BSH

  • BlueMovement und der Mittelstandskreis kooperieren

    Nach dem erfolgreichen Start von BlueMovement in Deutschland arbeiten das BSH-angegliederte Startup für Hausgeräte-Abos und der Mittelstandskreis (MK) in Zukunft zusammen.

     

    Ab September 2021 haben Mittelstandskreis-Händler die Möglichkeit, BlueMovement-Verträge auf Provisionsbasis zu vermitteln.

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    Ab September 2021 haben alle Mittelstandskreis-Händler die Möglichkeit, BlueMovement-Verträge für eine Provision an Kunden zu vermitteln(Quelle: BSH)

    Nach einem erfolgreichen, mehrjährigen Pilot-Projekt in den Niederlanden ist BlueMovement, das Abo-Modell für große Hausgeräte der Marke Bosch, seit dem 15. Mai 2021 auch in Deutschland verfügbar. Das Geschäftsmodell stößt auch beim Mittelstandskreis auf Interesse, der als Verein für den Elektrofacheinzelhandel gegenüber der BSH und ihren Marken die Interessen des Fachhandels vertritt.

    kommentar-patrick-hypscherVertreter des MK-Vorstands sowie von BlueMovement und der Robert Bosch Hausgeräte GmbH haben im Rahmen der MK-Vorstandstagung am 5. Juli 2021 ein gemeinsames Konzept verabschiedet. Ab September 2021 haben alle Mittelstandskreis-Händler die Möglichkeit, BlueMovement-Verträge für eine Provision an Kunden zu vermitteln. Dabei werden die Händler in der Vermarktung unterstützt, indem sie auf der BlueMovement Webseite aufgeführt werden und Schulungen, POS-Werbematerialien sowie Discount-Codes für die Kunden erhalten. Eine Ausweitung der Kooperation auf Lieferung und Installation von Geräten über den Fachhandel wird ab Oktober 2021 zunächst in einem Piloten mit ersten Händlern in der praktischen Umsetzung getestet. Perspektivisch sollen die Fachhändler in Zukunft zudem auch selbst Servicereparaturen vor Ort durchführen.

    „Die Beteiligung an dem neuen Geschäftsmodell der BSH ist ein wichtiges Element für den Elektrofachhandel, um auch in Zukunft den sich ändernden Kundenbedürfnissen gerecht zu werden und neugeschaffene Ertragspotenziale wahrzunehmen. Gemeinsam können wir neue Zielgruppen erschließen und langfristig versorgen”, sagt Dirk Wittmer, Vorstandssprecher des Mittelstandskreises.

    BlueMovement

     

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  • BSH legt Fokus auf Digitalisierung und innovative Geräte

    Die BSH Hausgeräte GmbH agiert mit dreizehn Marken auf den internationalen Märkten. Starker Wettbewerb und sich ändernde Handels-Strukturen zwingen zum Umdenken. Daher setzt der Konzern seine Entwicklung zum „Hardware+“-Unternehmen konsequent fort.

    Vordergründig erscheint dies wie eine Vorsichtsmaßnahme, hat die BSH Hausgeräte GmbH mit ihren insgesamt dreizehn Marken im Geschäftsjahr 2018 mit 13,4 Milliarden Euro doch den zweithöchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte eingefahren. Tatsächlich aber haben sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im vergangenen Jahr spürbar verändert.

    kommentarkasten-karsten-ottenberg-technik-ganz-einfach„Die Entwicklung unserer Märkte ist wechselhafter geworden, gleichzeitig sehen wir einen stark zunehmenden Wettbewerb aus Asien sowie Veränderungen im Handel“, sagt Karsten Ottenberg, Vorsitzender der BSH-Geschäftsführung. „In diesem Umfeld hat sich die BSH gut behauptet und mit unserer Hardware+ Strategie adressieren wir für die Zukunft die richtigen Themen.“

    „Hardware+“-Strategie

    Dahinter verbirgt sich die künftige Ausrichtung des Herstellers von Hausgeräten. Neben klassischer Hardware wird die BSH künftig verstärkt zusätzliche Services, digitale Dienste und Lösungen für den Verbraucher anbieten. Dementsprechend sind auch die Ausgaben für Forschung und Entwicklung in 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 8,2 Prozent auf 673 Millionen Euro. Sie liegen mit 5,0 Prozent des Umsatzes auf einem Rekordniveau. Um die Entwicklung zum Hardware+ Unternehmen zu beschleunigen, hat die BSH im vergangenen Jahr die Digital Business Unit gegründet. Im „Future Home Accelerator“-Programm werden innovative digitale Services in Zusammenarbeit mit ausgewählten Start-ups entwickelt.

