Netzwerk

  • Accees-Points mit Wave 2 Technologie für schnellere WLAN Netze

    WLAN-Netzwerke sind extrem beliebt. Sie lassen sich ohne großen Aufwand überall auch nachträglich installieren. Kabel müssen nicht verlegt werden und auch die Einrichtung ist mittlerweile recht simpel. Dennoch kann die Geschwindigkeit schnell zum Ärgernis werden, wenn sich viele Benutzer gleichzeitig im Netz tummeln. Abhilfe schafft der neue Standard IEEE 802.11ac Wave 2, den D-Link in seine neuen Access-Points integriert hat.

    Wave2 und MIMO

    Die Wave 2-Technologie ermöglicht mehr Geschwindigkeit im WLAN-Netz. Mit dem Access Point „DWL-6620APS“ sind Übertragungsraten von über 1 Gbit/s möglich. Mit dem Access Point DWL-7620AP“ werden sogar Geschwindigkeiten von mehr als 2Gbit/s erreicht. Übertragungsraten, die man bislang nur von kabelgebundenen Netzwerken her kennt.

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    Quelle: D-Link
    Kompakt, schnell und einfach zu handahebn sind die neuen Access-Point von D-Link

    Darüber hinaus hat D-Link die beiden neuen Access Points mit der Multi-User MIMO-Technik ausgestattet. Sie erlaubt die zeitgleiche Versorgung von mehreren Endgeräten. Diese können Daten so gleichzeitig, anstatt wie bisher, nacheinander übertragen.

    D-Link DWL-6620APS mit Smart Antenna Technik

    Eine zuverlässige WLAN-Verbindung bereit zu stellen, ist immer noch eine der größten Herausforderungen bei der Nutzung eines WLAN-Netzes. Schaut man beispielsweise einen Videoclip auf seinem Smartphone an und spaziert durch das Haus, kann es sein, dass die Übertragung plötzlich beendet wird. In diesem Fall ist man in einen Bereich geraten, indem das WLAN-Signal nicht mehr gut genug vorhanden ist. Man hat dann quasi den durch das WLAN-Netz abgedeckten Bereich verlassen

    Um diese Aussetzer zu vermeiden, verfügt der „DWL-6620APS“ über die „Smart Antenna“-Technik. Sie fokussiert die Sendeleistung in Richtung der mit dem Netz verbundenen Geräte. Herkömmliche Antennen dagegen senden gleichmäßig in alle Richtungen. So liefert der Access Point -Datenraten von 867 Mbit/s im 5-GHz- und 400 Mbit/s im 2,4-GHz-Frequenzband. Werden beide Funkbänder kombiniert, sind Übertragungsraten von bis zu 1.267 Mbit/s möglich.

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    Quelle: D-Link
    Jeder Access-Point ist mit drei Gigabit-Ethernet-Schnittstellen ausgestattet. So können weitere Geräte ohne Probleme ins Netz integriert werden

    D-Link DWL-7620AP mit Triband-WLAN-Technik

    Der D-Link Access Point „DWL-7620AP“ nutzt mit seiner Triband-WLAN-Technik ein 2,4-GHz-Frequenzband und zwei 5-GHz-Frequenzbänder, um die steigende Zahl an WLAN-Teilnehmern zu bewältigen, die sich mit einem einzigen Access Point verbinden lassen. Da für ältere Geräte der 2,4-GHz-Bereich zur Verfügung steht, sind die beiden 5-GHz-Frequenzbänder den schnelleren WLAN-fähige Geräten vorbehalten.

    Dank der intelligenten Band-Steering-Technik kann der „DWL-7620AP“ außerdem Endgeräte und deren Datenverkehr effizient auf die drei WLAN-Bänder verteilen.

    Im „Wave 2“-Betrieb liefert der „DWL-7620AP“ Datenraten von bis zu 2.134 Mbit/s. In den 5-GHz-Frequenzbändern werden jeweils bis zu 867 Mbit/s erreicht, im 2,4-GHz-Frequenzband bis zu 400 Mbit/s.

