Leserfragen

  • Android-Smartphone als Festnetztelefon

    Das Smartphone ist das Kommunikationsmittel schlechthin, wenn man unterwegs ist. Hier hat man im Grund auch alle Kontakte und Rufnummern gespeichert. Kann man das Smartphone nicht auch zu Hause wie ein Festnetztelefon nutzen? Ja, das geht!

    Viele Anwender wünschen sich, auch zu Hause anstelle eines Festnetztelefons, sei es schnurgebunden oder mobil, lieber das Smartphone nutzen zu können. Neben den Anrufen aus dem Mobilfunknetz müsste das Smartphone eben auch die Anrufe aus dem Festnetz empfangen.

    Hierzu gibt es mittlerweile unterschiedliche Lösungen. Grundsätzlich arbeiten alle Ansätze aus einer Kombination von Software und Hardware. Genauer sind es auf der Softwareseite Apps für das Smartphone und auf der Hardwareseite Router oder spezielle Telefone. Weiterhin ist ein so genannter IP-basierter Telefonanschluss notwendig. Nachstehend ein paar Beispiele, doch es gibt ähnliche Lösungen auch von anderen Anbietern.

    Telekom per Router und App

    Die Telekom etwa bietet mit „HomeTalk“ Lösung an, bei der Festnetz-Anrufe zu Hause über das Smartphone angenommen werden können und man Telefonate per Smartphone über das Festnetz führen kann. Voraussetzung ist ein funktionierendes WLAN-Netzwerk, bei dem der Router die Verbindung zum Anschluss der Telekom übernimmt. In diesem sich nämlich das Smartphone an und nutzt die WLAN-Verbindung zur Sprachübertragung. Damit das funktioniert, muss zusätzlich eine kostenlose App (kleines Softwareprogramm) auf das Smartphone geladen werden. So hat man die Möglichkeit, Anrufe etwa direkt über die im Smartphone gespeicherten Kontakte zu tätigen. Darüber hinaus können Sie einen zweiten Anruf zu führen, zwischen zwei Anrufen hin- und herschalten (makeln) oder diese in einer Konferenz zusammenzuführen.

    AVM mit Fritz-Boxen

    Ähnlich funktioniert auch die Lösung von AVM für die bekannten Fritz!-Boxen. Auch hier fungiert die Fritz!Box als Router und das WLAN-Netz sorgt für die Verbindung zum Smartphone. So können Sie mit Ihrem Smartphone zu Hause komfortabel über das Festnetz und das Internet telefonieren und vom günstigen Festnetztarif profitieren. Auch hier muss zuvor eine kostenlose App auf dem Smartphone installiert werden.

    Mit der FRITZ!App Fon können Sie nicht nur die Telefonbuch-Kontakte im Smartphone über das Festnetz erreichen. Die App listet auch die auf der FRITZ!Box hinterlegten Kontakte, sodass Sie auf alle Rufnummern zurückgreifen können, egal, wo diese gespeichert wurden. Alternativ lassen sich die Einträge im Smartphone-Telefonbuch auf Wunsch auch in die FRITZ!Box importieren. Eine komfortable Sache.

    Quelle: AVM
    Fritz!App Fon mit Fritz!Box

    Panasonic machts per Festnetztelefon

    Panasonic Schnurlostelefon KX-PRW130 macht sich ebenfalls ein vorhandenes WLAN-Netzwerk zu Nutze. Per Tastendruck wird das Telefon mit dem heimischen Router und damit dem WLAN-Netzwerk verbunden. Auch hier ist die Installation der kostenlosen Panasonic Smartphone Connect-App auf dem Smartphone unumgänglich. Dann lassen sich bis zu vier Smartphones wie Mobilteile an der Basisstation betreiben. Alle auf dem Smartphone gespeicherten Kontakte können ganz einfach über das Festnetz angerufen werden oder ankommende Anrufe auf der Festnetznummer angenommen werden.

    Quelle: Panasonic
    Festnetztelefon KX-PRW130

     

  • Curved-Monitore in UHD-Auflösung

    Während gebogene (curved) 4K-Geräte im TV-Bereich nichts besonderes sind, gibt es hier im Monitorbereich nur sehr wenige Displays. Darüber hinaus ist die Bezeichnung „UHD“ nicht hundertprozentig richtig.