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    Quelle: BSH
    In Zusammenarbeit mit Start-Ups entstehen neue Funktionen und Services
    Einheitliche Plattform für vernetzte Hausgeräte

    Mit dem „SystemMaster“ hat die BSH eine einheitliche digitale Steuerungseinheit für ihre vernetzten Hausgeräte entwickelt. Mit dessen Hilfe kann man dann auf allen vernetzten (BSH)-Hausgeräten digitale Services nutzen, Apps und Programme herunterladen sowie die Software zu aktualisieren. Der Vorteil für den Kunden ist, dass die Geräte nicht so schnell „veralten“ und neue Funktionalitäten auch mit älteren Geräten nutzbar sind. Erste Geräte mit dieser neuen Plattform kommen ab 2020 in den Handel.

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    Quelle: BSH
    Durch einheitliche Hard- und Software können verschiedene Geräte einfach gesteuert und mit neuer Software bespeilt werden
    „Home Connect“ wird ausgebaut

    Mit „Home Connect“ verfügt die BSH Hausgeräte GmbH seit 2014 über das größte digitale Ökosystem für die vernetzte Küche. 37 Partner sind Teil der „Home Connect“-Plattform und bieten ihre Dienstleistungen für vernetzte Hausgeräte an. Weitere Partner werden im Laufe des Jahres folgen. Der Endverbraucher hat somit künftig die Wahl, wie er mit Home Connect interagieren möchte: per App, Sprachsteuerung, Facebook-Messenger oder über Wearables wie etwa die Fitbit Smart Watch. Damit ist ein einfacher Zugang in die Welt der digitalen Zusatzdienstleistungen für seine vernetzten Hausgeräte gegeben.

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    Quelle: BSH
    Mit “Home Connect” lassen sich Geräte von über 37 Herstellern über eine App steuern
     
     
     
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  • BSH stärkt den Handel in Deutschland mit neuer Vertriebsorganisation

    Die BSH Hausgeräte GmbH (BSH) startet eine zukunftsgerichtete Transformation ihrer Vertriebsorganisation für die Marken Bosch, Siemens, Neff, Constructa und Gaggenau.

     

    Ziel der Neuausrichtung ist es, den Handel als wichtigsten Partner in einem volatilen Marktumfeld noch gezielter zu unterstützen und gemeinsam profitabel zu wachsen. Damit einher geht eine klarer differenzierte Markenpositionierung, mit der Europas größter Hausgerätehersteller seinen Erfolg im Fachhandel und bei den Konsumenten in Zukunft weiter ausbauen will.

    „Die neu strukturierte BSH-Vertriebsorganisation setzt konsequent die Anforderungen des Marktes und die Bedürfnisse der Konsumenten und unserer Handelspartner um“, erklärt Rudolf Klötscher, Chief Sales & Service Officer der BSH. „Eine markenübergreifende Beratung, in deren Mittelpunkt eine eindeutige Markenpositionierung und deutlich gestraffte Sortimente stehen, öffnet unseren Handelspartnern im Elektro- sowie Küchen- und Möbelfachhandel aussichtsreiche Chancen, umsatzorientiertes Wachstum mit unseren exzellenten BSH-Marken zu erzielen“, ergänzt Enrico Hoffmann, Leiter Vertrieb und Marketing Zentraleuropa.

    Die Vertriebssteuerung des BSH-Markenportfolios wird ganzheitlich umgesetzt und orientiert sich dadurch noch konsequenter an den Bedürfnissen der Kunden und Konsumenten. Dies erleichtert es sowohl den Handelspartnern als auch den Konsumenten, die für sie passende Marke oder das beste Produkt zu finden.

    Die Struktur des BSH-Mehrmarkenvertriebs orientiert sich an den bestehenden Vertriebskanälen. Dadurch können die unterschiedlichen Anforderungen des Handels unmittelbar adressiert werden. Das gewährleistet schnellere und effizientere Prozesse. Das Vertriebsteam positioniert sich dadurch als ganzheitlich beratender, strategischer Partner, der dem Handel das gesamte Marken- und Sortimentsportfolio von Europas größtem Hausgerätehersteller aus einer Hand anbietet. Die Selektivsortimente aller Marken bleiben weiterhin ein essenzieller Bestandteil der BSH-Sortimentsstrategie.