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    Quelle: D-Link
    Mithilfe der zum Lieferumfang gehörenden Montageplatte können die Access Points mühelos überall befestigt werden

    Der „DWL-6620APS2 ist für 399,- Euro und der „DWL-7620AP“ für 369,- Euro verfügbar.

    D-Link

  • EAGLE PRO AI Serie von D-Link für Wi-Fi 6

    D-Link bringt die neue EAGLE PRO AI auf den Markt. Sie besteht aktuell aus den Mesh-Systemlösungen M32 und M15, dem Smart Router R15 und dem Mesh Range Extender E15.

     

    Egal ob einzelnes Produkt oder als Kombi-Lösung im Mesh-Verbund: die Geräte sorgen eine schnelle und optimale WLAN-Versorgung mit bestem Wi-Fi 6 für unterbrechungsfreies Internet Zuhause oder in kleineren Büros. Automatisierte Funktionen verbessern die WLAN-Verbindungsqualität automatisch und geben beispielsweise Echtzeitdaten den Vorrang vor anderen Anwendungen.

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    Die neuen WLAN-Geräte sorgen für eine schnelle und optimale WLAN-Versorgung mit bestem Wi-Fi 6 für unterbrechungsfreies Internet(Quelle: D-Link)

    Selbst-optimierendes WLAN

    Die Geräte der EAGLE PRO AI Reihe verfügen über Wi-Fi 6 Technologie und liefern Datenraten von bis zu 3.200 Mbit/s (im 2,4 GHz Bereich bis 800 Mbit/s sowie im 5 GHz Bereich bis 2.402 Mbit/s beim M32). Intelligente Funktionen optimieren automatisch WLAN-Verbindungen bezüglich Verfügbarkeit, Leistung und Datenaufkommen. Endgeräte verbinden sich so beispielsweise stets mit dem am geringsten ausgelasteten WLAN-Funkkanal. Das Netzwerk gewährt datenintensiven Live-Anwendungen wie Gaming, IP-Telefonie oder Streaming den Vortritt, um unerwünschte Unterbrechungen zu vermeiden. Der Mesh-Optimizer sorgt zudem für ein stärkeres und stabiles Mesh-WLAN im gesamten Zuhause.

    Wissen was im Netzwerk vorgeht

    Die Einrichtung und Steuerung aller Geräte ist einfach per Smartphone über die kostenlose EAGLE PRO AI-App möglich. Hier sind alle wichtigen Einstellungen für Router, Extender oder Mesh-System leicht zu finden. Auf Wunsch lässt sich das Nutzungsverhalten durch wöchentliche Berichte auswerten. So hat man stets im Blick, was im eigenen Netzwerk passiert und welches Gerät die meiste Bandbreite benötigt. Eltern können die Zugriffszeiten ihrer Kinder einsehen, Regeln festlegen sowie in wenigen Klicks kritische Webseiten sperren. Der Router R15 sowie die Mesh-Systeme M32 und M15 sind zudem bequem per Sprachbefehl via Google Assistant oder Amazon Alexa steuerbar.

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    Mit dem Mesh-System M15 lässt sich die Reichweite von WLAN-Netze auf eine Fläche von bis zu 500 m² erweitern (Quelle: D-Link)

    Mesh-WLAN bis in den letzten Winkel

    Erhältlich im 2er- oder 3er-Set, lassen sich WLAN mit den Mesh-Systemen M32 und M15 nahtlos auf bis zu 370 m² oder 500 m² (M15) und 510 m² bzw. 740 m² (M32) erweitern. So werden große Bereiche, wie beispielsweise mehrere Stockwerke, Garage oder Garten mit schnellem Zugang zum Internet versorgt. Das zeitlose Design der Mesh-Lösung lässt sich in jedes Raumkonzept integrieren und dank der Mesh Roaming Technologie verbinden sich Endgeräte immer mit dem stärksten Signal. Die Dualband-Fähigkeit 802.11AX sorgt für WLAN-Geschwindigkeiten von bis zu 1,5 beziehungsweise 3,2 Gbit/s. Für eine zuverlässige Verbindung lassen sich alternativ Smart-TV und andere Geräte per LAN-Kabel anschließen.

