Waschen

  • 156 hausinterne Prüfungen für Samsungs Waschmaschinen

    Haltbarkeit und Langlebigkeit sind die Kriterien für den Kauf einer Waschmaschine. Die Hersteller unterziehen ihre Geräte hausinternen Tests, um dem Konsumenten das bestmögliche Produkt an die Hand zu geben. Doch wie die Tests ablaufen und ob man ihnen glauben kann, ist für den Verbraucher stets die große Frage. Samsung möchte jetzt Licht in das Dunkel bringen und erklärt, wie man die QuickDrive-Waschmaschinen auf ihre Alltagstauglichkeit hin prüft.

    Bevor eine QuickDrive Waschmaschine in Serie geht, muss sie 156 hausinterne Prüfungen unter möglichst realistischen Bedingungen bestehen. Mit diesem Testmarathon möchte Samsung sicherstellen, dass der Endverbraucher tatsächlich einen alltagstauglichen Helfer kauft, der hohen Qualitätsansprüchen gerecht wird.

    Ob QuickDrive, AddWash-Tür oder die Wifi SmartControl Funktion, im Endeffekt muss eine Waschmaschine vor allem vernünftige Ergebnisse liefern und lange halten. Heute steckt in Waschmaschinen jede Menge intelligente Technik und zahlrieche mechanische Teile, die mit- und nebeneinander arbeiten. Auf lange Sicht führt dies zu einer unvermeidbaren Abnutzung. Samsung setzt daher auf die Verarbeitung hochwertige Materialien und eine umfangreiche Qualitätsprüfung. Im Stuttgarter Forschungs- und Entwicklungszentrum „European Technologie Office"(ETO) werden die Waschmaschinen einem großen Härtetest unterzogen. Damit will das Unternehmen eine lange Lebensdauer und ein gleichbleibend überzeugendes Waschergebnis garantieren.

    In fünf Bereichen (Extreme Temperaturen, Leistung, Sicherheit und Langlebigkeit, Stromversorgung und Effizienz, Ergonomie) und insgesamt 156 Tests prüfen die Tester die Samsung QuickDrive und andere Waschmaschinen auf Herz und Nieren. Sie werden fallen gelassen, in die Wüste geschickt, nass gemacht, zusammengestaucht und vieles mehr.

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    Quelle: Samsung
    Hitze, Wasser, Druck und mehr: 156 hausinternen Prüfungen unterzieht Samsung seine QuickDrive-Waschmaschinen
     
    Die wichtigsten Einzeltests auf dem Weg zu hoher Qualität:
    Trommeltest

    Auf den Digital Inverter Motor der Waschmaschine gibt Samsung zehn Jahre Garantie. Um dies zu testen, ist eine Waschmaschine für den Lebensdauertest ein halbes Jahr lang Tag und Nacht im Einsatz und simuliert bis zu 1.840 Waschgänge. Das entspricht einer Nutzung von zehn Jahren bei drei bis vier Waschgängen pro Woche. Das macht insgesamt bis zu sieben Tonnen Wäsche. Der Motor wird beim Trommeltest bei einer maximalen Umdrehungszahl von 1.400 Umdrehungen pro Minute beobachtet und geprüft.

    Hitzetest

    In einer Klimakammer testet Samsung die QuickDrive Waschmaschine unter verschiedenen klimatischen Bedingungen. Neben unterschiedlichen Luftfeuchtigkeitsstufen spielt hier die Temperatur ein große Rolle: Die Waschmaschinen müssen beim laufenden Betrieb mehrere Tage in verschiedenen „Klimazonen“ tadellos funktionieren – und diese reichen von - 15 Grad bis 40 Grad Celsius.

    Geräuschtest

    Bitte leise: Für den Geräuschtest laufen die Waschmaschinen für mehrere Stunden bei absoluter Stille in einem hochaktuellen Geräuschlabor. Das Ergebnis: Im laufenden Betrieb erreicht die QuickDrive ein Geräuschlevel von höchstens 49 Dezibel – das ist leiser als ein Sommerregen (52 bis 55 Dezibel).

    Türöffnungstest

    Ein besonderes Augenmerk bei den Tests liegt auf der Tür. Neben horizontalen und vertikalen Belastungstests liegt der Fokus hier auf den Öffnungsbewegungen, die bei jedem Waschgang stattfinden: bis zu 20.000 Mal wird die Tür einer QuickDrive Waschmaschine durch einen Roboterarm geöffnet und geschlossen.

    Ergonomietests

    Mittels Eye-Tracking-Brille werden in täuschend echter Umgebung das Verhalten, die Blickrichtung sowie die Handbewegungen von Testpersonen analysiert, um das Waschen auch für unsere Gelenke so bequem wie möglich zu gestalten.

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    Quelle: Samsung
    In diesem Video erläutert Diana Diefenbach, Senior Manager Marketing, Communication Hausgeräte bei Samsung Electronics Deutschland einige Testverfahren aus dem ETO

    www.samsung.de

  • Energieeffizient waschen in kleinen Haushalten

    Wer allein oder zu zweit wohnt, bei dem fällt in der Regel weniger Wäsche an als in einem Familienhaushalt. Wer trotzdem energiesparend waschen möchte, muss nicht unbedingt warten, bis die Waschmaschine wirklich voll ist.

