Studie

  • Computer-Monitore schützen die Augen

    Wir verbringen immer Zeit mit dem Computer und damit vor dem Monitor. Studien belegen, dass das von LED-Displays ausgestrahlte blaue Licht die Augen schädigen und die Sehkraft beeinträchtigen kann. Ein Aspekt, mit dem sich auch junge Erwachsene beschäftigen sollten, denn die Effekte treten in der Regel erst viele Jahre später auf.

    Philips wirkt diesem Problem bei seinen neuen Monitoren der E-line entgegen, indem die Wellenlänge des blauen Lichtes so verändert wird, dass die Strahlung des schädlichen Lichtanteils minimiert wird. Konkret wird die Wellenlänge von 450 nm auf 460 nm angehoben. Mit diesem Verfahren, Philips nennt es SoftBlue-Technologie, werden die schädlichen blauen Lichtanteile um über 90 Prozent reduziert. Trotz dieser Korrektur werden die Farben originalgetreu wiedergegeben.

    Quelle: AOC
    Bei der SoftBlue-Technologie wird die Wellenlänge von 450 nm auf 460 nm angehoben und über 90 Prozent der schädlichen blauen Lichtanteile eliminiert


    Die Monitore der E-line sind in den Größen 27 Zoll (68.6 cm), 23,6 Zoll (59,9 cm) und 21,5 Zoll (54,6 cm) erhältlich. Die Geräte sind mit IPS-Displays (In-plane switching) ausgestattet. Dadurch wird eine besonders realitätsnahe Farbdarstellung auch bei Betrachtungswinkeln von mehr als 160 Grad erreicht, ohne das sich Kontrast und Schärfe nennenswert verschlechtern. So sieht dann etwa ein Foto auch nach dem Ausdruck annähernd so aus, wie Sie es auf dem Monitor gesehen haben. Diese speziell für Heimanwendungen konzipierte Monitorreihe liefert eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel und ist damit Full-HD-tauglich. Integrierte Stereolautsprecher sorgen für den passenden Sound zum Film oder eine fetzige Musikwiedergabe.

    Quelle: AOC
    Die Monitore der E-line liefern eine realitätsnahe Farbdarstellung

     

    Quelle: AOC
    Die Monitore verfügen über einen MHL-HDMI-Eingang, DVI-D-Port, VGA-Anshluss sowie Ein- und Ausgänge für Kopfhörer und PC-Audio-Anschluss
    www.aoc.de

     

  • Ein Drittel der Deutschen will weniger ausgeben

    Laut einer aktuellen GfK-Studie zur Konsumentenstimmung in der COVID-19 Epidemie glauben 33 Prozent der Befragten in Deutschland, dass sich ihre finanzielle Situation in den nächsten zwölf Monaten verschlechtern wird.

    Dies hat natürlich auch Einfluss auf ihr zukünftiges Konsumverhalten: Während ein Viertel auf ihren geplanten Urlaub verzichtet, wollen beispielsweise sieben Prozent den Kauf von Kleidung, Autos und Luxusgütern verschieben. GfK-Experten gehen davon aus, dass Verbraucher in Zukunft noch bedarfsorientierter einkaufen werden und digitale Services weiter an Bedeutung gewinnen.

    Sorge vor Einkommeneinbussen

    Die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Maßnahmen zur Eindämmung des Virus haben die Verbraucherstimmung im April schwer getroffen. Das zeigt nicht nur das GfK Konsumklima, sondern auch die aktuelle GfK-Studie „COVID-19 Consumer Pulse“. Laut Befragung (24. bis 26. April) gehen 33 Prozent der Deutschen davon aus, dass sich die finanzielle Situation ihres Haushaltes in den nächsten zwölf Monaten verschlechtern wird. Ein Drittel gibt an, in Zukunft weniger Geld für den Kauf langlebiger Produkte, wie z.B. Möbel, Autos oder Fernseher ausgeben zu wollen. 26 Prozent der Befragten verzichten beispielsweise auf den geplanten Urlaub, acht Prozent auf den Kauf von Möbeln und sieben Prozent wollen den Kauf von Kleidung, Autos und Luxusgütern wie Uhren und Schmuck verschieben.