    Vertrieb, Marketing und Training der Marke Gaggenau werden zukünftig durch eine eigenständige Markenorganisation gesteuert, um den spezifischen Anforderungen im High-End-Segment mit einer differenzierten Marktbearbeitungsstrategie zu begegnen. Gaggenau nimmt damit im Rahmen der geplanten Neuorganisation des BSH-Vertriebs in Deutschland mit den Marken Bosch, Siemens, Neff und Constructa eine noch exklusivere Stellung ein.

    Die BSH Marketing- und Vertriebsteams arbeiten weiterhin eng zusammen, um die Kunden während der gesamten Customer Journey gezielt anzusprechen und umfassend zu informieren. Darüber hinaus unterstützt eine breite Palette an Tools – von der Wissensvermittlung zu einzelnen Produkten bis hin zum Digital Sales Assistent als intelligenter Ergänzung zu Print-Verkaufsmaterialien.

    Auch der kaufmännische Bereich stellt sich im Zuge der neuen Vertriebsorganisation effizienter auf und nimmt eine zentrale Rolle bei der Bereitstellung und Standardisierung übergreifender Prozesse und Tools ein. So soll beispielsweise die Debitorenbuchhaltung Schritt für Schritt in ein bereits bestehendes konzerneigenes Shared Service Center in Polen überführt werden.

    Die Umsetzung der neuen BSH-Vertriebsorganisation in Deutschland beginnt am 1. August 2025 in der zentralen Unternehmensorganisation in München. Weitere Meilensteine sind die Implementierung des regionalen Mehrmarkenvertriebs für den Elektrofach- und Großhandel am 1. Dezember 2025 sowie für den Küchen- und Möbelfachhandel inklusive eines markenübergreifenden Innendienstes am 1. März 2026. Das Führungsteam der neuen BSH-Vertriebsorganisation wird zeitnah bekanntgegeben.

    „Wir stehen bereits im persönlichen Austausch mit unseren Partnerinnen und Partnern im Handel über die bevorstehenden Veränderungen in unserer Vertriebsorganisation und die entstehenden Vorteile und neuen Chancen“, erläutert Enrico Hoffmann die nächsten Umsetzungsschritte. „Wir folgen unserem Anspruch, mit starken Marken, erstklassigen Produkten und exzellentem Service unsere Konsumentinnen und Konsumenten zu begeistern und zum Erfolg unserer Handelspartner beizutragen. Die Markenvielfalt der BSH ist und bleibt eine große Stärke unseres Unternehmens. Unser erfolgreiches und engagiertes Vertriebsteam gestaltet die Transformation mit großer Überzeugung mit, denn wir sind überzeugt, dass wir zukünftig die Stärken unserer Marken in der partnerschaftlichen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem Handel noch besser in einen gemeinsamen Erfolg umsetzen und Konsumentinnen und Konsumenten begeistern können.“

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  • Dr. Carla Kriwet wird CEO der BSH Hausgeräte GmbH

    Dr. Kriwet, derzeit Mitglied des Vorstands und Leiterin des Geschäftsbereichs Connected Care bei Royal Philips, wechselt zum 1. Juli 2020 als Vorsitzende der Geschäftsführung zu BSH Hausgeräte GmbH.

    Die 48-jährige promovierte Betriebswirtin wird zum 1. Juli 2020 den Vorsitz der Geschäftsführung der BSH Hausgeräte GmbH übernehmen. Sie folgt auf Uwe Raschke, der neben seinen Aufgaben in der Robert Bosch Geschäftsführung seit Juli 2019 die BSH führt

    Sie verantwortet in dieser Funktion künftig das weltweite Geschäft des Hausgeräteherstellers mit mehr als 60.000 Mitarbeitern. Kriwet wechselt vom Medizintechnikkonzern Philips zur BSH. Sie verfügt über langjährige Erfahrung im Geschäft mit technologisch anspruchsvollen Produkten und Dienstleistungen.

    Prof. Dr. Stefan Asenkerschbaumer, Aufsichtsratsvorsitzender der BSH, sagt: „Carla Kriwet ist eine erfahrene Managerin und ausgezeichnete Führungspersönlichkeit mit großer Expertise in digitalen Technologien und innovativen Produkten. Wir freuen uns sehr, sie als Vorsitzende in die Geschäftsführung der BSH zu berufen“.

    Bei Philips ist Kriwet Mitglied des Vorstands und hat dort in den vergangenen Jahren verschiedene Managementpositionen ausgeübt. Seit 2017 leitet sie den Geschäftsbereich Connected Care und ist dort unter anderem für digitale Innovationen verantwortlich. Die verheiratete Mutter von drei Kindern ist zudem Mitglied des Aufsichtsrats von Save the Children Deutschland und hat sich bereits vor ihrem Studium ehrenamtlich als Entwicklungshelferin in Afrika engagiert.

