In einer unabhängigen Untersuchung bestätigt der TÜV Rheinland, dass Homematic IP Heizkörperthermostate und FALMOT-C12 Fußbodenheizungscontroller in ...
Mit der [+M] Produktlinie geht Bosch Smart Home den nächsten Schritt und bietet noch mehr Flexibilität für individuelle Smart Home-Setups.
Nach dem Marktstart des Heizkörper-Thermostats II [+M] und des Tür-/ Fensterkontakts II [+M] wird das Portfolio nun um den Zwischenstecker kompakt [+M] erweitert.
Smarte und flexible Lösung für Standard-Elektrogeräte
Der Bosch Smart Home Zwischenstecker kompakt [+M] macht herkömmliche Elektrogeräte smart, so dass diese im Smart Home integrierbar und clever u.a. über Automationen, Zeitpläne oder auch per Sprache gesteuert werden können. Dank individuell einstellbarem Energiesparmodus vermeidet er zudem unnötigen Stromverbrauch, indem er Geräte im Standby-Modus aufgrund eines definierbaren Verbrauchswerts und Zeitrahmens automatisch ausschaltet. Besonders clever: Bei Anschluss eines Balkonkraftwerks misst er den Energiegewinn und kann zur optimalen Nutzung des gewonnenen Stroms Geräte über Automationen anschalten. Praktisch sind auch die kontinuierliche Messung und Anzeige des Energieverbrauchs der angeschlossenen Geräte. Wichtige Einstellungen, wie das Verhalten nach einem Stromausfall, die LED-Helligkeit und die (De-)Aktivierung des Energiesparmodus können auch direkt am Gerät über den Taster vorgenommen werden.
Darüber hinaus verfügt er über eine weitere clevere Funktion und agiert sowohl im Bosch Smart Home als auch in Matter-Systemen* als Repeater. Dadurch verstärkt er das Funksignal und ermöglicht somit auch die Nutzung von Smart Home-Geräten in entfernteren Räumen.
Der Zwischenstecker kompakt [+M] ist ab sofort für 44,95 verfügbar.
Ein Netzwerk ist die Grundvoraussetzung dafür, dass verschiedene technische Geräte untereinander Daten und Informationen austauschen können. Dabei stehen drei unterschiedliche Systeme zur Verfügung, um sich sein eigenes Netzwerk aufbauen zu können: kabelgebundenes LAN, WLAN und Powerline. Drei Bezeichnungen für verschiedene Arten des Datentransports.
LAN – Volldampf per Kabel
Beim kabelgebundenen LAN (Local Area Network, Lokales Netzwerk) werden Leitungen von einem zentralen Punkt (dies ist in der Regel der Router) zu jeder Netzwerksteckdose verlegt, die sich im Haus oder der Wohnung befinden. Der enorme Vorteil eines solchen Netzwerkaufbaus liegt in einer störunanfälligen Datenübertragung mit immer der größtmöglichen verfügbaren Geschwindigkeit.
Aufgrund der Tatsache, da je nach Anzahl der Netzwerksteckdosen einige Kabel verlegt werden müssen, ist das bei Neu- oder Umbauten am einfachsten.
Übrigens: Wenn man Geräte direkt per Netzwerkkabel an einen Router anschließt, hat man auch schon ein kabelgebundenes Netwerk.
WLAN – Per Funk in alle Räume
Größerer Beliebtheit erfreuen sich die WLAN-Netze (Wireless Local Area Network, Drahtloses Lokales Netzwerk), bei denen die Informationen per Funkstrecken übertragen werden. Warum ist klar: Es müssen keine Kabel gezogen werden.
Ausgangspunkt ist auch hier der Router, der mit seinem eingebauten Sender die Verbindung zu anderen Geräten, etwa einem (portablen) Computer, herstellt. Dieser muss natürlich entweder über einen eingebauten Empfänger (WLAN-Modul) verfügen oder über einen externen Empfänger.
Sobald nun Sender und Empfänger miteinander gekoppelt wurden, steht die Verbindung und es kann losgehen. Auf diese Weise können beliebig viele Geräte sehr schnell an ein WLAN-Netz angeschlossen werden.
Einziges Handicap ist die Reichweite der Funkverbindung. Diese ist sehr unterschiedlich und reicht von 100m im Freien bis nur wenigen Metern innerhalb von Gebäuden. Dies ist abhängig von der Beschaffenheit der Räumlichkeiten. Betondecken zum Beispiel dämpfen die Reichweite erheblich. Abhilfe schaffen dann Verstärker, so genannte Repeater.
Powerline – Das Stromnetz wird zur Datenautobahn
Im Trend liegen auch die so genannten Powerline-Systeme. Sie benutzen die vorhandenen Stromleitungen, um digitale Informationen im ganzen Haus oder der Wohnung zu verteilen.
Der Aufbau eines Powerline-Netzes ist sehr einfach. Es besteht aus Sendern und Empfängern, die jeweils in eine Steckdose gesteckt werden. Hier hat man die Wahl zwischen drahtgebundenen- oder WLAN-Adaptern. Bei der drahtgebundenen Version werden Geräte mit Hilfe eines Netzwerkkabels angeschlossen, bei der WLAN-Version erfolgt dies per Funk. Per Tastendruck suchen und erkennen sich die Komponenten selbstständig und bauen eine Verbindung untereinander auf.
Es ist zu beachten, dass die Geschwindigkeit und Reichweite eines Powerline-Systems von der Qualität des Stromleitungsnetzes abhängig ist. Auch können an das Stromnetz angeschlossene Verbraucher die Datenübertragung stören. Bei Bedarf lassen sich auch bei diesem System Verstärker einsetzen.
Quelle: Devolo.Durch Einstecken jeweils eines Powerline-Senders und eines Powerline-Empfängers in eine Steckdose entsteht auf einfache Weise ein Netzwerk. An die Adapter können beliebige, netzwerkfähige Geräte angeschlossen werden
Auch wenn es sicher für viele unter uns noch etwas Suspekt erscheint, gewohnte Handlungen der Technik zu überlassen, machen in ein Netzwerk eingebundene Geräte auch richtig Spaß.