    Starke Veränderungen im Kaufverhalten

    In der ersten Phase der Krise, der Panikphase, haben die Menschen vor allem das gekauft, was sie unbedingt benötigten: Ausstattung für das Homeoffice wie Monitore oder Webcams, Kühl- und Gefriergeräte für die Lagerung von Lebensmitteln.

    In der zweiten Phase, der Anpassungsphase an die neue Situation, haben sich die Bedürfnisse der Verbraucher erneut verschoben. Produkte im Bereich Home Entertainment, wie Spielekonsolen oder Gaming Computer wurden stark nachgefragt, um das Leben zu Hause angenehmer zu gestalten. Jetzt beginnt die langsame Öffnung der stationären Geschäfte, was erneut starke Veränderungen im Kaufverhalten erwarten lässt.

    Petra Süptitz, GfK-Expertin im Bereich Consumer Insights erläutert: „Wir gehen davon aus, dass die Verbraucher in nächster Zeit sehr bedarfsorientiert einkaufen werden. Aufgeschobene und weiterhin notwendige Käufe werden nachgeholt. Darunter auch Produkte, die stärker an den stationären Handel gebunden sind, wie zum Beispiel beratungsintensive Elektrogroßgeräte wie Einbaugeräte, aber auch Smartphones, Fernseher, höherwertige Elektrokleingeräte wie Kaffeevollautomaten oder auch Babyausstattung.“

    70 Prozent der Deutschen haben im April Online-Käufe getätigt

    Im April haben laut GfK 70 Prozent der Befragten hierzulande Produkte online eingekauft. In der Altersgruppe der 16- bis 29-Jährigen waren es sogar 81 Prozent. Dieser Trend wird sich in vielen Warengruppen fortsetzen. Weitere Online-Käufe planen die Deutschen zum Beispiel bei Elektronikartikeln oder Gartenwerkzeugen. GfK-Daten aus China zeigen, dass sich der stationäre Handel nach Ende der Krise zwar langsam erholt, aber nach wie vor 23 Prozent unter dem Vorjahr liegt (Stand: Kalenderwoche 17). „Das neue ‚Normal‘ wird durch ein schwieriges wirtschaftliches Umfeld und knappere Verbraucherbudgets gekennzeichnet sein. Darauf werden sich Händler und Hersteller einstellen müssen“ ergänzt Süptitz.

    Große Aufgaben für den stationären Handel

    Vom stationären Handel wird die Einhaltung von Hygienekonzepten erwartet. Außerdem müssen neue und auch digitale Angebote wie zum Beispiel Click & Collect, Online-Beratung, Lieferservices oder verschiedene Zahlungsmethoden geschaffen sowie kreative Konzepte, die auf die Bedürfnisse der Verbraucher einzahlen, fortgesetzt werden.

    Süptitz weiter: „Große Chancen bieten sich Händlern, wenn sie verstärkt digitale Apps und Medien zur Kundenkommunikation nutzen. Eine Möglichkeit könnte beispielweise sein, den Verbraucher kontinuierlich über Zeiten mit wenig Kundschaft bzw. Stoßzeiten zu informieren, sodass beim Einkaufen die Abstandsregeln besser eingehalten werden. So kann die Krise auch eine Chance sein, um Geschäftsmodelle und Konzepte neu zu überdenken.“

    www.gfk.com

     

  • Eingeschränkte IT-Strukturen bremsen die Digitale Transformation

    Nintex gibt erste Ergebnisse aus einer großen IT-Anwenderstudie bekannt, die das Vorankommen sowie die noch bestehenden Hürden bei der Digitalen Transformation untersuchte. An der Befragung beteiligten sich über 280 IT-Entscheider vom Mittelstand bis zur Großindustrie aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

    Dabei kam heraus, dass knappe Ressourcen und Engpässe in den IT-Abteilungen die Umsetzung der Digitalen Transformation behindern. Zwei Drittel der befragten Entscheider (66 Prozent) sehen hierin die Ursache, dass Geschäftsprozesse nur verzögert digitalisiert werden. Hauptsächlich erwarten die meisten Entscheider (76 Prozent) durch die zunehmenden Digitalisierungsinitiativen eine Steigerung der Produktivität. Nicht effektive Prozesse in der IT dagegen hemmen wirtschaftliches Wachstum.