    Die Auflösung bei UHD oder 4K-Geräten beträgt 3.840 x 2.160 Pixel bei einem Bildformat beziehungsweise Seitenverhältnis von 16:9. Und eben in dem Seitenverhältnis liegt die Herausforderung bei einem PC-Monitor. Besonders bei Curved-Monitoren lohnt sich die hohe Auflösung erst in Verbindung mit einem Breitbild- oder Widescreen-Format von 21:9. Erst bei diesem „gestreckten“ Bildformat (der Monitor ist breiter bei geringerer Höhe) hat man für PC-Anwendungen das bessere Sichtverhältnis.

    UHD-Curved-Monitore haben daher eine von der eigentlichen 4K-Definiton abweichende Pixelanzahl. So beträgt die Auflösung in der Breite 3.440 Pixel und 1.440 Pixel in der Höhe, was dem 21:9-Format entspricht. Die offizielle Bezeichnung etwa von Acer aber auch von anderen Herstellern für Curved-UHD-Monitore ist UltraWide QHD.

    Derzeit sind beispielsweise von Acer die beiden Curved-Monitore Predator X34 mit NVIDA gsync und der Acer XR34 mit AMD free Sync im 21:9-Format mit einer Auflösung von 3.440 x 1.440 Pixel im Handel.

    UHD-Curved-Monitor Acer Predator X34
    Quelle: Acer 
    UHD-Curved-Monitor Acer Predator X34
    UHD-Curved-Monitor Acer XR341CK
    Quelle: Acer 
    UHD-Curved-Monitor Acer XR341CK

    Asus zieht Ende 2015 mit dem Gaming-Monitor ROG PG348Q mit Curved-Display und der hohen Auflösung von 3.440 x 1.440 Pixel nach.

    4K Curved Monitor Asus ROG PG348Q
    Quelle: Asus 
    UHD-Curved-Monitor Asus ROG PG348Q
    www.asus.de
  • Einrichten eines Kontos in Outlook

    Wer mit Windows arbeitet, für den ist die Verwaltung von E-Mails mit Outlook eine komfortable Sache. Wie man ein E-Mail-Konto in Outlook einrichtet, zeigen wir Ihnen in nachstehendem Beitrag.

    Zwei Dinge sind die Voraussetzung für die erfolgreiche Einrichtung eines neuen Kontos. Erstens muss eine E-Mail-Adresse vorhanden sein und zweitens benötigen Sie die Zugangsdaten. Diese bekommen Sie von demjenigen Anbieter, bei dem Sie Ihre E-Mail-Adresse verwalten lassen. Diese Zugangsdaten bestehen in der Regel aus der E-Mail-Adresse, einem zugehörigen Passwort, dem Benutzernamen sowie Informationen darüber, wie die Posteingangs- und Ausgangsserver zu erreichen sind.

    Der Benutzername entspricht häufig der E-Mail-Adresse, kann aber auch anders lauten. Das hängt von dem Provider oder Dienstanbieter, ab bei dem Sie Ihre E-Mails verwalten.

    Ist Outlook gestartet, dann wird im Startfenster in der Menüleiste der Punkt „Datei“ ganz links oben mit der linken Maustaste angeklickt.

    Quelle: Technik ganz einfach
    Outlook Startfenster

    Jetzt öffnet sich das Fenster „Kontoinformationen“.

    Outlook Kontoinformationen
    Quelle: Technik ganz einfach
    Fenster "Kontoinformationen"

    In diesem bewegen Sie den Mauszeiger auf das große Feld mit der Bezeichnung „Kontoeinstellungen“ und klicken einmal mit der linken Maustaste. Es öffnet sich ein kleines Feld darunter mit der Bezeichnung „Kontoeinstellungen“. Hier klicken Sie noch einmal mit der linken Maustaste hinein.

    Kontoeinstellungen aufrufen
    Quelle: Technik ganz einfach
    Kontoeinstellungen aufrufen

    Es zeigt sich das Fenster „Kontoeinstellungen“. Hier können bestehende Konten verwaltet oder neue hinzugefügt werden. Da wir ein neues Konto anlegen möchten, fahren Sie mit der Maus nach links oben in die Menüzeile und klicken unter dem Punkt „E-Mail“ die Option „Neu“ an.

    Verwalten der Outlook-Konten
    Quelle: Technik ganz einfach
    Maske zur Verwaltung der Outlook-Konten

    Jetzt erscheint das Konfigurationsfenster „Neues Konto hinzufügen“. Standardmäßig ist Outlook so eingestellt, dass Sie hier alleine durch die Eingabe Ihres Namens (hier ist nicht der oben angesprochene Benutzername gemeint), der E-Mail-Adresse sowie ihres Passwortes die Kontoeinstellungen automatisch ermitteln lassen können. Häufig allerdings funktioniert dies nicht einwandfrei, daher befassen wir uns mit der manuellen Eingabe der notwendigen Daten.

