In einer unabhängigen Untersuchung bestätigt der TÜV Rheinland, dass Homematic IP Heizkörperthermostate und FALMOT-C12 Fußbodenheizungscontroller in ...
Das Desktop-PC ExpertCenter E5 AiO vereint eine hohe Performance mit maximaler Flexibilität und extra Sicherheitsfeatures und eignet sich ideal für den Einsatz sowohl in verschiedenen Geschäftsbereichen als auch im Home-Office oder Büro.
Der ExpertCenter E5 AiO verfügt über einen bis zu IntelCore i7 11700B Prozessor mit einer Intel UHD Prozessorgrafik und bis zu 16 GB DDR4-Arbeitsspeicher, was ein flüssiges Multitasking ermöglicht. Eine optionale 2.5 Zoll HDD mit bis zu 1 TB und Dual M.2 SSDs mit jeweils bis zu 512 GB Speicherkapazität sowie Thunderbolt 4 sorgen für zusätzliche Leistung. So sind aufwendige Projekte in jedem Setting schnell erledigt.
Der Desktop-PC hat einen ergonomischen Ständer, der höhenverstellbar ist und sich vertikal um 90 Grad sowie horizontal um 180 Grad drehen lässt (Quelle: Asus)
Dank seines durchdachten Designs ist der AllinOne zudem flexibel einsetzbar. Der Desktop-PC hat einen ergonomischen Ständer, der höhenverstellbar ist und sich vertikal um 90 Grad sowie horizontal um 180 Grad drehen lässt. Darüber hinaus weist er ein großzügiges Screen-to-Body-Verhältnis von 84 Prozent sowie die augenschonende Low-Blue-Light-Zertifizierung des TÜV Rheinland auf. Dadurch eignet er sich auch für längere Arbeits-Sessions. Für gemeinsames Arbeiten kann der ExpertCenter optional mit dem interaktiven ASUS VeriView Display erweitert werden. Dabei handelt es sich um einen Touchscreen, der auf der Rückseite des Geräts angebracht ist.
Der ExpertCenter E5 AiO verfügt über einen bis zu IntelCore i7 11700B Prozessor mit einer Intel UHD Prozessorgrafik und bis zu 16 GB DDR4-Arbeitsspeicher, was ein flüssiges Multitasking ermöglicht (Quelle: Asus)
Funktionalität und Sicherheit
Der ExpertCenter E5 AiO überzeugt dazu mit durchdachten Lösungen für die verschiedensten Arbeitsanforderungen: Von der VESA-kompatiblen Montageoption über die einfach abnehmbare Basis bis zur Webcam-Abdeckung. Für maximale Konnektivität ist der neue Desktop-PC zudem mit WiFi 6E und Bluetooth 5.2 sowie zahlreichen Anschlüssen ausgestattet: 1x Thunderbolt, 1x USB 3.2 Gen 2 Type C, 3x USB 3.2 Typ A (Gen.1), 2x USB 2.0 Typ-A, 1x HDMI out 2.0a, 1x SD Kartenslot und 1x Mikro-/Kopfhörer-Combo. Die bis zu 12 MP Webcam sorgt für eine klare Bildwiedergabe, die KI-gestützte Zwei-Wege-Noise-Cancelling-Technologie für fokussierte Meetings.
Für maximale Konnektivität ist der neue Desktop-PC zudem mit WiFi 6E und Bluetooth 5.2 sowie zahlreichen Anschlüssen ausgestattet: 1x Thunderbolt, 1x USB 3.2 Gen 2 Type C, 3x USB 3.2 Typ A (Gen.1), 2x USB 2.0 Typ-A, 1x HDMI out 2.0a, 1x SD Kartenslot und 1x Mikro-/Kopfhörer-Combo (Quelle: Asus)
Bei der Arbeit mit sensiblen Daten oder an neuen Projekten ist zudem ein hoher Schutz unabdingbar. Aus diesem Grund ist der neue ExpertCenter mit zahlreichen Sicherheitsfeatures ausgestattet: Ein intelligenter Näherungssensor mit ASUS AdaptiveLock und Infrarotkamera für Windows Hello loggt Nutzer automatisch ein und sperrt den PC, sobald er unbenutzt ist. Daten werden zudem durch TPM 2.0 vor unerlaubter Einsicht bewahrt und das Gerät selbst ist mit einem Kensington Lock Slot ausgestattet.
Das ASUS ExpertCenter E5 AiO (E5402) ist ab sofort ab 949 Euro (UVP) verfügbar.