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    Der Mesh-Extender M32 versorgt bis zu 740 m² große Bereiche. Wie beim M15 auch können auf der Rückseite Geräte auch per LAN-Kabel angeschlossen werden(Quelle: D-Link)

    Ein Router für alle Endgeräte

    Der neue D-Link Router R15 versorgt bis zu 128 Endgeräte auf bis zu 230 m² mit unterbrechungsfreiem WLAN. Die Lösung für eine umfassende Heimvernetzung mit einer Vielzahl an Endgeräten wie Smart TV, Notebooks und Smartphones. BSS-Coloring verbessert die WLAN-Reichweite, richtet das Signal gezielt aus und reduziert Interferenzen in „lauten“ WLAN-Umgebungen. Vier simultane Streams (MU-MIMO), 1.024 QAM sowie die OFDMA-Technik optimieren die Netzwerkeffizienz, Geschwindigkeit und Reichweite.

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    Der neue D-Link Router R15 versorgt bis zu 128 Endgeräte auf bis zu 230 m² mit unterbrechungsfreiem WLAN(Quelle: D-Link)

    Größere WLAN-Abdeckung einfach gemacht

    Wem die Reichweite des vorhandenen WLANs nicht genug ist, kann dieses schnell und unkompliziert mit dem Range Extender E15 erweitern, um so ein robustes Mesh-WLAN-System errichten. Eine Reichweite von bis zu 230 m² ist hierbei möglich.

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    Der Range Extender E15 wird einfach in eine Steckdose gesteckt und verbindet sich drahtlos mit anderen Mesh-Komponenten (Quelle: D-Link)

    Der neue D-Link WLAN-Extender E15 kann als „WLAN-Booster“ mit dem R15, aber auch mit jedem anderen vorhandenen WLAN-Router verwendet werden. Eine LED-Anzeige zeigt die Signalstärke an und ein Gigabit-LAN-Anschluss bindet bei Bedarf Endgeräte auch per Ethernet-LAN-Kabel an.

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    An jeder freien Steckdose lässt sich der M15 einsetzen. Die Antennen können eingeklappt werden, wenn die Verbindung gut genug ist(Quelle: D-Link)

    M15, R15 sowie E15 sind ab sofort verfügbar. Das Mesh-System M15 ist als 2er-Set für 152,00 Euro beziehungsweise als 3er-Set für 228,00 Euro, der Router R15 ist zu einem Preis von 73,90 Euro und der Range Extender E15 für 74,90 Euro erhältlich. Das Mesh-System M32 wird im Laufe des ersten Halbjahrs 2022 erhältlich sein.

    www.dlink.com

  • Netzwerk – dafür brauchen Sie es

    Ein Netzwerk ist die Grundvoraussetzung dafür, dass verschiedene technische Geräte untereinander Daten und Informationen austauschen können. Dabei stehen drei unterschiedliche Systeme zur Verfügung, um sich sein eigenes Netzwerk aufbauen zu können: kabelgebundenes LAN, WLAN und Powerline. Drei Bezeichnungen für verschiedene Arten des Datentransports.

     

    LAN – Volldampf per Kabel

    Beim kabelgebundenen LAN (Local Area Network, Lokales Netzwerk) werden Leitungen von einem zentralen Punkt (dies ist in der Regel der Router) zu jeder Netzwerksteckdose verlegt, die sich im Haus oder der Wohnung befinden. Der enorme Vorteil eines solchen Netzwerkaufbaus liegt in einer störunanfälligen Datenübertragung mit immer der größtmöglichen verfügbaren Geschwindigkeit.

    Aufgrund der Tatsache, da je nach Anzahl der Netzwerksteckdosen einige Kabel verlegt werden müssen, ist das bei Neu- oder Umbauten am einfachsten.

    Übrigens: Wenn man Geräte direkt per Netzwerkkabel an einen Router anschließt, hat man auch schon ein kabelgebundenes Netwerk.

     

    WLAN – Per Funk in alle Räume

    Größerer Beliebtheit erfreuen sich die WLAN-Netze (Wireless Local Area Network, Drahtloses Lokales Netzwerk), bei denen die Informationen per Funkstrecken übertragen werden. Warum ist klar: Es müssen keine Kabel gezogen werden.