    „Es ist mir ein persönliches Anliegen, die Lebensqualität von Menschen weltweit zu verbessern. Moderne Hausgeräte, in Kombination mit digitalen Technologien, können dazu einen wesentlichen Beitrag leisten. Ich freue mich sehr darauf, den Erfolg dieses traditionsreichen und innovativen Unternehmens künftig mitzugestalten“, sagt Dr. Carla Kriwet.

    „Carla Kriwet bringt alle Voraussetzungen mit, um die langjährige Erfolgsgeschichte der BSH fortzusetzen“, sagt Uwe Raschke, der in der Robert Bosch Geschäftsführung für die Konsumgütersparte verantwortlich ist und die BSH seit Juli 2019 zusätzlich führt.´

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  • Dr. Matthias Metz übernimmt Vorsitz der BSH-Geschäftsführung

    Mit Wirkung zum 1. Oktober 2022 wird Dr. Matthias Metz (51) den Vorsitz der Geschäftsführung der BSH Hausgeräte GmbH übernehmen.

     

    In dieser Funktion wird er das globale Geschäft des Hausgeräteherstellers mit mehr als 62.000 Mitarbeitenden und einem globalen Produktionsnetzwerk von 40 Fabriken weltweit verantworten. Metz leitet derzeit die Sparte Consumer Markets der ZEISS Gruppe und bringt langjährige internationale Expertise im Marken-Consumer-Geschäft in die BSH ein.

    Dr. Christian Fischer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH und Vorsitzender des Aufsichtsrats der BSH, sagt: „Matthias Metz ist ein erfahrener Manager und bringt ein tiefes Verständnis für das Consumer Business und technologische Produkte mit. Wir freuen uns, ihn als CEO in die BSH-Geschäftsführung zu berufen."

    Bei ZEISS ist Metz seit 2015 Mitglied des Konzernvorstands der Carl Zeiss AG und CEO der Sparte Consumer Markets sowie auch verantwortlich für die ZEISS Vertriebs- und Servicegesellschaften in Belgien, den Niederlanden, Südafrika und Lateinamerika. Zudem ist er Vorsitzender der Geschäftsführung der Carl Zeiss Vision International GmbH, Aalen. Vor seiner beruflichen Laufbahn bei der ZEISS Gruppe war er in verschiedenen Führungspositionen in anderen Konsumgüterunternehmen tätig und arbeitete unter anderem in Shanghai, China. Er hat einen Doktortitel in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Metz ist verheiratet und hat drei Töchter.

    „Es ist mir eine große Freude, die Verantwortung für die BSH zu übernehmen. Ich bin persönlich davon überzeugt, dass Hausgeräte und ergänzende digitale Lösungen und Dienstleistungen von der BSH einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität von Konsumentinnen und Konsumenten auf der ganzen Welt leisten", sagt Metz.

    „Wir begrüßen Matthias Metz bei der BSH und in der Geschäftsführung und freuen uns darauf, den weiteren Erfolg unseres Unternehmens in Zukunft gemeinsam zu gestalten", sagt BSH-Interim-CEO und CFO Gerhard Dambach.

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  • Enrico Hoffmann übernimmt Vertrieb bei BSH

    Nach 34 Jahren engagierter und erfolgreicher Zusammenarbeit verlässt Harald Friedrich die BSH Hausgeräte GmbH zum 31. Juli 2024, um neue Schwerpunkte in seinem Leben zu setzen.

     

    Seine Nachfolge tritt Enrico Hoffmann an, der zum 1. September 2024 den Vertriebsbereich Deutschland leiten wird, mit gleichzeitiger Verantwortung für die Märkte Österreich, Schweiz und Ungarn.

    Harald Friedrich startete seine Karriere 1990 bei der NEFF GmbH und bekleidete in den darauffolgenden Jahren erfolgreich verschiedene Positionen im Vertrieb und im Marketing sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Seit 2011 leistete er als Geschäftsführer der Robert Bosch Hausgeräte GmbH über elf Jahre hinweg einen entscheidenden Beitrag zur starken Marktposition von Bosch Hausgeräte in Deutschland. Seit Januar 2023 war er als Head of Sales and Marketing länder- und markenübergreifend für das Großgerätegeschäft in der Region Zentraleuropa verantwortlich.