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    Quelle: Nintex
    Die Digitale Transformation reicht in alle Bereiche des Alltags hinein
     
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    Felix Gremlich, Vertriebschef Nintex

    „Am schnellsten kommen die Unternehmen bei der Digitalen Transformation voran, wenn sie ihre IT-Teams mit den richtigen Werkzeugen zur Automatisierung von Geschäftsprozessen ausrüsten“, sagt Felix Gremlich, Vertriebschef bei Nintex für die Region EMEA. „Die IT-Abteilung sollte einfach zu bedienende Lösungen einführen, die es den Fachabteilungen ermöglichen, manuelle Prozesse zu automatisieren. Gleichzeitig müssen Medienbrüche bei Dokumenten und Formularen verhindert werden. Dann verschwinden die Flaschenhälse und die Effizienz von Arbeitsabläufen im gesamten Unternehmen steigt. Auf diese Weise gewinnt auch die IT wieder größere Freiräume für strategische Aufgaben.“

     

    Kasten-Collaboration-Technik-ganz-einfachUnter den Teilnehmern der Studie setzen über 90 Prozent auf Microsoft SharePoint, zirka die Hälfte davon arbeiten inzwischen auch ganz oder teilweise mit der Cloud-Variante SharePoint Online/Office 365. Bei der Frage, in welche Technologien zur Umsetzung der Digitalen Transformation am meisten investiert wird, standen zwei Bereiche klar im Vordergrund: 59 Prozent legen die Gewichtung auf Collaboration-Tools, 53 Prozent investieren schwerpunktmäßig in Automatisierung- und Workflow-Lösungen (Mehrfachnennungen möglich).

    Kasten-Digitale-Transformation-Technik_ganz_einfach"Unsere Studie bestätigt den Trend, dass immer mehr Unternehmen ihre SharePoint-Plattformen um zusätzliche Geschäftslösungen erweitern", sagte Prof. Dr. Arno Hitzges von der HdM Stuttgart. "Zwei Drittel der befragten Unternehmen planen die Integration zusätzlicher Technologien, um den Nutzen von SharePoint zu erweitern." Der am meisten genannte Einsatzbereich sind Workflows und Geschäftsprozesse, 85 Prozent der Entscheider setzen bereits entsprechende Erweiterungslösungen ein oder planen dies, so Hitzges weiter.

    Die vorgelegten Ergebnisse stammen aus einer in Kürze erscheinenden IT-Anwenderstudie, die die Hochschule der Medien Stuttgart (HdM) gemeinsam mit dem IT-Portal SharePoint360.de durchgeführt hat. Nintex unterstützt die Studie als Platin-Partner. Die Befragung wurde von Juli bis September 2018 durchgeführt, von den teilnehmenden Unternehmen beschäftigen 61 Prozent mehr als 500 Mitarbeiter. Weitere Partner sind harmon.ie, novaCapta, IPI GmbH, ifBlueprint, Webcon und Impactory.

    Nintex-software-moeglichkeiten
    Quelle: Nintex

    www.nintex.com

    Die gesamte Studie wird zum Jahresende verfügbar sein. Für den Bezug des kostenlosen Reports können Sie sich bereits vorab unter https://info.nintex.com/CNT_DACH_SharePoint_O365_Registration.html registrieren.

     

    Über Nintex

    Nintex ist ein weltweit agierender Anbieter für Prozessmanagement und ­‐Automation. Derzeit setzen über 8.000 Unternehmen und Behörden in mehr als 90 Ländern auf die Nintex­‐Plattform, um die Digitale Transformation voranzutreiben und schnell und einfach Geschäftsprozesse zu betreiben, zu automatisieren und zu optimieren.

  • Hohes Interesse an der Reparierbarkeit von Geräten

    Eine repräsentative Studie der Wertgarantie zeigt: 87 Prozent der Verbraucher würden sich bei der Wahl eines neuen Elektrogeräts von einem Reparatur-Label beeinflussen lassen, wodurch die Reparaturquote signifikant erhöht werden könnte.