    Dazu ist der Punkt ganz unten im Fenster „Servereinstellungen oder zusätzliche Servertypen manuell konfigurieren“ mit der linken Maustaste an, so dass ein schwarzer Punkt erscheint. Anschließend klicken Sie wieder mit der linken Maustaste auf den Punkt rechts unten „Weiter“.

    Neues Konto hinzufügen
    Quelle: Technik ganz einfach
    Fenster "Neues Konto hinzufügen"

    In dem Fenster „Neues Konto hinzufügen“ wählen Sie den Punkt „Internet E-Mail“ und bestätigen die Auswahl durch Anklicken der Option „Weiter“ rechts unten mit der linken Maustaste.

    Einstellen von E-Mail
    Quelle: Technik ganz einfach
    Einstellen der E-Mails

    Nun sind wir im Fenster „Internet-E-Mail-Einstellungen“, der wichtigsten Eingabemaske. Und hier sehen Sie auch alle Felder, für die wir die Anfangs erwähnten Informationen benötigen. Hier geben wir jetzt nacheinander alle Informationen ein. In unserem Beispiel ist es ein Konto bei T-Online.

    Kontokonfiguration
    Quelle: Technik ganz einfach
    Eingabe der Kontoinformationen

    Unter „Ihr Name“ geben Sie dem Konto einen Namen, unter dem ihr Konto später in der Liste der E-Mail-Konten im Fenster „Kontoeinstellungen“. angezeigt wird. Das Feld „Kontotyp“ stellen Sie auf „POP3“ ein. Bitte darauf achten, dass der Punkt „Kennwort speichern“ mit einem Haken versehen ist. Ansonsten erwartet Outlook mit jedem Abrufen der E-Mail die Eingabe des Kennwortes. Ist alles eingetragen, rufen wir noch den Punkt „Weitere Einstellungen“ rechts unten durch Anklicken mit der linken Maustaste auf.

    Felder ausfüllen
    Quelle: Technik ganz einfach
    Ausfüllen aller Felder

    Es öffnet sich das Zusatzfenster „Internet-E-Mail-Einstellungen“. Hier wechseln Sie in der Menüleiste des Fensters auf den Punkt „Postausgangsserver“ und zur nächsten Eingabemaske. Nicht auf „OK“ am unteren Bildrand klicken! Das machen Sie ganz zum Schluss.

    Outlook-Konto Zusatzeinstellungen
    Quelle: Technik ganz einfach
    Zusatzeinstellungen

    Hier wird durch Anklicken des Feldes „Der Postausgangsserver (SMTP) erfordert Authentifizierung“ mit der linken Maustaste ein Haken gesetzt.

    Outlook Postausgangsserver
    Quelle: Technik ganz einfach
    Zusatzeinstellungen

    Interessant ist noch die Option „Erweitert“, welche Sie jetzt aufrufen. Der obere Beriech bleibt in der Standardeinstellung. Einzige Ausnahme hier etwas zu verändern ist, wenn ihr Provider für diese Einstellungen andere Portnummern vorgibt! Im unteren Bereich unter der Option „Übermittlung“ können Sie festlegen, wann und wie Ihre E-Mails gelöscht werden.

    Erweiterte Einstellungen
    Quelle: Technik ganz einfach Fenster
    "Erweiterte Einstellungen"

    Anschließend klicken Sie auf „OK“ und kehren zum Fenster „Internet-E-Mail-Einstellungen“ zurück. Damit ist das Konto fertig angelegt. Durch einen Klick auf die Option „Kontoeinstellungen testen…“ prüft Outlook, ob das Konto funktioniert und sendet eine Testmail auf das neue Konto.

    Outlookkonto testen
    Quelle: Technik ganz einfach
    Kontoeinstellungen testen

     

     

  • Mehrere Geräte an einer SAT-Schüssel

    Mehrere Fernseher in einer Wohnung in verschiedenen Räumen zu betreiben, ist heute keine Seltenheit mehr. Was an einem Kabelanschluss relativ einfach ist, erfordert beim Betrieb einer Satellitenschüssel ein wenig mehr Aufwand.

    Bei einem Kabelanschluss legt man quasi von einer Dose zur nächsten einfach ein Kabel und bringt am Ende eine neue Anschlussdose an und zum Beispiel der Zweitanschluss funktioniert. Bei einer Satellitenanlage ist das nicht ganz so einfach, denn hier möchte jeder Fernseher von der Schüssel ausgehend seine eigene Leitung haben. Man spricht in diesem Fall auch von einer sternförmigen Kabelverteilung, wobei die SAT-Schüssel der „Stern“ ist, von dem die einzelnen „Strahlen“, nämlich die Kabel, zu den Standorten der einzelnen Fernseher abgehen.