    Ausgangspunkt ist auch hier der Router, der mit seinem eingebauten Sender die Verbindung zu anderen Geräten, etwa einem (portablen) Computer, herstellt. Dieser muss natürlich entweder über einen eingebauten Empfänger (WLAN-Modul) verfügen oder über einen externen Empfänger.

    Sobald nun Sender und Empfänger miteinander gekoppelt wurden, steht die Verbindung und es kann losgehen. Auf diese Weise können beliebig viele Geräte sehr schnell an ein WLAN-Netz angeschlossen werden.

    Einziges Handicap ist die Reichweite der Funkverbindung. Diese ist sehr unterschiedlich und reicht von 100m im Freien bis nur wenigen Metern innerhalb von Gebäuden. Dies ist abhängig von der Beschaffenheit der Räumlichkeiten. Betondecken zum Beispiel dämpfen die Reichweite erheblich. Abhilfe schaffen dann Verstärker, so genannte Repeater.

     

    Powerline – Das Stromnetz wird zur Datenautobahn

    Im Trend liegen auch die so genannten Powerline-Systeme. Sie benutzen die vorhandenen Stromleitungen, um digitale Informationen im ganzen Haus oder der Wohnung zu verteilen.

    Der Aufbau eines Powerline-Netzes ist sehr einfach. Es besteht aus Sendern und Empfängern, die jeweils in eine Steckdose gesteckt werden. Hier hat man die Wahl zwischen drahtgebundenen- oder WLAN-Adaptern. Bei der drahtgebundenen Version werden Geräte mit Hilfe eines Netzwerkkabels angeschlossen, bei der WLAN-Version erfolgt dies per Funk. Per Tastendruck suchen und erkennen sich die Komponenten selbstständig und bauen eine Verbindung untereinander auf.

    Es ist zu beachten, dass die Geschwindigkeit und Reichweite eines Powerline-Systems von der Qualität des Stromleitungsnetzes abhängig ist. Auch können an das Stromnetz angeschlossene Verbraucher die Datenübertragung stören. Bei Bedarf lassen sich auch bei diesem System Verstärker einsetzen.

    Quelle: Devolo.
    Durch Einstecken jeweils eines Powerline-Senders und eines Powerline-Empfängers in eine Steckdose entsteht auf einfache Weise ein Netzwerk. An die Adapter können beliebige, netzwerkfähige Geräte angeschlossen werden

     

    Auch wenn es sicher für viele unter uns noch etwas Suspekt erscheint, gewohnte Handlungen der Technik zu überlassen, machen in ein Netzwerk eingebundene Geräte auch richtig Spaß.

  • Netzwerk – die Autobahn im Smart Home

    Auch wenn es sicher für viele unter uns noch etwas Suspekt erscheint, gewohnte Handlungen der Technik zu überlassen, machen in ein Netzwerk eingebundene Geräte richtig Spaß. Für ein vernetztes Zuhause oder Smart Home ist ein vorhandenes Netzwerk die Grundvoraussetzung dafür, dass verschiedene technische Geräte untereinander Daten und Informationen austauschen können. Dabei stehen drei unterschiedliche Systeme zur Verfügung, um sich sein eigenes Netzwerk aufbauen zu können: kabelgebundenes LAN, WLAN und Powerline. Drei Bezeichnungen für verschiedene Arten des Datentransports, die nachstehend näher beleuchtet werden.

     

    LAN – Volldampf per Kabel

    Beim kabelgebundenen LAN (Local Area Network, Lokales Netzwerk) werden Leitungen von einem zentralen Punkt (dies ist in der Regel der Router) zu jeder Netzwerksteckdose verlegt, die sich im Haus oder der Wohnung befinden. Der enorme Vorteil eines solchen Netzwerkaufbaus liegt in einer störunanfälligen Datenübertragung mit immer der größtmöglichen verfügbaren Geschwindigkeit.

    Aufgrund der Tatsache, da je nach Anzahl der Netzwerksteckdosen einige Kabel verlegt werden müssen, ist das bei Neu- oder Umbauten am einfachsten.