     

    Was wäre, wenn man bereits mit dem Kauf von Elektrogeräten etwas für die Umwelt tun würde? Wenn man durch den bewussten Kauf eines Gerätes dafür sorgt, dass der Elektroschrottberg in Zukunft nicht weiter wächst? Eine repräsentative Studie des Spezialversicherers Wertgarantie zeigt: 87 Prozent der Verbraucher würden sich bei der Wahl eines neuen Elektrogeräts von einem Reparatur-Label beeinflussen lassen, wodurch die Reparaturquote signifikant erhöht werden könnte. Dies zahlt insbesondere auf das vom EU-Parlament beschlossene „Recht auf Reparatur“ ein, durch das die Verbraucher zu mehr Reparaturen animiert werden sollen. Verbraucher haben so zukünftig einen Anspruch auf die Reparatur defekter Elektrogeräte, was die Nutzungsdauer verlängern und das Elektroschrottaufkommen somit deutlich reduzieren könnte.

    Hersteller mehr gefordert

    Das Interesse an der Reparierbarkeit von Geräten ist hoch: 56 Prozent der Befragten beschäftigen sich bereits vor dem Kauf damit, wie gut ein Gerät im Schadensfall zu reparieren wäre. Dieses Interesse ließe sich signifikant steigern, wenn Hersteller die Reparierbarkeit ihrer Geräte ausweisen würden. Laut der Wertgarantie-Studie würden etwa neun von zehn Verbrauchern ein solches Reparatur-Label bei der Kaufentscheidung von Elektro- und Haushaltsgeräten berücksichtigen. „Die Ergebnisse zeigen ganz deutlich das große Potenzial eines Reparatur-Labels, das Verbrauchern auf einen Blick die Reparierbarkeit eines Geräts anzeigt“, so Konrad Lehmann, Vorstand bei Wertgarantie. „Unsere Studie belegt: Die große Mehrheit der Verbraucher entscheidet sich eher für ein Gerät, das im Schadensfall einfacher zu reparieren ist.“

    Wahl für reparierbare Geräte

    Innerhalb der Studie wurden die 2.100 Befragten anhand des Beispiels Waschmaschine vor die hypothetische Kauf-Wahl gestellt: neuwertiges Gerät mit einer hohen Reparierbarkeit zum höchsten Preis, neuwertiges Gerät mit geringer Reparierbarkeit zum günstigeren Preis, Gebrauchtgeräte mit unterschiedlicher Nutzungsdauer ohne Angaben zur Reparierbarkeit, aber dafür zu den günstigsten Preisen. Die eindeutige Wahl: Mit 58 Prozent entscheidet sich mehr als die Hälfte der Verbraucher für ein neuwertiges Gerät mit einer hohen garantierten Reparierbarkeit, obwohl dieses Gerät im Choice Design das teuerste war. Hier zeigt sich das große Potenzial im Hinblick auf die Reparierbarkeit von Elektrogeräten und ein entsprechendes Label zur Kennzeichnung.

    Reparaturquote ist ausbaufähig

    Auf der anderen Seite lassen die Studienergebnisse vermuten, dass die Reparaturquote in Deutschland noch ausbaufähig ist. Immerhin: Etwas mehr als jeder dritte Haushalt (36 %) hat im Jahr 2023 mindestens ein Elektro- oder Haushaltsgerät reparieren lassen. Knapp jeder fünfte Haushalt (19 %) hat sogar zwei oder mehr Reparaturen durchführen lassen. Besonders reparaturfreudig ist die Bevölkerung in Berlin (47 %), dicht gefolgt von Baden-Württemberg (41 %). In Thüringen, Saarland und Schleswig-Holstein hingegen wird nur halb so häufig repariert wie beim Spitzenreiter Berlin.

    „Wir glauben, dass eine hohe und für den Verbraucher erkennbare Reparierbarkeit von Geräten die Anzahl der Reparaturen deutlich erhöhen würde. Die Zahlen bei unseren versicherten Geräten zeigen, dass sich derzeit 68 Prozent der Schäden an Smartphone und Co. reparieren lassen. Hier ist also noch Luft nach oben“, ordnet Konrad Lehmann ein. „Wir setzen uns seit Jahren für Reparaturen ein, um dem anwachsenden Elektroschrott-Berg entgegenzuwirken. Die Ergebnisse unserer Studie zeigen ganz klar, wie wichtig die Reparierbarkeit von Geräten für Verbraucher ist und dass ein Reparatur-Label eine maßgebliche Entscheidungshilfe sein könnte, um die Reparaturquote dauerhaft zu erhöhen.“

    www.wertgarantie.com

  • IoT-Sicherheit im Smart Home

    Hacker finden im Internet of Things eine heterogene und dynamisch wachsende Angriffsfläche auf Heimnetzwerke. Einen Status der Bedrohungen liefern Bitdefender und Netgear in dem nun vorgestellten 2024 IOT Security Landscape Report.