    Praktisch gesehen heißt das: Für jeden Fernseher, der über die SAT-Schüssel betrieben werden soll, muss jeweils eine eigene Leitung zu der Stelle gezogen werden, an der sich später die Anschlussdose befinden soll. Dabei erfolgt der Anschluss richtigerweise nicht direkt an der SAT-Schüssel, sondern an dem an ihr montierten LNB (Low Noise Block, rauscharmer Signalumsetzer). Dieser Konverter sorgt dafür, dass die Signalübertragung über ein Koaxialkabel erfolgen kann.

    LNB

    Das Thema LNB ist nicht ganz so einfach, doch wollen wir es an dieser Stelle ganz vereinfacht darstellen. Im Grunde gibt es drei gängige Arten von LNB´s:

    • Single-LNB zum Anschluss eines Receivers
    • Twin-LNB zum Anschluss von zwei Receivern
    • Qudaro-LNB zum Anschluss von vier Receivern

    Früher war noch die Unterscheidung zwischen Analog- und Digital-LNB interessant, heute sind fast nur noch Digital-LNBs im Handel.

    Entsprechend der Anzahl der Ausgänge eines LNB lassen sich auch entsprechend viele Receiver zum Betrieb jeweils eines Fernsehers/Receivers anschließen.

    Schemazechnung Quadro-LNB
    Quelle: Technik ganz einfach
    Beispiel eines Quadro-LNBs mit vier Ausgängen. Jeder Ausgang muss mit einem Kabel bestückt werden

    Multischalter verbessern die Signalqualität

    Möchten Sie mehr als zwei Geräte betreiben, ist der Einsatz eines so genannten Multikanalschalters sinnvoll. Er wird möglichst in der Nähe der Satellitenschüssel zum Beispiel unter dem Dach angebracht. So sind die Leitungswege von der Schüssel bis zum Multikanalschalter kurz, um Signalverluste zu minimieren.

    Multikanalschalter sind, vereinfacht gesagt, einerseits ein Signalverteiler und andererseits Signalverstärker. Diese gibt es mit unterschiedlich vielen Ausgängen, etwa, vier acht, zwölf, sechzehn und so weiter. Hier sollten Sie einen Multikanalschalter wählen, der über mehr Ausgänge verfügt, als Sie aktuell Receiver respektive Fernsehgeräte anschließen möchten.

    SAT-Anlage für 8 Teilnehmer
    Quelle: Technik ganz einfach
    Anschlussschema für eine Satellitenanlage für bis zu acht Fernseher /Receiver in Verbindung mit einem Multikanalschalter

    Tipp: Gleichzeitig Aufnehmen und Wiedergeben

    Wenn Sie an einem Fernseher mit Hilfe des Receivers eine Sendung sehen möchten und gleichzeitig ein anderes Programm aufnehmen wollen, müssen Sie zu diesem Gerät zwei Leitungen führen. Dies ist bei der Planung der benötigten Ausgänge unbedingt zu berücksichtigen.

    Anbringen der Stecker an dem Koaxialkabel

    Der weiße Mantel des Kabels wird auf einer Länge von etwa 10 Millimetern entfernt und der durchsichtige Mantel um die eigentliche Ader etwa um 7 Millimeter. Das Drahtgeflecht wird dann nach hinten auf den äußeren weißen Mantel umgeschlagen. Anschließend wird der Stecker auf das Kable aufgeschraubt. Sollte sich der Stecker später nicht auf die Antennendose oder in den Fernseher oder Receiver einschrauben lassen, ist die mittlere Ader zu lang. Diese wird dann in kleinen Stückchen so weit gekürzt, bis sich der Stecker aufschrauben lässt.

    Auflegen des SAT-Steckers
    Quelle: Technik ganz einfach
    So wird das Koaxialkabel mit dem Antennenstecker verbunden

     

     

     

  • Passwort vergessen - Zyxel Router zurücksetzen

    Oftmals ist es notwendig, den Router in den Werkszustand zurückzuversetzen. Eine der häufigsten Ursachen hierfür ist etwa ein vergessenes Passwort oder fehlerhafte Konfigurationen. Hierbei ist zu beachten, dass das Neustarten und Zurücksetzen des Gerätes alle laufenden Telefongespräche und Internetverbindungen unterbricht. Diese stehen bis zur Neueinrichtung auch nicht mehr zur Verfügung.

