KI

  • Hybrid AI gram Laptops von LG mit On-Device- und Cloud AI Services

    LG Electronics (LG) stellt auf der CES 2025 seine LG gram Serie 2025 vor. Die neue Notebook-Produktlinie umfasst unter anderem die Modelle gram Pro, gram Pro 2-in-1, gram und gram Book.

     

    Dank LG gram AI (Artificial Intelligence)1 bieten die neuen Geräte modernste Funktionen und hohe Performance, indem sie große Sprachmodelle und personalisierte KI-Funktionen nutzen, um das Benutzererlebnis zu verbessern – und das alles unter Beibehaltung des schlanken Designs.

    Die Künstliche Intelligenz in den neuen Notebooks von LG, gram AI, sorgt für ein intelligenteres, sichereres und hochgradig personalisiertes Nutzererlebnis. Mit gram chat On-Device nutzen die Geräte KI-Algorithmen zur lokalen Datenverarbeitung und -analyse, ohne dass eine Netzwerkverbindung erforderlich ist. Gleichzeitig bieten sie Zugang zu cloudbasierten KI-Diensten über gram chat Clou2, die von GPT-4o betrieben wird. Diese Kombination aus lokaler und cloudbasierter künstlicher Intelligenz schafft eine hybride KI-Lösung, die die Produktivität steigert, personalisierte Einblicke liefert und sich kontinuierlich an die Bedürfnisse der Nutzer anpasst. Der cloudbasierte Dienst der gram chat Cloud wird betrieben durch GPT-4o und ist im ersten Jahr kostenlos.

    gram chat On-Device verwendet ein kleines Sprachmodell, das aus dem großen Sprachmodell EXAONE von LG AI Research abgeleitet wurde. Dies ermöglicht eine schnelle und sichere lokale Verarbeitung, um relevante Antworten zu liefern und die Geräteverwaltung zu vereinfachen. Zu den wichtigsten Funktionen gehört Time Travel, mit dem Nutzer schnell auf Webseiten, Dokumente, Videos und Audiodateien zugreifen können. gram chat Cloud nutzt umfangreichende webbasierte Datensätze, um detaillierte Antworten auf Nutzeranfragen zu entwickeln. Darüber hinaus sind Kalender- und E-Mail-Dienste zugunsten eines optimiertem Terminmanagements und verbesserter Kommunikation integriert.

    Mehr Leistung mit Intel Prozessoren der nächsten Generation

    In Sachen Performance setzen die 2025 gram Notebooks mit Intels Prozessoren der nächsten Generation – Intel Core Ultra H-Series (Arrow Lake) und Intel Core Ultra V-Series (Lunar Lake) – neue Maßstäbe. Während die H-Serie die herkömmliche PC-Leistung maximiert, sind die Prozessoren der V-Serie für KI-gesteuerte PC-Erlebnisse optimiert. Die Arrow Lake Modelle bieten mehr Rechenleistung und verbesserte Grafikverarbeitung im Vergleich zu den 2024er gram Modellen. Die Lunar Lake-Modelle sind mit der PC-Funktionalität Copilot+ von Microsoft ausgestattet und bieten eine Reihe von produktivitäts- und kreativitätssteigernden Funktionen, darunter Echtzeit-Video-Untertitelübersetzung und KI-gesteuerte Bilderzeugung.

    Für Jeden das passende Notebook

    Das Flaggschiff der 2025er Serie ist das LG gram Pro (Modell 17Z90TR). Mit seinem schlanken und leichten Design, dem Arrow Lake Prozessor und der NVIDIA GeForce RTX 4050-Grafikkarte bietet es Leistung und Portabilität in einem. Die leistungsstarke Hardware bewältigt mühelos anspruchsvolle Aufgaben wie Grafikdesign, 3D-Rendering, Videobearbeitung und AAA-Gaming. Ebenfalls neu sind das LG gram Pro (Modell 16Z90TS), der erste Copilot+-PC der gram-Serie, der nur 12,4 mm dick ist und lediglich 1,24 kg wiegt, sowie das Modell 16Z90TR, das mit einem 16-Zoll-Display und einem Gewicht von 2,64 kg ebenfalls zur Leichtgewichtsklasse gehört. Das vielseitige LG gram Pro 2-in-1 (Modell 16T90TP) wurde mit dem CES 2025 Innovation Award für herausragendes Design und Funktionalität ausgezeichnet. Mit dem kabellos aufladbaren Stylus Stift garantiert es maximale Flexibilität und ein verbessertes Nutzererlebnis.

    Alle neuen gram-Notebooks unterstützen gram Link 2.0, eine verbesserte Version der bereits im letzten Jahr eingeführten Funktion. gram Link 2.0 ermöglicht die nahtlose Verbindung von Geräten mit Betriebssystemen und erlaubt die einfache Dateiübertragung zwischen PCs und mobilen Geräten (iOS und Android). Zudem können Nutzer Anrufe direkt auf ihrem Laptop entgegennehmen und so Arbeitsunterbrechungen reduzieren.

    www.lge.de

  • Skepsis gegenüber künstlicher Intelligenz weit verbreitet

    Durch die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in elektronische Produkte werden vom Benutzer oder der Benutzerin durchzuführende Einstellungen oder Eingaben immer häufiger überflüssig.