     

    Die Gefahr wächst: Hardware im Heimnetz mit Internetkonnektivität ist im Schnitt mehr als zehn Angriffen täglich ausgesetzt. Jeder Smart-Home-Haushalt verfügt durchschnittlich über 21 Geräte mit Internet-Konnektivität.

    Intelligente Hausnetzwerke stellen aufgrund schwacher IT-Sicherheitsmaßnahmen ein hohes Sicherheitsrisiko dar. Hacker können die vollständige Kontrolle über die Geräte mit Internetkonnektivität erlangen und Zugriff auf persönliche Informationen erhalten. Mit Scanner Tools suchen sie automatisiert nach verwundbaren Geräten. Dabei suchen sie nicht nach einzelnen Nutzern, sondern automatisiert nach Schwachstellen: Die Einschätzung, man sei für die Hacker zu unwichtig, ist daher ein Irrglaube, der Verbraucher in falsche Sicherheit wiegt. Doch auch Unternehmen sind durch die neue hybride Arbeitswelt mit Wechsel zwischen Home Office und Büro bedroht. Sie sollten daher strikter Regeln für die IoT-Sicherheitspraxis definieren.

    Der 2024 IOT Security Landscape Report basiert auf den Telemetriedaten von rund 3,8 Millionen Smart Homes, welche die Bitdefender-basierte NETGEAR-Armor-Lösung für sicheres WLAN schützt. Die Daten legen ausgenutzte Schwachstellen auf und geben Informationen über die Frequenz und Art von Angriffen. Die ausgewerteten Daten stammen aus dem Jahr 2023. Analysten schätzen die Gesamtzahl der mit dem Internet verbundenen IoT-Geräte mittlerweile auf 15 Milliarden.

    IoT-Sicherheit im Smart Home
    Hacker stützen sich vor allem auf dokumentierte Schwachstellen(Quelle: Bitdefender)

    Zu den wichtigsten Ergebnissen des Reports gehören:

    • Ständig wachsende Angriffsfläche: Im Schnitt verfügt jeder der 3,8 Millionen Smart-Home-Haushalte über 21 an das Internet gebundene Geräte. Auf diesen rund 50 Millionen Geräten blockieren die Bitdefender-Smart-Home-Sicherheitslösungen täglich rund 2,5 Millionen Bedrohungen – rund 1.736 Bedrohungen pro Minute. Jedes Gerät verzeichnet täglich im Schnitt mehr als zehn Attacken. Die Angriffsfläche ist heterogen und besteht nicht nur aus Smart TV oder Streaming-Gerät (27 Prozent), Smartphone/Tablet (28 Prozent) oder PC/Notebook (12 Prozent), sondern zu 31 Prozent auch aus anderen IoT-Geräten wie intelligenten Schaltern, Glühbirnen, Laufbändern oder gar vernetzten Aquarien.
    • Die Lücken sind bekannt: 99.3 % aller Angriffe zielen auf bekannte und eigentlich durch verfügbare Updates geschlossene CVE-Schwachstellen. Das Patchen und der Check, ob Geräte auch wirklich mit der aktuellen Softwareversion laufen, ist also zentral für die Smart-Home- und Home-Office-Sicherheit.
    IoT-Sicherheit im Smart Home
    Smart TVs verfügen über die meisten Schwachstellen insgesamt(Quelle: Bitdefender)

    Nur ganze 0,2 Prozent der Angriffe gehen auf schwache Passwörter zurück, 0,4 Prozent nutzen eine Authentifikation im Klartext aus