    Grundsätzlich funktioniert die nachstehend beschriebene Vorgehensweise bei allen Zyxel-Routern, die mit einer Reset-Taste ausgestattet sind.

    Wenn Sie den Speedlink 5501 komplett neu konfigurieren möchten, können Sie alle vorgenommenen Einstellungen löschen, indem Sie die Werkseinstellungen wieder herstellen. Um den Auslieferungszustand des Speedlink 5501 wiederherzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    • Gerät befindet sich im eingeschaltetem, betriebsbereitem Zustand.
    • Betätigen Sie den Reset-Taster ca. 10 Sekunden, bis die Power LED rot blinkt.
    • Lassen Sie dann den Reset-Taster wieder los. Die Power LED leuchtet für ca. 30 Sekunden rot. Danach wieder grün. Nach ca. 2 Minuten ist der Speedlink 5501 wieder betriebsbereit.
    • Sie müssen nun den Speedlink 5501 neu einrichten und konfigurieren.

    Der Benutzername ist jetzt "admin" und das Kennwort lautet "1234"

    Reset-Taster Zyxel Speedlink 5501
    Quelle: Technik ganz einfach
    Auf der Unterseite des Zyxel-Routers 5501 befindet sich die Reset-Taste.

    Achtung:

    Die SSID (Name des Funknetzes) und der WPA Schlüssel zur Verschlüsselung werden bei einem Zurücksetzen in den Auslieferungszustand wieder durch die Werkseinstellungen ersetzt.

    Wenn Sie persönliche Einstellungen verwendet haben, müssen diese nach dem Zurücksetzen neu konfiguriert werden.

    Um die Werkseinstellungen für SSID und WPA2 Schlüssel des Speedlink 5501 auch bei den WLAN-Endgeräten zu verwenden, müssen diese bei den WLAN-Endgeräten eingetragen werden.

    Tipp: Konfiguration sichern:

    Es ist sinnvoll, die jeweils aktuelle und lauffähige Konfiguration in einer Datei zu speichern. So lässt sich diese nach einem Rücksetzen des Routers einfach wieder in das Gerät einspielen.

    Konfiguration sichern

    Im Menüpunkt „Konfiguration“ der Einrichtungsoberfläche des Routers haben Sie die Möglichkeit, die aktuell vorgenommenen Einstellungen zu sichern. Außerdem können Sie bereits abgespeicherte Konfigurationen erneut in den Speedlink 5501 laden.

    - Unter „Konfiguration sichern“ müssen Sie zunächst ein Passwort eintragen.

    - Klicken Sie anschließend auf „Speichern“.

    - Im Bildschirmdialog „Download der Datei“ klicken Sie erneut „Speichern“.

    - Wählen Sie nun den Speicherort. Dieser ist abhängig vom Betriebssystem und Browser.

    - Geben Sie einen Dateinamen ein, zum Beispiel „config.bin“.

    - Klicken Sie auf „Speichern“.

    Konfiguration laden

    - Zum Laden der gespeicherten Konfiguration klicken Sie auf „Durchsuchen“.

    - Wählen Sie im neuen Dialogfenster die Datei aus und tragen Sie das zugehörige Passwort ein.

    - Klicken Sie anschließend auf „Laden“.

    Anschließend wird der Speedlink 5501 neu gestartet und nach erfolgreicher Konfiguration wird der Bildschirmdialog „Übersicht“ angezeigt.

     

     

  • Reichweite von DECT-Telefonen

    Mobile Schnurlostelefone für den Einsatz zu Hause sind praktisch, lassen sie sich doch wie ein Handy frei mit sich herumtragen. Allerdings ist die Reichweite begrenzt.

    In der Regel arbeiten die Telefone nach dem DECT-Standard. DECT (Digital Enhanced Cordless Telecommunications) ist mittlerweile der Standard für ein digitales schnurloses Telefonsystem. Es liefert eine sehr gute Sprachqualität bei Reichweiten in Gehäusen von bis zu 50 Metern. Der Anschluss an das Telefonnetz erfolgt mit Hilfe einer Basisstation, die per Kabel in die Telefondose gesteckt wird. Diese kommuniziert dann per (DECT) Funkübertragung mit dem oder den verfügbaren DECT-Telefonen. Die Basisstation kann aber auch in ein Festnetztelefon integriert sein. Dies hat den Vorteil, das gleichzeitig ein Telefon zur Verfügung steht.