    „Harald Friedrich hat sich über mehr als drei Jahrzehnte hinweg leidenschaftlich und erfolgreich für die BSH eingesetzt und maßgeblich zur Entwicklung und zum Erfolg unseres Unternehmens beigetragen“, so Norbert Klein, Head of Region Europe der BSH Hausgeräte GmbH. „Sein Engagement und seine Expertise werden uns fehlen. Für seinen neuen Lebensabschnitt wünschen wir ihm alles Gute.“

    „Es war eine erfüllende und spannende Zeit bei der BSH. Ich bin stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben, und blicke mit Dankbarkeit auf die vergangenen 34 Jahre zurück“, sagt Harald Friedrich. „Die Zusammenarbeit mit so vielen talentierten und engagierten Kolleginnen und Kollegen und der stets wertvolle und wertschätzende Austausch mit unseren Handelspartnerinnen und Handelspartnern hat mir große Freude bereitet. Nun freue ich mich darauf, neue Herausforderungen in meinem Leben anzugehen.“

    Die Nachfolge für Harald Friedrich steht bereits fest: Enrico Hoffmann wechselt von seiner Position als Head of Sales & Marketing BSH Elettrodomestici Italia in die Verantwortung für Zentraleuropa und wird ab dem 1. September 2024 das Vertriebsgebiet Deutschland und die Märkte Österreich, Schweiz und Ungarn betreuen. Mit Enrico Hoffmann rückt ein BSH-Kenner nach, der umfassende Vertriebs- und Managementkompetenz aus den vergangenen zwei Jahrzehnten in Südafrika, der Schweiz und Italien mitbringt.

    „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und darauf, meine Erfahrungen und Ideen in Deutschland und in der Region Zentraleuropa einzubringen,“ so Enrico Hoffmann. „Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam weiterhin erfolgreich sein werden.“

    Christof Jaeger, Head of Sales & Marketing für die Tschechische Republik und die Slowakei, wechselt auf die Position als Head of Sales & Marketing BSH Elettrodomestici Italia von Enrico Hoffmann.

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  • Eric Seiter ist neuer Vertriebsleiter bei Constructa

    Eric Seiter (38) ist seit 01.01.2023 neuer Vertriebsleiter der Marke Constructa für den Bereich Einbau und das Fachhandelsprogramm Constructa energy.

     

    Darüber hinaus verantwortet er im BSH-Gesamtvertrieb das Objektgeschäft und die Vermarktung aller Marken bei Küchenmöbelherstellern.

    Vielseitige Vertriebstätigkeit

    Nach seinem BWL-Studium war Eric Seiter zunächst bei Metro Cash & Carry beschäftigt, bevor der gebürtige Düsseldorfer 2014 als Key Account Manager zur BSH wechselte. Ab 2017 verantwortete er als Verkaufsleiter die Region Nord für den Siemens Küchen- und Möbelfachhandel. Nun folgt er auf Jörg Jentschke und leitet fortan mit seinem achtköpfigen Team den Vertrieb von Constructa und weiterer lokaler Marken der BSH wie Junker oder Blaupunkt.

    Dazu der 38-Jährige: „Ich freue mich auf die neue Herausforderung. Der besondere Reiz an dieser Position liegt für mich im Zweiklang aus dem Kerngeschäft rund um die Marke Constructa und dem Vertrieb aller BSH-Marken über spezifische Kanäle.“ Neben seiner vorrangigen Vertriebsleitung für Constructa ist Seiter auch für das Objektgeschäft der BSH, also die Platzierung der Marken bei Bauträgern, Planungsbüros etc. und die Vermarktung bei relevanten Küchenmöbelherstellern verantwortlich. In den Bereichen Digitalisierung des B2B sowie Internationalisierung sieht der Manager hohes Entwicklungspotenzial und hat sich zum Ziel gesetzt, diese Felder strategisch auszubauen.

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  • Gerhard Dambach ist neuer Finanzchef der BSH Hausgeräte GmbH

    Gerhard Dambach (56) ist neuer Finanzchef und Arbeitsdirektor des Hausgeräteherstellers BSH Hausgeräte GmbH. In der Geschäftsführung des Konzerns übernimmt er künftig das Finanzressort und verantwortet zudem die Region Nordamerika.

    Der promovierte Diplom-Wirtschaftsingenieur arbeitet seit 1993 in der Bosch Gruppe und war seither in verschiedenen Aufgaben und Führungspositionen im Bereich Finanzen und Controlling tätig. Zuletzt war er Geschäftsleiter der italienischen Bosch Tochtergesellschaft und für die Regionen Italien und Griechenland verantwortlich. Zudem ist er derzeit Präsident der Deutsch-Italienischen Handelskammer.