    • Smart TVs mit den meisten Schwachstellen: Smart TVs verzeichnen 34 Prozent aller gefundenen Schwachstellen und liegen damit an der Spitze noch vor Smart Plugs mit 18 Prozent und digitalen Videorekordern mit 13 Prozent. Verbraucher setzen diese Geräte lange ein, während Hersteller die Tendenz haben, den Support auch solcher Geräte zu stoppen, die noch eine geraume Zeit im Einsatz sind. Später neu entdeckte Schwachstellen werden also nicht geschlossen. Obwohl absolut gesehen weniger TV-Sets in den Haushalten vorhanden sind als Router oder IP-Kameras, weisen die TV-Geräte offenbar durch ihre komplexen Funktionalitäten eine größere Zahl von Schwachstellen und Herausforderungen an die Sicherheit pro Gerät auf. Die hohe Summe unterstreicht die Wichtigkeit von strengen IT-Sicherheitsmaßregeln in solchen Geräten. Denn diese Hardware ermöglicht oft auch den Zugang auf sensible Informationen und ist während ihrer sehr langen Lebenszeit an das ganze Heimnetz samt NAS-Hardware oder anderer Speichermedien angebunden.
    • Smart TVs – die Gerätekategorie mit dem höchsten Anteil verwundbarer Geräte: 31 Prozent aller Smart TVs weisen Schwachstellen auf. Damit liegt diese Gerätekategorie vor Routern (24 Prozent) und IP-Kameras mit 12 Prozent. Schwachstellen können dabei viele Gründe haben: Nicht durchgeführte Updates, veraltete Betriebssysteme, beendeter Herstellersupport und viele mehr. Die Gründe für die Risikolage bei Smart TVs wurden schon erwähnt. Das Sicherheitsrisiko von intelligenten Steckdosen (sechs Prozent) und digitalen Video-Recordern (sieben Prozent) ist nicht zu unterschätzen. Denn diese Geräte sind weit verbreitet. Die hohe Sicherheit von NAS (vier Prozent) oder Set-Top-Boxen (zwei Prozent) zeigt die Wirksamkeit von gerätespezifischen Ansätzen, um potenzielle Risiken zu mindern und Nutzerdaten sowie Privatsphäre zu schützen. Industrienormen wie standardisierte Sicherheitsprotokolle oder Zertifikationen erhöhen die Sicherheit – etwa bei Lösungen zur Home Automation.
    IoT-Sicherheit im Smart Home
    Der Anteil verwundbarer Geräte ist bei Smart TVs am höchsten (Quelle: Bitdefender)
    • Buffer Overflow und Denial of Service vor Ausführung von Schadcode: Schwachstellen, die einen Buffer Overflow ausnutzen (28,3 Prozent) überwiegen vor Denial-of-Service-Attacken (27,2 Prozent) und dem lokalen Ausführen von Schadcode durch einen Hacker, der sich bereits auf dem System befindet, mit 13,6 Prozent. Auch wenn Letzteres seltener vorkommt, handelt es sich um eine ernste Gefahr: Das Ausführen der eigenen Codes erlaubt den Hackern, Privilegien zu erlangen, Systeme zu kompromittieren und Daten einzusehen. Auch die Korruption von Arbeitsspeicher durch dortige Schwachstellen (9,4 Prozent) ermöglicht das Ausführen von Code. Wichtige Maßnahmen dagegen sind der Check von ausgeführtem Code, das Validieren von Input und das regelmäßige Überprüfen des Speichers. An vierter Stelle liegt das Erlangen von Privilegien (12,4 Prozent). Das Ausführen von Code per Remote-Zugriff kommt nur selten vor (0,9 Prozent).

    Die zunehmenden Gefahren für das Internet der Dinge werden alle Akteure zu neuen Sicherheitsinitiativen antreiben. Zu erwarten sind verstärkte Versuche, Standards für die Sicherheit im Internet der Dinge zu entwickeln. Notwendig ist auch eine größere Aufmerksamkeit auf die Supply Chain – und damit auf die Komponenten sowie Dienste von Drittanbietern. Das Bewerten von Zulieferern, Sicherheitsüberprüfungen und eine transparente Lieferkette sollen die Sicherheit während des ganzen Lebenszyklus erhöhen. Dafür können Boot-Prozesse abgesichert, Codes überprüft und die Integrität der Firmware besser überprüft werden.