Nach Spectre, Meltdown und Zombieload erschüttert erneut eine Schwachstelle in modernen Prozessoren die Datensicherheit von Nutzer. Nachweislich betroffen sind alle aktuellen Sunny-Cove-basierten Intel-CPUs wie Ice Lake und Alder Lake, die in den Jahren 2019 bis 2021 auf den Markt gekommen sind.
ÆPIC ist dabei eine der ersten entdeckten CPU-Sicherheitslücken, über die sensible Daten wie Passwörter direkt aus einem Zwischenspeicher ausgelesen werden können. Angreifer müssen keine aufwendige Umwege über Seitenkanäle machen. Intel stellt wichtige Updates für Nutzer bereit, um diese Lücke zu schließen.
„Wir konnten es erst gar nicht glauben, was wir da entdeckt haben“, sagt Dr. Michael Schwarz. Der CISPA Faculty hat zusammen mit einem internationalen Forschungsteam erneut eine Prozessor-Sicherheitslücke gefunden, die den Hersteller Intel zu schnellem Handeln zwingt. „Haben wir bisher die größten Sicherheitsprobleme in der internen, kaum dokumentierten Implementation (Mikroarchitektur) der Prozessoren vermutet, zeigt sich jetzt, dass ganz ähnliche Fehlerquellen auch auf der gut dokumentierten Architekturebene der Prozessoren zu finden sind.“
Sicherheitslücke-ÆPIC
Die neue Sicherheitslücke wurde auf den Namen ÆPIC getauft, da sie über eine Funktion des sogenannten APICs (Advanced Programmable Interrupt Controller) ausgenutzt werden kann. APIC ist ein Steuerelement in Prozessoren, das schon seit Jahrzehnten zum Einsatz kommt. APICs Hauptaufgabe ist es, in Prozessoren mit mehreren Kernen zu regeln, welcher Kern seine Rechenprozesse unterbrechen muss, falls eine neue Anfrage – zum Beispiel durch eine Nutzer-Eingabe – reinkommt. Der Prozessor kann mit dem APIC kommunizieren, um ihn zu konfigurieren und Informationen abzufragen. Die Kommunikation zwischen dem Prozessor und dem APIC erfolgt über die sogenannte Superqueue. Die Superqeue ist ein Zwischenspeicher, der auch für die Datenübertragung vom Arbeitsspeicher (RAM) über bestimmte Datencaches zum Prozessor verwendet wird. Im Gegensatz zum Transfer von Daten aus dem Arbeitsspeicher, wird bei der Kommunikation mit dem APIC allerdings nur ein kleiner Teil der Superqueue verwendet.
Ice Lake- und Alder Lake-Prozessoren im Fokus
Nachweislich betroffen sind alle aktuellen Sunny-Cove-basierten Intel-CPUs wie Ice Lake und Alder Lake, die in den Jahren 2019 bis 2021 auf den Markt gekommen sind. „Aber möglicherweise existiert diese Lücke auch in anderen Prozessoren, wir konnten aber nicht alle testen.“ Der Prozessorhersteller Intel hat auf das neuerliche Datenleck mit der Veröffentlichung wichtiger Updates reagiert, die die Nutzer schnellstmöglich installieren sollten.
Dr. Michael Schwarz war in der Vergangenheit unter anderem an der Entdeckung der Prozessor-Schwachstellen Meltdown, Spectre, LVI und Zombieload beteiligt. Während sich Meltdown hardwareseitig beheben ließ, halten Spectre-Schwachstellen Forscher:innen und Hersteller:innen noch immer auf Trab. „Diese Sicherheitslücken auszunutzen, erfordert aber in der Regel einiges an Know-How und ist komplex, da Daten nur über sogenannte Seitenkanäle gestohlen werden können. Mit Seitenkanälen sind Informationen gemeint, die der Prozessor unfreiwillig bei der Verarbeitung preisgibt, wie etwa elektromagnetische Abstrahlung, Wärmeentwicklung oder Verarbeitungszeiten. Diese Infos lassen dann Rückschlüsse auf Daten zu. ÆPIC auszunutzen, ist weit weniger komplex. Dass das bisher niemandem aufgefallen ist, wundert uns sehr“, sagt Michael Schwarz. Beteiligt an der Entdeckung von ÆPIC waren neben Pietro Borrello von der Sapienza University of Rome , Andreas Kogler, Daniel Gruss und Martin Schwarzl von der Technischen Universität Graz sowie Moritz Lipp von Amazon Web Services.
Ob und welchem Ausmaß die Sicherheitslücke bislang ausgenutzt wurde, können die Forscher nicht sagen. Zusammen mit seinen Kollegen will Schwarz künftig die Architektur von Prozessoren weiter systematisch auf Schwachstellen untersuchen, die Parallelen zu bereits bekannten softwareseitigen Lücken aufweisen.