    „Gerhard Dambach verfügt über langjährige internationale Erfahrung innerhalb der Bosch Gruppe und große Expertise im Finanz- und Personalwesen. Wir freuen uns deshalb sehr, ihn in die Geschäftsführung der BSH zu berufen“, sagt Prof. Dr. Stefan Asenkerschbaumer, Aufsichtsratsvorsitzender der BSH.

    „Gerhard Dambach ist eine erfolgreiche Führungskraft und ein gestandener Kaufmann mit langjähriger, internationaler Erfahrung und hoher Kompetenz in kaufmännischer Unternehmenssteuerung. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit in der Geschäftsführung“, sagt BSH-CEO Uwe Raschke.

    Als Mitglied der BSH-Geschäftsführung ist Dambach von 1. September 2019 an zuständig für Finanzen und Controlling und ist zudem Arbeitsdirektor des Konzerns. In seinem Verantwortungsbereich liegt künftig auch die BSH-Region Nordamerika (USA und Kanada). Der 56-jährige Familienvater hat sein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens 1988 an der Technischen Hochschule Karlsruhe abgeschlossen. Anschließend promovierte er dort an der Fakultät für Maschinenbau.

    „Die Berufung in die Geschäftsführung der BSH bedeutet für mich Herausforderung und Motivation zugleich. Ich freue mich sehr auf die spannende Aufgabe, die Geschicke dieses außergewöhnlichen Unternehmens in einem sich im Umbruch befindlichen Marktumfeld mitzugestalten“, sagt Dambach.

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  • Lars Schubert wird neuer COO der BSH Hausgeräte GmbH

    Lars Schubert wird zum 1. April 2022 Mitglied der Geschäftsführung der BSH Hausgeräte GmbH.

     

    Als Chief Operating Officer (COO) verantwortet er künftig die Bereiche Fertigung, Entwicklung, Innovation sowie Corporate Technology und das Global Supply Chain Management.

    „Ich freue mich, dass wir mit Lars Schubert einen fachlich wie international sehr erfahrenen und hochqualifizierten Kandidaten innerhalb der BSH gefunden haben, mit dem wir die Position des COO neu besetzen können“, sagt Dr. Christian Fischer, Vorsitzender des Aufsichtsrats der BSH Hausgeräte GmbH und stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH.

    Dr. Carla Kriwet, CEO und Vorsitzende der BSH-Geschäftsführung ergänzt: „Lars Schubert kennt die BSH und die Bedürfnisse unserer Konsumenten sehr gut, und steht wie kaum ein anderer für Innovation und Geschwindigkeit. Wir freuen uns sehr, mit ihm jetzt auch in der Geschäftsführung zusammenzuarbeiten und dabei von seiner Asien-Erfahrung zu profitieren.“

    Mit Schubert rückt ein langjähriger BSH-Kenner in die Geschäftsführung. Nach seinem Maschinenbaustudium an der Universität Chemnitz-Zwickau startete der Diplom-Ingenieur seine Karriere 1995 bei der BSH Hausgeräte GmbH im Bereich Oberflächentechnik und Analytik in Traunreut. Nach seinem ersten Auslandseinsatz für die BSH in den USA, wo er die Herde-Fabrik in New Bern, North Carolina, verantwortete, folgten verschiedene Leitungsfunktionen in Produktion, Produktentwicklung und Produktmanagement im In- und Ausland. 2016 wechselte Schubert für die BSH nach Nanjing, China. Dort hatte er seit 2019 die Position als Chief Technology Officer und Mitglied der Geschäftsführung der BSH in China inne.

    Der 52-Jährige tritt die Nachfolge von Dr. Silke Maurer an, die Ende März das Unternehmen verlässt. „Wir danken Silke Maurer für ihren Einsatz und die sehr gute Zusammenarbeit, und wünschen ihr alles Gute für die Zukunft“, erläutert Dr. Carla Kriwet.

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  • Michael Bohn verantwortet Marketing der BSH Hausgeräte

    Michael Bohn (48) hat die Leitung der Gesamtorganisation Marketing der BSH Hausgeräte GmbH in Deutschland übernommen. Mit dieser neu geschaffenen Position unterstreicht die BSH den eigenen Anspruch, das innovativste Marketing der Hausgerätebranche zu entwickeln.

    Mit ihrem Markenportfolio, bestehend aus den Globalmarken Bosch, Siemens, Neff, Gaggenau sowie weiteren Local Hero Marken und Labelmarken, bietet die BSH, Europas führender Hausgerätehersteller, Produkte und Lösungen für unterschiedlichste Kundenbedürfnisse an. Der nachhaltige Erfolg des Unternehmens und das zunehmend digitale Umfeld bilden den Rahmen für den Anspruch der BSH, Konsumenten auch zukünftig zu begeistern.