    IoT-Sicherheit im Smart Home
    Unterschiedliche Angriffsformen(Quelle: Bitdefender)

    Tipps zur IoT-Sicherheit

    Nutzer können ihrerseits einiges für ihren Schutz tun:

    • Anwender müssen wissen, welche IoT-Geräte in ihrem Netz aktiv sind, diese immer auf aktuellem Software-Stand halten und sofort patchen.
    • Geräte, die – etwa durch beendetem Support – veraltet sind, sollten ersetzt werden.
    • Intelligente Geräte sollten in ein dediziertes Gastnetzwerk verschoben werden, um sie vom Hauptnetz zu isolieren.
    • Router und Gateways sollten immer über eingebaute Sicherheitsfunktionalitäten verfügen.
    • LAN-Hardware sollte nur wenn nötig mit dem Internet in Verbindung stehen.

    www.bitdefender.com

     

  • Mitarbeiter halten Meetings für Zeitverschwendung

    Laut einer aktuellen Studie von Sharp verbringen deutsche Büroangestellte durchschnittlich 16,5 Stunden pro Monat in Meetings, die mehrheitlich als ineffektiv empfunden werden: 8 von 10 Arbeitnehmern gaben an, dass sie an ihrem eigenen Arbeitsplatz produktiver sind.

    Strategie-Meeting, Telefonkonferenz, Brainstorming – im Idealfall dienen Besprechungen dem konstruktiven Austausch von Informationen und Ideen und bringen das Unternehmen voran. In der Realität haben Meetings jedoch nur selten den gewünschten Effekt, wie eine aktuelle Studie von Sharp, Experte für Technologie und Objekteinrichtung, zeigt.

    Demnach verbringen deutsche Büroangestellte durchschnittlich 16,5 Stunden pro Monat in Meetings, die mehrheitlich als ineffektiv empfunden werden: 8 von 10 Arbeitnehmern gaben an, dass sie an ihrem eigenen Arbeitsplatz produktiver sind. Mehr als die Hälfte der Befragten beklagte, dass ihre Meetings meist nicht zu klaren Ergebnissen führen (55 Prozent) und überdies langweilig sind (54 Prozent).

    Kein Raum für Inspiration
    Sharp-studie-bessere-Meetings-poster
    Quelle: Sharp
    Die meisten Meetings werden eher als notwendiges Übel denn als Bereicherung wahrgenommen
     

    Die Ergebnisse lassen sich vor allem durch einen Mangel an Vielfalt und Flexibilität erklären: Über drei Viertel (77 Prozent) der Arbeitnehmer gaben an, dass sämtliche Besprechungen unabhängig vom Thema nach dem immer gleichen Schema ablaufen. Zudem stehen keine geeigneten Räumlichkeiten zur Verfügung, die unterschiedliche Besprechungsformate optimal unterstützen (58 Prozent). Weitere 48 Prozent der Befragten stören sich daran, dass die Besprechungen häufig zu steif und förmlich sind.

    Veraltetet Ausstattung

    Hinzu kommt die oftmals veraltete Ausstattung in den Meetingräumen: 30 Prozent der Mitarbeiter müssen sich mit herkömmlichen Flipcharts begnügen. Nur knapp jeder Fünfte (21 Prozent) nutzt moderne Whiteboards zum Informationsaustausch. Weitere häufig genannte Gründe für ineffiziente Meetings sind fehlende Vorabinformationen (37 Prozent) und zu viele oder die falschen Teilnehmer (jeweils 30 Prozent).

    „Unserer Studie zufolge hat die Mehrheit der deutschen Unternehmen in Sachen Meetingkultur noch Nachholbedarf“, so Alexander Hermann, President Information Systems bei Sharp Electronics Europe. „Das beginnt schon bei vermeintlich simplen Dingen, wie zum Beispiel das rechtzeitige Bereitstellen einer Agenda für alle Teilnehmer, damit sie sich entsprechend vorbereiten können, und zieht sich bis hin zu passenden Räumlichkeiten, Technologien und Meeting-Konzepten. Je nach Art der Besprechung können sich unterschiedliche Ansätze als zielführend erweisen, starre Muster hingegen sind kontraproduktiv.“

    Einkaufsliste statt Interaktion

    Da Meetings eher als notwendiges Übel denn als Bereicherung wahrgenommen werden, ist es kaum verwunderlich, dass viele Mitarbeiter sich während der Besprechungen anderen Dingen widmen: 27 Prozent checken ihre E-Mails, 14 Prozent aktualisieren ihre To-Do-Listen. Vor allem die Millennials (Jahrgänge 1982-1996) lenken sich bei Langeweile mit Social Media ab (17 Prozent) oder schreiben Nachrichten an Freunde und Angehörige (22 Prozent).