    Übrigens: Wenn man Geräte direkt per Netzwerkkabel an einen Router anschließt, hat man auch schon ein kabelgebundenes Netwerk.

     

    WLAN – Per Funk in alle Räume

    Größerer Beliebtheit erfreuen sich die WLAN-Netze (Wireless Local Area Network, Drahtloses Lokales Netzwerk), bei denen die Informationen per Funkstrecken übertragen werden. Warum ist klar: Es müssen keine Kabel gezogen werden.

    Ausgangspunkt ist auch hier der Router, der mit seinem eingebauten Sender die Verbindung zu anderen Geräten, etwa einem (portablen) Computer, herstellt. Dieser muss natürlich entweder über einen eingebauten Empfänger (WLAN-Modul) verfügen oder über einen externen Empfänger.

    Sobald nun Sender und Empfänger miteinander gekoppelt wurden, steht die Verbindung und es kann losgehen. Auf diese Weise können beliebig viele Geräte sehr schnell an ein WLAN-Netz angeschlossen werden.

    Einziges Handicap ist die Reichweite der Funkverbindung. Diese ist sehr unterschiedlich und reicht von 100m im Freien bis nur wenigen Metern innerhalb von Gebäuden. Dies ist abhängig von der Beschaffenheit der Räumlichkeiten. Betondecken zum Beispiel dämpfen die Reichweite erheblich. Abhilfe schaffen dann Verstärker, so genannte Repeater.

     

    Powerline – Das Stromnetz wird zur Datenautobahn

    Im Trend liegen auch die so genannten Powerline-Systeme. Sie benutzen die vorhandenen Stromleitungen, um digitale Informationen im ganzen Haus oder der Wohnung zu verteilen.

    Der Aufbau eines Powerline-Netzes ist sehr einfach. Es besteht aus Sendern und Empfängern, die jeweils in eine Steckdose gesteckt werden. Hier hat man die Wahl zwischen drahtgebundenen- oder WLAN-Adaptern. Bei der drahtgebundenen Version werden Geräte mit Hilfe eines Netzwerkkabels angeschlossen, bei der WLAN-Version erfolgt dies per Funk. Per Tastendruck suchen und erkennen sich die Komponenten selbstständig und bauen eine Verbindung untereinander auf.

    Es ist zu beachten, dass die Geschwindigkeit und Reichweite eines Powerline-Systems von der Qualität des Stromleitungsnetzes abhängig ist. Auch können an das Stromnetz angeschlossene Verbraucher die Datenübertragung stören. Bei Bedarf lassen sich auch bei diesem System Verstärker einsetzen.

  • Router – Bindeglied zum Internet

    Wenn es um das heimische Netzwerk geht, taucht immer wieder der Begriff „Router“ auf. Und tatsächlich geht ohne ihn nichts. Was aber ist diese meist kleine Wunderkiste?

    Einfach gesagt ist der Router die Schnittstelle oder das Bindeglied zwischen dem Anschluss eines Telekommunikationsanbieters wie zum Beispiel der Telekom, also quasi dem Internet, und dem Netzwerk zu Hause. Dies kann ein einzelner Computer sein, der mit dem Router verbunden ist, oder mehrere in einem Netzwerk zusammengefasste Geräte.

    Der Router sorgt dafür, dass ihr PC zu Hause mit einem anderen Computer irgendwo auf der Welt über das Kabelnetz des Telekommunikationsanbieters und damit über das Internet Kontakt aufnehmen kann. Da es nun sehr viele Computer da draußen gibt, verwendet man eindeutige Adressen für jedes über das Internet erreichbare Gerät, die so genannten IP-Adressen (Internet-Protokoll). Mit deren Hilfe lassen sich Daten eines Absenders zu einem bestimmten Empfänger senden. Das funktioniert ähnlich wie beim Versand eines Briefes mit der Postanschrift.