    Von dem Standort der Basisstation ausgehend bemist sich dann auch die Entfernung, wie weit man sich etwa im Haus mit dem Telefon von dieser fortbewegen kann, ohne das dass Gespräch abreißt. Wie schon gesagt kann die Verbindung bis zu 50 Metern reichen, jedoch auch schon nach 10 Metern schlechter werden. Das hängt im wesentlichen von den baulichen Gegebenheiten ab. Betonwände etwa oder Zwischendecken aus Beton dämpfen die Reichweite erheblich.

    Quelle: Gigaset
    Das schnurlose DECT-Telefon Gigaset SL450 ist ein Schnurlos-Telefon der Premiumklasse mit hervorragender Sprech- und Hörqualität
  • Router geht spät online

    Leider kommt es immer wieder vor, dass man plötzlich keine Verbindung mehr zum Internet hat. Dann hilft in der Regel nur ein Neustart des Routers.

    Hierzu hat man zwei Möglichkeiten. Die erste ist, die Reset-Taste zu betätigen. Leider aber ist diese schwer zu finden, denn die Hersteller „verstecken“ diese bewusst, um unbeabsichtigtes Betätigen zu verhindern. Meistens ist an einer Stelle auf der Rückseite ein kleines Loch sichtbar, über dem „Reset“ steht. Wenn Sie jetzt zum Beispiel eine Kugelschreibermine oder einen spitzen Bleistift in dieses „Loch“ stecken, wird ein Miniaturschalter betätigt, der das Zurücksetzen des Routers auslöst.

    Quelle: Technik ganz einfach
    Reset-Schalter am Telekom-Router

    Oftmals reicht dies aber nicht und der Router baut keine Verbindung zum Internet auf. Dann hilft es nur noch, den Netzstecker zu ziehen. Hierbei ist es ganz wichtig, mindestens 1 Minute zu warten, bevor man die Stromverbindung wieder herstellt. In dieser Zeitspanne werden dann alle "alten" Informationen gelöscht, die der Router eventuell noch gespeichert hat und die beim erneuten Einschalten womöglich wieder hergestellt würden.

    Quelle: Technik ganz einfach
    Häufig benötigt ein Router, hier der Speedport W912V der Telekom, längere Zeit, bis er wieder einsatzbereit ist

    Nachdem die Stromzufuhr wieder hergestellt wurde, kann es mitunter ein paar Minuten dauern, bevor Sie wieder eine Internetverbindung haben. Der Grund sind umfangreiche Prüfverfahren, die das Gerät nach einem solchen durchführt. Dies sind unter anderem:

    - Prüfung der installierten Softwareversion

    - Gegebenenfalls Laden und Installieren einer aktuellen Version

    - Prüfen der Verbindung, ob die Übertragungsqualitäten gut genug sind

    - Übermitteln verschiedener Identifizierungsnachweise

    - Senden und Empfangen mehrerer Testübertragungen, um die Stabilität der Verbindung zu prüfen

    - Starten der verschiedenen Programme etwa für die Internetverbindung, Telefondienste und WLAN (drahtloses Netzwerk).

     

     

     

  • Samsung Galaxy S4 mini: Daten auf SD-Card verschieben

    Der Arbeitsspeicher des Samsung Galaxy S4 mini fällt nicht zu groß aus. Daher kann es schnell passieren, dass sich dieser mit Daten füllt und dann plötzlich kein Speicherplatz mehr für neue Anwendungen verfügbar ist. In diesem Fall ist es sinnvoll, Daten aus dem Arbeitsspeicher auf eine (oder mehrere) SD-Speicherkarte(n) auszulagern. So geht es:

     

    Bilder auf die SD-Karte verschieben

    Hierzu geht man folgendermaßen vor:

    • Zunächst rufen Sie den Menüpunkt „Speichereinstellungen“ aus.
    • Nun gehen Sie zum Eintrag "Dateimanager".
    • Hier wählen Sie die Option "Systemspeicher" auf.
    • Jetzt wird der Punkt "Bilder" ausgewählt.
    • Aus dem neuen Fenster wählen Sie das Verzeichnis „DCIM“ aus. Hier speichert das Smartphone standardmäßig alle Fotos und Videos.
    • Jetzt wählt man einfach alle Einträge aus und verschiebt diese auf die Speicherkarte.

     

    SD-Karte als Speicherort festlegen

    Stellen Sie sicher, dass eine Speicherkarte im Smartphone eingelegt ist.