    Weitere Informationen zu den europäischen Ergebnissen sowie einen Leitfaden zur Gestaltung konstruktiver Meetings finden Sie unter diesem Link.

    www.sharp.de

  • Samsung Hausgeräte im Focus-Money Studie auf Platz

    Was Samsung in den letzten Jahren bei Smartphones und TV-Displays geschafft hat, scheint sich nun auch bei Haushaltgeräten fortzusetzen. So erreichen die Schwalbacher in einer Focus-Money-Studie (Heft 27/18) den ersten Platz im Bereich Kundenvertrauen.

    Das Kölner Beratungs- und Analyseinstitut ServiceValue hat in Zusammenarbeit mit der Focus Money Redaktions-GmbH eine Studie mit 1408 teilnehmenden Unternehmen durchgeführt. Mit dem Spitzenplatz hat sich Samsung im Bereich „Haushaltsgroßgeräte“ gegen sechs andere Hausgerätehersteller durchgesetzt.

    Die Auszeichnung zur Marke mit der höchsten Weiterempfehlung der Branche zeigt großes Kundenvertrauen und Verlässlichkeit der Produkte. Mit dem Anspruch, den Alltag der Nutzer zu erleichtern, möchte Samsung ein Impulsgeber im Bereich Hausgeräte sein. Dies zeigt sich mit dem Dual Cook Flex Wifi Backofen mit geteiltem Garraum und geteilter Ofentür oder dem vernetzten Family Hub Kühlschrank mit Touchdisplay als Kommunikationszentrale in der Küche.

    www.samsung.de

  • Smartphones bedeuten Stress für die Augen

    44 Millionen Deutsche besitzen ein Smartphone. Sie nutzen es zum Surfen im Internet, als Nachrichtenmedium, als Musikquelle oder Spielkonsole. Als Wecker holt es sie morgens in den Tag, als „soziales Bindemittel“ geleitet es sie abends zuweilen bis ins Bett. Für unsere Sehgewohnheiten bedeutet dies eine nie dagewesene Umstellung.

    Beim natürlichen Sehen sind die Augen permanent in Bewegung, stellen sich auf verschiedene Lichtverhältnisse ein, wechseln den Fokus von Fern auf Nah und zurück. Dagegen ist das Sehen am Display geprägt von minimalen Blicksprüngen, unnatürlichem Licht, einer konstanten Entfernung. Vor allem letzteres bedeutet für die Augen eine Dauerbelastung: sie müssen die optische Brechkraft ihrer Linsen erhöhen, und die Augen zur Nasenspitze hin nach innen stellen, um das Display zu fixieren. Speziell beim Smartphone ist das Schwerstarbeit, denn es wird von den meisten Menschen noch näher gehalten als beispielsweise ein Buch.

    Aus dieser Beanspruchung der Augen können Beschwerden entstehen, die von Experten unter dem Begriff Computer Vision Syndrome (CVS) zusammengefasst werden. Hierunter fallen unter anderem trockene Augen, unscharfe Sicht, Kopf-, Nacken- oder Rückenschmerzen. Menschen, die nach intensiver Nutzung des Smartphones derartige Beschwerden entwickeln, sollten unbedingt einen Augenoptiker aufsuchen. Als Experte für gutes Sehen ist er der ideale Ansprechpartner in Fragen des umfassenden Sehkomforts. Er kann den visuellen Status bestimmen und gegebenenfalls eine Fehlsichtigkeit ermitteln, die das Ablesen des Smartphones zusätzlich erschwert. Wenn nötig, wird er mittels modernster Brillenglastechnologie oder Kontaktlinsen eine Lösung finden, die optimal auf die individuellen Erfordernisse abgestimmt ist.

    Die Anforderungen an das Sehen werden auch in Zukunft weiter steigen. Je größer die Bedeutung von Smartphones und Tablets für unseren Alltag wird, desto größer werden auch die Anstrengungen für unser visuelles System. Die Augen bestmöglich auf diese Schwerstarbeit einzustellen, das ist die Kernkompetenz des Augenoptikers.