    Unsere Router für den Heimgebrauch besitzen in der Regel mehrere Anschlüsse für weitere Computer, die Ethernet-Ports. Darüber hinaus gibt es den so genannten DSL-Anschluss (Digital Subscriber Line, Digitaler Teilnehmeranschluss), über den der Router mit der Anschlussdose des Telekommunikationsanbieters verbunden wird. Darüber hinaus sind die meisten aktuellen Router auch mit einem WLAN-Modul ausgestattet. Über dieses können Geräte auch kabellos per Funkübertragung an das Netzwerk angeschlossen werden.

    Im Betrieb sorgt der Router dafür das alle Anfragen von Geräten aus dem Heimnetzwerk, auch die von per WLAN via Funkübertragung eingebundenen Geräten wie Smartphones oder Tablets, ordnungsgemäß an die jeweiligen Empfänger über das Internet geleitet werden. Das gilt natürlich auch für Anfragen von Geräten aus dem Internet an Computer im Heimnetzwerk.

    Anschlüsse des Routers
    Quelle: Technik ganz einfach
    Das graue Kabel ist der DSL-Anschluss, das gelbe Kabel ist das Netzwerkkabel zum Computer
  • Update FRITZ!OS 7 von AVM für WLAN und Powerline

    AVM startet mit der Auslieferung seine neuen Betriebssystems FRITZ!OS 7 für aktuelle FRITZ!WLAN Repeater und FRITZ!Powerline-Produkte mit WLAN. Das Update sorgt für mehr Geschwindigkeit, Abdeckung und Sicherheit und macht das WLAN Mesh-Netzwerk von FRITZ! noch komfortabler.

    Was ist Mesh?

    FRITZ!-Produkte bilden ein leistungsstarkes Mesh (Masche)-System, das für jeden Bedarf vielseitig erweiterbar ist. Entsprechend handelt es sich um ein Netzwerk, dass wie die Masche eines Netzes konzipiert ist. Man kann sich dabei jeden Knoten des Netzes, an dem die Stricke miteinander verknüpft sind, als netzwerkfähiges Gerät vorstellen. Das können Verstärker (Repeater), Router oder beliebige Geräte wie netzwerkfähige Lautsprecher sein. Das Entscheidende ist, das jeder Knoten das WLAN-Signal aufnehmen und verteilen kann. Im Idealfall ist dann jeder Knoten mit jedem anderen verbunden. Aus diesem Grund sind Mesh-Netze extrem zuverlässig. Denn fällt ein Knoten aus wird das Signal über einen anderen an seinen Bestimmungsort transportiert.

    Automatische Wahl des geeigneten Frequenzbandes

    AVM bringt diesen Komfort nun auch in sieben FRITZ!WLAN Repeater und FRITZ!Powerline. Die Repeater und Powerline-Produkte von AVM mit Dualband WLAN unterstützen mit FRITZ!OS 7 die WLAN-Standards 11v und 11k bei Band Steering (Idle Steering). Band Steering sorgt für eine gleichmäßige Auslastung des WLAN-Funknetzes und somit für eine stabile und schnelle Verbindung für alle WLAN-Geräte im Heimnetz. Mit Band Steering können Router und Repeater erkennen, welches Frequenzband für die einzelnen WLAN-Geräte besser geeignet ist und diese automatisch dorthin steuern. So profitieren Smartphones, Tablets und andere Geräte von einem schnelleren Wechsel des Frequenzbandes auch bei bestehender Verbindung.

    Bessere Übersicht

    Künftig hat man einen besseren Überblick über die Struktur seines Mesh-Netzwerkes. Anwender erhalten so eine gute Übersicht über Position und Leistung aller Mesh-Komponenten im FRITZ!-Heimnetz, inklusive aller Anmeldungen und Aktivitäten bei Powerline-Produkten.

    Neben dem FRITZ!WLAN Repeater 1750E und dem FRITZ!Powerline 1260E-Set erhalten folgende Produkte das Update: FRITZ!WLAN Repeater 1160, DVB-C, 450E, 310 sowie FRITZ!Powerline 1240E. Zuerst steht das Update für FRITZ!WLAN Repeater 1750E, DVB-C und 450 sowie FRITZ!Powerline 1260E und 1240E bereit.

    Wer die Auto-Update Funktion für die FRITZ!-Produkte nutzt erhält die neue Version von FRITZ!OS automatisch.

    www.avm.de