    • Zuerst startet man die Kamera-App des Telefons, indem Sie auf das Kamera-Symbol klicken.
    • Jetzt öffnen Sie durch Antippen des „Zahnrades“ (Einstellungen) in der linken oberen Ecke das Menü „Einstellungen“.
    • Aus diesem Menü wird im unteren Bereich der Punkt „Speicher“ ausgewählt. Hier haben Sie die Möglichkeit, den generellen Speicherort auf „Speicherkarte“ zu stellen.

    Tipp

    Unsere Empfehlung: Fotos, Videos und Musikdateien sollten am besten immer auf der Speicherkarte gesichert werden. Dann haben Sie deutlich mehr Platz, um zum Beispiel Apps im Arbeitsspeicher zu hinterlegen.

     

     

  • Screenshot mit Xperia Z3

    Oftmals ist es nützlich, schnell einen Screenshot der aktuellen Anzeige auf dem Smartphone zu speichern. Ein solcher Screenshot lässt sich auf einfache Weise anfertigen.

    Um einen Screenshot auf dem Sony Xperia Z3 anfertigen zu können, müssen hierzu zwei Tasten gleichzeitig betätigt werden. Anders als beim Fotografieren ist es in diesem Fall allerdings dem Smartphone egal, wie man es hält; verwackeln kann auch nichts. Das erleichtert das Vorhaben, denn Sie müssen die Ein/Aus-Taste gleichzeitig mit der Leiser-Taste betätigen.

    Tastenbelegung Xperia Z3
    Quelle: Technik ganz einfach
    Position der Tasten auf der rechten Seite des Smartphones

    Sehr einfach geht dies, indem Sie das Z3 in beide Hände nehmen. So lassen sich die beiden Tasten bequem betätigen.

    Quelle: Technik ganz einfach
    Nimmt man das Smartphone in beide Hände, lassen sich beide Tasten ganz einfach gleichzeitig drücken.

    Die beiden Tasten müssen Sie gleichzeitig und etwas länger gedrückt halten. Wird das Bild gespeichert, ertönt das gleiche Geräusch, wie beim Fotografieren mit der Kamera. Das sichere Zeichen dafür, dass der Screenshot auch gespeichert wurde.

    Das Xperia Z3 sichert die Screenshots dann wie jedes Foto auch in der Bildergalerie beziehungsweise im Fotoalbum.

     

     

     

  • Windows 8 mit Systempunkt reparieren

    Häufig kommt es vor, dass der Computer unter Windows nach der Installation eines neuen Programms oder Updates nicht mehr richtig arbeitet und auch das Deinstallieren der betreffenden Software nicht hilft. Dann gibt es noch die Möglichkeit, den Computer mit Hilfe eines Systemwiederherstellungspunktes zum Laufen zu bekommen.

    Normalerweise legt Windows diese Systemwiederherstellungspunkte automatisch an, wenn Änderungen am System vorgenommen wurden. Mit Hilfe dieser Punkte lässt sich der Computer dann jeweils in den Zustand vor der Installation der betreffenden Software zurückversetzen. Also in der Regel in einen Zustand, in dem der Computer einwandfrei funktioniert. Nachstehend zeigen wir Ihnen, wie dies unter Windows 8 funktioniert.

    ACHTUNG: Wenn Sie das System auf einen Wiederherstellungspunkt zurücksetzen, werden alle Updates oder Neuinstallationen von Programmen ab dem Datum dieses Punktes rückgängig gemacht. Ihre Bewegungsdaten, also beispielweise Textdateien, Bilder, Fotos oder neu angelegte Grafiken bleiben davon unberührt und somit erhalten

    Start in der Kachelumgebung

    Wenn man sich in der Kachelumgebung von Windows 8 befindet, muss zuerst das Symbol „PC Steuerung“ durch Anklicken mit der linken Maustaste aufgerufen werden.

    Kachel PC Steuerung
    Quelle: Technik ganz einfach
    Symbol beziehungsweise Kachel „PC Steuerung“

    Es erscheint der Bildschirm „PC Einstellungen“. Hier müssen Sie jetzt den Punkt „Systemsteuerung“ in der Spalte links ganz unten mit der linken Maustaste anklicken.

    Kachel PC Einstellungen
    Quelle: Technik ganz einfach Bildschirm „PC Einstellungen“

    Anschließend erscheint das Fenster „Einstellungen des Computers anpassen“.

    Einstellungen des Computers anpassen
    Quelle: Technik ganz einfach
    Bildschirm „Einstellungen des Computers anpassen“

    Start aus dem Desktop

    Zunächst bewegen Sie den Mauszeiger in die rechte obere Ecke des Bildschirms. Nach einem kurzen Augenblick erscheint eine Auswahlleiste.