     

    Beispielsweise optimieren Smartphones automatisch Fotos oder werden durch Gesichtserkennung entsperrt, TV-Geräte verbessern selbstständig die Bilddarstellung, Staubsaugroboter lernen, wo erhöhter Reinigungsbedarf ist und passen ihre Einstellungen automatisch an. KI ist also längst im Alltag vieler Menschen angekommen. Wie das Verhältnis der Konsument:innen zu den immer smarter werdenden technischen Produkten ist, war die Fragestellung einer großen europäischen Umfrage, die YouGov im Auftrag der gfu Consumer & Home Electronics jüngst durchgeführt hat. Mehr als 5.000 Menschen in Europa wurden im April dieses Jahres befragt, ob KI für sie mehr Fluch oder Segen ist, denn der Komfortgewinn durch die intelligente Technik steigt, wenn die Benutzer:innen bereit sind, dafür möglichst viele Informationen über sich preiszugeben.

    Nutzen von KI: Drei fast gleich große Lager

    Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass die Menschen ein sehr zwiegespaltenes Verhältnis zur intelligenten Technik haben. Auf die Frage, ob sie es positiv sehen, wenn ihnen intelligente Technik Routineentscheidungen und -Aufgaben abnimmt, stimmen quer durch Europa 30 Prozent dieser Aussage zu, weitere 30 Prozent sind unentschieden und 34 Prozent stimmen nicht zu. Während bei den Befragten in Deutschland mit 34 Prozent Zustimmung gegenüber 27 Prozent Nicht-Zustimmung die positive Einstellung gegenüber KI überwiegt, ist das Bild in Großbritannien deutlich umgekehrt: Nur 26 Prozent finden es positiv, wenn KI ihnen Routineentscheidungen abnimmt, 41 Prozent sehen das eher negativ. Bei den in Frankreich Befragten ist das Verhältnis Zustimmung zu Nicht-Zustimmung mit 32 zu 33 Prozent nahezu ausgeglichen.

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    Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass die Menschen ein sehr zwiegespaltenes Verhältnis zur intelligenten Technik haben (Quelle: gfu)

    Furcht vor zu wenig Entscheidungsspielraum

    Die Zurückhaltung gegenüber der KI wird damit begründet, dass es Befürchtungen gibt, die Technologie würde zukünftig zu stark über Vorgänge im eigenen Leben bestimmen und die persönlichen Entscheidungsmöglichkeiten dadurch beschnitten. 48 Prozent der in Großbritannien befragten Studienteilnehmer sehen das so. 46 Prozent der in Frankreich befragten Personen und auch noch 39 Prozent der Befragten aus Deutschland – was dann einen Schnitt von 44 Prozent für die drei wirtschaftlich stärksten europäischen Märkte ergibt.

    Doch nicht nur das Gefühl der Ohnmacht durch zu sehr Einfluss nehmende Technologie sorgt für Skepsis. Auch die Furcht vor Datenmissbrauch ist weit verbreitet. Dass die von technischen Produkten gesammelten Daten missbräuchlich verwendet werden, befürchten im Durchschnitt 57 Prozent der in Europa Befragten. Besonders ausgeprägt ist die Furcht vor Datenmissbrauch in Großbritannien. Zwei Drittel (67 Prozent) sehen hier eine Gefahr. In Frankreich sieht ein solches Risiko mit 56 Prozent ebenfalls eine deutliche Mehrheit. Die in Deutschland Befragten wirken da im Vergleich schon fast entspannt: Dass ihre Daten in falsche Hände geraten, befürchtet nur eine knappe Hälfte (49 Prozent).

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    Die Zurückhaltung gegenüber der KI wird damit begründet, dass es Befürchtungen gibt, die Technologie würde zukünftig zu stark über Vorgänge im eigenen Leben bestimmen(Quelle: gfu)

    „Dass Verbraucherinnen und Verbraucher sich mitunter widersprüchlich verhalten ist keine neue Feststellung. Überraschend ist dann aber doch, wie sehr sich Einstellung und tatsächliches Kaufverhalten bei intelligenten Produkten auseinanderbewegen. Produkte, bei denen Künstliche Intelligenz im Einsatz ist, feiern kontinuierlich neue Absatzrekorde. Gleichzeitig ist die Skepsis gegenüber dieser Technologie weit verbreitet. Nicht die Tatsache, dass KI in den Produkten steckt, bildet den Kaufanreiz, sondern der direkte Nutzen durch mehr Komfort und bessere Ergebnisse – beispielsweise in der Bildqualität von Smartphones und TVs oder den Reinigungsleistungen von Hausgeräten“, kommentiert Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin der Branchenorganisation gfu Consumer & Home Electronics GmbH die Studienergebnisse.

    www.gfu.de