LED über der Start/Pausentaste grün.

Bereits eine leichte Berührung genügt und das System folgt den Befehlen des Besitzers. Das Antippen eines der beiden äußeren Felder regelt die Lautstärke. Bei einem „Wischen“ von einem zum anderen Feld springt der Player zum nächsten Lief vor- oder zurück.

bedienungsfeld
Quelle: Technik ganz einfach
Im normalen Betrieb leuchtet die LED weiß. Über die beiden Felder links und rechts regelt man die Lautstärke. Durch Wischen von einer auf die andere Seite springt man ein Lied vor oder eines zurück.

Auf der Rückseite befindet sich neben dem Stromanschluss der Netzwerkanschluss in Form eines 100 Mbit-Ethernet-Ports. Darüber hinaus gibt es jetzt neu eine separate Taste zur Herstellung der Verbindung zwischen Controller-App und System. Hier ist auch der Audioeingang mit automatischer Erkennung und 3,5-mm-Klinkenbuchse zum Anschluss eines Kopfhörers zu finden.

rückseite mit netzstecker
Quelle: Technik ganz einfach
Der Stecker des Stromkabels verschwindet auf der Rückseite bündig mit der Rückwand im Gehäuse.
anschlusspanel
Quelle: Technik ganz einfach
Das Panel auf der Rückseite. Links befindet sich der Netzwerkanschluss, in der Mitte der 3,5 mm-Audioeingang und rechts ist die Taste zur Herstellung der Verbindung zwischen Controller-App und System zu sehen.

Power ohne Ende

Was dann aus dem 36cm breiten, 15,5 cm tiefen und 20cm hohen Soundsystem herauskommt, ist beeindruckend. Gleich ob ganz leise oder voll aufgedreht produziert der Play:5 einen atemberaubenden Klang. Überraschend vor allem die druckvolle Basswiedergabe, obgleich kein spezieller Basslautsprecher verbaut ist. Dafür verrichten die drei Hochtöner und drei Mitteltöner in Verbindung mit den sechs digitalen Klasse D-Verstärkern ihren Dienst in perfekter Weise.

Auch bei voller Lautstärke entstehen keinerlei störende Nebengeräusche. Weder ein Klirren, Scheppern oder Brummen ist zu vernehmen. Hier macht sich die massive, stabile Konstruktion des Gehäuses bemerkbar, welches in bester Tradition den bisherigen Lautsprechersystemen von Sonos folgt.

der neue sonos play:5
Quelle: Technik ganz einfach
Im Betrieb macht der neue Play:5 richtig Dampf und bringt Live-Atmosphäre in jede Party.

Truplay nur für iOS

Absolut neu ist das automatische Einmesssystem „Trueplay“ des Play:5, mit dessen Hilfe sich das Gerät selbstständig auf den Raum einstellt, in dem der Player betrieben wird. Das Mikrofon eines iPhone oder iPad analysiert einen speziellen, vom Player erzeugten Impulston und stellt das System auf die klanglichen Verhältnisse im jeweiligen Raum ein. Leider ist diese Funktion derzeit nur für Apple-Produkte verfügbar.

Unser Fazit:

Der Sonos Play:5 liefert einen beindruckenden Sound und macht einfach Spaß. Wer die bisherigen Sonos-Lautsprecher kennt, wird positiv überrascht denn der Klang etwa zum alten Play:5 ist deutlich besser und aufgrund der höheren Leistung bietet der "Neue" noch mehr Einsatzmöglichkeiten. Das neue Bedienungskonzept ist aus unserer Sicht Spitze! Wischen und Berühren von Tastensymbolen kennen die meisten Anwender bereits von Ihrem Smartphone her. Und wer mit dem Smartphone noch nichts zu tun hatte, kommt dank der äußerst sensibel reagierenden "Tasten" sehr schnell mit der Steuerung zurecht.

Was uns nicht gefallen hat ist das deutlich zu kurze Netzwerkkabel. Hier sollte Sonos nachbessern und bitteschön ruhig 2 Meter Länge spendieren.

www.sonos.de

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