    Kommentarkasten-Claudia_Oberascher-Technik-ganz-einfachModerne Waschmaschinen sind in der Regel mit einer Mengenautomatik ausgestattet und passen den Wasser- und Energiebedarf der jeweiligen Beladungsmenge an. „Die maximale Füllmenge des Gerätes gilt nur für bestimmte Programme wie Baumwolle“, erklärt Claudia Oberascher von der Initiative HAUSGERÄTE+. Bei pflegeleichten Materialien sollte die Trommel nur halb so voll geladen werden, um die Textilien zu schonen. Bei Fein- und Handwäsche oder Wolle sollte die Trommel sogar noch weniger gefüllt werden. „Genaue Angaben zu den jeweiligen Beladungsmengen finden Verbraucher in der Bedienungsanleitung der Geräte“, so Claudia Oberascher.

    Schlanke Geräte für kleine Nischen

    Ist in Single- oder kleineren Haushalten nur wenig Stellplatz für eine Waschmaschine, sind Geräte mit geringerer Trommelgröße und damit geringeren Ausmaßen eine gute Wahl. Toplader beispielsweise sind mit einer Breite von nur etwa 40 bis 46 Zentimetern besonders schlank. Diese Modelle werden von oben befüllt und bedient und passen auch in kleine Nischen und Ecken. Eine Alternative sind die kompakten Slimline-Waschmaschinen. Durch die geringe Tiefe von etwa 40 bis 45 Zentimetern ragen diese Modelle weniger in den Raum hinein. Trotz der geringen Größe haben sowohl Slimline-Modelle als auch Toplader ein Fassungsvermögen zwischen 4,5 und sechs Kilogramm – eine Menge, die für Ein- oder Zweipersonenhaushalte meist ideal ist.

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    Quelle: Miele
    Slimline-Waschmaschinen wie hier von Miele biten Waschvlumen, die für Ein- oder Zweipersonenhaushalte meist ideal sind
    Waschtrockner: Platzsparende Alternative zu zwei Einzelgeräten

    Auch auf den Komfort eines Trockners muss man in kleinen Wohnungen dank der Waschtrockner nicht verzichten. Bei dieser Kombination aus Waschvollautomat und Wäschetrockner wird die Kleidung sowohl gewaschen, gespült, geschleudert als auch getrocknet. Die maximale Beladungsmenge zum Trocknen ist allerdings niedriger als zum Waschen. Um gute Trockenergebnisse zu erzielen, muss zum Trocknen die Wäschemenge je nach Modell um die Hälfte bis rund ein Viertel reduziert werden. Es gibt mittlerweile auch Modelle auf dem Markt, die bis zu sieben Kilogramm Wäsche in einem Arbeitsgang waschen und trocknen, was für die meisten Haushalte völlig ausreichend ist.

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    Quelle: Miele
    Bei dieser Kombination aus Waschvollautomat und Wäschetrockner wird die Kleidung sowohl gewaschen, gespült, geschleudert als auch getrocknet
    Verbrauchsangaben auf dem Energielabel vergleichen

    Wer sich für einen Waschtrockner entscheidet, sollte einen genauen Blick auf das Energieeffizienzlabel werfen, das von Klasse A bis G reicht. Der Strom- und Wasserverbrauch ist bei diesen Kombigeräten in den letzten Jahren zwar deutlich niedriger geworden, die Unterschiede sind aber immer noch groß. So verbrauchen Waschtrockner mit Wasserkondensation auch für den Trockengang viele Liter Wasser. Bei diesem Prozess wird die feuchtwarme Luft aus der Maschine mit kaltem Wasser abgekühlt und so zum Kondensieren gebracht.

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    Quelle: AEG
    Besonders effizient und vor allem platzsparend sind moderne Waschtrockner mit Wärmepumpentechnologie wie hier von AEG

    Das Kühlwasser wird anschließend einfach abgepumpt. Geräte mit Luftkondensation sind deutlich sparsamer: Hierbei wird zur Kondensation der feuchtwarmen Luft aus der Trommel die Außenluft genutzt. Dadurch entsteht kein zusätzlicher Wasserverbrauch für den Trockenvorgang. Zu beachten ist allerdings, dass der Aufstellort bei diesen Geräten gut belüftet sein muss. Andernfalls kann sich die feuchte Luft, die beim Trockenprozess entsteht, an den Wänden niederschlagen und zu Schimmelbildung führen.

    Besonders effizient sind moderne Waschtrockner mit Wärmepumpentechnologie. Neben einem geringen Wasserverbrauch benötigen diese Modelle auch wesentlich weniger Strom und unterschreiten den vorgeschriebenen Grenzwert für Energieeffizienzklasse A um bis zu 40 Prozent. Verbraucher sollten daher nicht nur die Energieeffizienzklasse, sondern auch die durchschnittlichen Verbrauchsangaben für Strom und Wasser für einen Wasch- und Trockenvorgang auf dem Energielabel vergleichen.

    www.hausgeraete-plus.de