    Auswahlleiste auf der rechten Seite
    Quelle: Technik ganz einfach
    Auswahlleiste auf der rechten Seite.

    In dieser fahren Sie mit dem Mauszeiger bis zu dem unteren Punkt „Einstellungen“ und klicken diesen mit der linken Maustaste an.

    Auswahlleiste Einstellungen
    Quelle: Technik ganz einfach
    Auswahlleiste "Einstellungen"

    Es erscheint das Menü „Einstellungen“. Bewegen Sie den Mauszeiger auf den Eintrag „Systemsteuerung“ im oberen Bereich des blauen Fensters und klicken einmal mit der linken Maustaste auf „Systemsteuerung“. Anschließend erscheint das Fenster „Einstellungen des Computers anpassen“.

    Einstellungen des Computers anpassen
    Quelle: Technik ganz einfach
    Bildschirm „Einstellungen des Computers anpassen“

    Von nun an geht es für beide Startoptionen gleich weiter

    In dem neuen Fenster ist jetzt der Punkt „System und Sicherheit“ zu aktivieren. Es ist darauf zu achten, wirklich nur die obere Zeile „System und Sicherheit“ mit dem Mauszeiger zu berühren (die Schrift wird dann grün). Ansonsten landet man in einem anderen Untermenü. Die Auswahl mit einem Druck auf die linke Maustaste bestätigen.

    System und Sicherheit
    Quelle: Technik ganz einfach
    Aufrufen des Punktes „System und Sicherheit“.

    In dem neuen Fenster wählen Sie jetzt aus der im Hauptbereich stehenden Liste den Punkt „System“ aus. Auch hier wieder nur in der ersten Zeile den Eintrag „System“ mit der Maus anfahren und mit der linken Maustaste aufrufen.

    Option System
    Quelle: Technik ganz einfach
    Hier wird jetzt die Option „System“ aufgerufen

    Jetzt öffnet sich ein Fenster mit dem Titel „Basisinformationen des Computers anzeigen“. In diesem wird aus der Liste auf der linken Seite der Punkt „Erweiterte Systemeinstellungen“ angefahren und durch Anklicken mit der linken Maustaste aufgerufen.

    Basisinformationen des Computers
    Quelle: Technik ganz einfach
    Auswählen des Punktes „Erweiterte Systemeinstellungen“

    Jetzt erscheint die Auswahlbox „Systemeigenschaften“. Hier wird in der oberen Menüzeile der Eintrag „Computerschutz“ mit der linken Maustaste angeklickt.

    Auswahlbox Systemeigenschaften
    Quelle: Technik ganz einfach
    Die Auswahlbox „Systemeigenschaften“

    Es zeigt sich das Menü für den „Computerschutz“. Hier finden Sie als ersten Punkt „Systemwiederherstellung“. Klicken Sie nun mit der linken Maustaste den grauen Kasten Systemwiederherstellung“ an.

    Auswahlbox Computerschutz
    Quelle: Technik ganz einfach
    Das Auswahlmenü für den Bereich „Computerschutz“

    Es erscheint zunächst folgender Bildschirm, den Sie durch klicken mit der linken Maustaste auf das Feld „Weiter“ unten rechts bestätigen.

    Quelle: Technik ganz einfach

    Nun sehen Sie den Bildschirm mit den vorhandenen Wiederherstellungspunkten. Um sicher zu sein, dass Sie auch alle Wiederherstellungspunkte angezeigt bekommen, sollten Sie darauf achten, das sich in dem Kästchen neben dem Eintrag links unten „Weitere Wiederherstellungspunkte anzeigen“ ein Haken befindet. Falls nicht, klicken Sie mit der linken Maustaste in das leere Kästchen.

    Auswahlliste Wiederherstellungspunkte
    Quelle: Technik ganz einfach
    Die Auswahlliste mit den vorhandenen Wiederherstellungspunkten

    Jetzt können Sie einen der Wiederherstellungspunkte durch einmaliges anklicken mit der linken Maustaste auswählen. Der Eintrag erscheint dann auf blauem Untergrund. Durch Anklicken des Punktes „Weiter“ rechts unten wird dann die Wiederherstellung des Systems gestartet. Danach befindet sich der Computer wieder in dem Zustand, an dem der betreffende Wiederherstellungspunkt angelegt wurde.

    Auswählen eines Wiederherstellungspunkte
    Quelle: Technik ganz einfach
    Auswählen einer der Wiederherstellungspunkte