    Die Fokussierung auf die Wünsche und das Verhalten der Konsumenten sowie auf die Stärken der einzelnen Marken steht im Zentrum von Michael Bohns Marketingstrategie. Dafür baut Bohn, der zuvor das Marketing der Robert Bosch Hausgeräte GmbH verantwortete, zukunftsfähige Strukturen auf. Dabei setzt er auf Markenteams, die eng verzahnt mit markenübergreifenden Kompetenzbereichen arbeiten werden.

    Die vernetzten Teams aus Markenexperten und Spezialisten arbeiten ab sofort an innovativen Ansätzen der Hausgerätevermarktung. Beispiele sind das Digital Marketing, im Consumer Journey Management oder in der Mediaplanung.

    Michael Bohn erklärt: „Wir stellen jetzt die Weichen, um mit neuen Ideen das sich wandelnde Umfeld in der Vermarktung von Hausgeräten aktiv zu gestalten – für und mit unseren Handelspartnern. Ziel ist es, das kreative und strategische Potenzial des Marketings für jede unserer Marken maximal auszuschöpfen und das Vertrauen des Konsumenten in unsere Produkte und Lösungen weiter auszubauen. Das enge Zusammenspiel zwischen Marken- und Vertriebsmarketing sowie unseren Handelspartnern, ist und bleibt dabei eine wichtige strategische Säule.“

    Neue Gesichter auch bei den anderen Marken

    Auch die Marken Bosch, Siemens und Neff haben neue Manager in Deutschland. Undine Lory (53) übernimmt von Bohn die Marketingleitung für Bosch Hausgeräte und Jens Grubert (39) übernimmt von Neff kommend den Posten des Marketingleiters für Siemens Hausgeräte. Elena Polontchouk (41) wird Gruberts Nachfolgerin bei dem Einbauspezialisten Neff. Unverändert bleibt Karin Stengele (54) in ihrer Funktion als Marketingleiterin für Gaggenau Deutschland.

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  • Rekordumsatz für die BSH im Geschäftsjahr 2021

    Die BSH Hausgeräte GmbH (BSH) erzielt im Geschäftsjahr 2021 mit 15,6 Milliarden Euro erneut einen Rekordumsatz in ihrer 55-jährigen Unternehmensgeschichte.

     

    „Ich freue mich, dass es uns 2021 trotz zahlreicher Herausforderungen gelungen ist, erneut ein Rekordergebnis zu erzielen, und bedanke mich herzlich für den großartigen Einsatz unserer Mitarbeitenden weltweit“, sagt Dr. Carla Kriwet, CEO und Vorsitzende der Geschäftsführung der BSH Hausgeräte GmbH. „Wir wissen aber, dass die globalen Ereignisse unser Geschäft im laufenden Jahr weiterhin beeinflussen werden – neben der dramatischen Situation in der Ukraine sind diese die noch nicht überwundene Corona-Pandemie, instabile Lieferketten sowie die Halbleiter-Knappheit.“

    Große Besorgnis aufgrund der aktuellen Situation in der Ukraine und in Russland

    Für die BSH hat die Sicherheit der Kolleginnen und Kollegen in allen Ländern oberste Priorität. So helfen die BSH-Krisenteams Mitarbeitenden aus der Ukraine und deren Familien, das Land sicher zu verlassen und organisieren Transportmöglichkeiten und Unterkünfte. Darüber hinaus hilft die BSH den Menschen in der Region, die in persönliche Not geraten sind, und unterstützt finanziell die humanitäre Hilfe vor Ort.

    Selbstverständlich erfüllt die BSH alle rechtlichen und gesetzlichen Anforderungen. Das Unternehmen hat die Lieferung von Teilen für die Produktion sowie die Lieferung von Hausgeräten aus der Europäischen Union nach Russland unterbrochen und darüber hinaus die Produktion in den beiden Werken in St. Petersburg ausgesetzt.

    Ungeachtet der besonderen Rahmenbedingungen in Russland selbst, wird es zunehmend schwieriger, die Lieferketten aufrechtzuerhalten. Die daraus resultierenden Materialengpässe treffen mehrere BSH-Fabriken in Europa und auch das Werk in der Türkei, wo der Hausgerätehersteller einen großen Teil seiner Produktionstätigkeit vorübergehend aussetzen muss. Die damit verbundenen weiteren Engpässe bei der Lieferung von fertigen Produkten werden weltweit spürbar sein. Die BSH wird jedoch auch weiterhin alle Möglichkeiten nutzen, um ihre Kunden mit Ersatzteilen und Kundendienstleistungen zu versorgen.

    Stabiles Wachstum in allen Regionen

    Die BSH konnte im Geschäftsjahr 2021 ihre Umsätze in allen Regionen deutlich steigern. Europas führender Hausgerätehersteller profitierte von der weltweit unverändert hohen Nachfrage nach hochwertigen Hausgeräten, seinem starken, globalen Markenportfolio sowie innovativen, digitalen Services für Konsumentinnen und Konsumenten.

    In der Region Europa bleibt die BSH unangefochtener Marktführer. Im vergangenen Jahr wuchs der Umsatz hier um 9 Prozent. Speziell die großen westeuropäischen Märkte wie Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien sowie Nordeuropa und die Türkei erzielten ein gutes Wachstum.

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    Trotz zahlreicher Herausforderungen konnte die BSH erneut ein Rekordergebnis erzielen(Quelle: BSH)

    In der Region Amerika (USA, Kanada) konnte die BSH mit 23 Prozent stark zulegen. Für die Gesamtregion Asien-Pazifik/Afrika erreichte die BSH ein Umsatzwachstum von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auf dem chinesischen Markt, dem größten der Region, konnte die BSH den Umsatz um 17 Prozent im Vorjahresvergleich steigern. In China bleibt die BSH der führende, nicht-chinesische Hersteller von Hausgeräten.

    „Um langfristig erfolgreich zu sein, stellen wir unser Geschäft breit auf und wollen unseren Umsatz auch in kleineren Märkten steigern, in denen wir eine hohe Zunahme der Nachfrage erwarten“, sagt Matthias Ginthum, Chief Markets Officer der BSH Hausgeräte GmbH. „In Europa möchten wir unsere Marktführerschaft weiter ausbauen. In Amerika ist unser Wachstumskurs darauf ausgerichtet, vor allem für Konsumentinnen und Konsumenten im Luxus- und Premiumsegment die erste Wahl zu sein. Auch in China wollen wir als Innovationsführer im Premium- und mittleren Preissegment unsere starke Marktposition weiter ausbauen. Afrika und Indien sind zentrale Standorte für die Umsetzung unserer Wachstumsstrategie. Während wir in Chennai in Indien bereits produzieren, startet in Ägypten derzeit der Bau unserer ersten Fabrik auf dem afrikanischen Kontinent.“

    Wachstum in allen Produktkategorien

    Stärkster Umsatztreiber im Geschäftsjahr 2021 war die Produktkategorie Kälte mit einem Zuwachs von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, gefolgt von der Produktkategorie Kochen (Backöfen +14 Prozent, Kochfelder und Ventilation +13 Prozent). Bei der Wäschepflege wuchs der Umsatz um 9 Prozent. Spülen konnte um 7 Prozent zulegen. Positiv entwickelten sich auch die Kleingeräte (Consumer Products) wie Kaffeevollautomaten, Küchenmaschinen und Staubsauger mit 9 Prozent Wachstum.

    Das Serviceangebot des mehrfach ausgezeichneten Kundendienstes der BSH erzielte ebenfalls einen um 4 Prozent höheren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr. Die rund 15.000 Kundendienstmitarbeiterinnen und -mitarbeiter der BSH und ihre Service-Partner unterstützten auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie in rund 50 Ländern ununterbrochen die Konsumentinnen und Konsumenten.

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    Deutliches Wachstum in allen Produktkategorien und Regionen – Emerging Markets in Asien und Afrika besonders stark(Quelle:BSH)

    Mehr Mitarbeitende in der Fertigung

    Zum Ende des Jahres 2021 beschäftigte die BSH weltweit 62.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – rund 4 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Anstieg ist insbesondere auf Neueinstellungen im Fertigungsbereich aufgrund der gestiegenen Nachfrage zurückzuführen.

    Investitionen in neue Standorte

    Mit dem Ausbau lokaler Entwicklungszentren in den Regionen und den erweiterten bzw. neuen Produktionsanlagen in China, Ägypten und Mexiko unterstreicht die BSH den eigenen Anspruch, noch stärker auf spezifische Bedürfnisse der Konsumentinnen und Konsumenten in unterschiedlichen Märkten einzugehen. Gleichzeitig werden durch regionale Produktion Transportwege und Lieferketten verkürzt, was einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen ermöglicht.

    Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung stiegen im Jahr 2021 um 47 Millionen Euro auf 755 Millionen Euro bzw. 5 Prozent des Gesamtumsatzes. Auch zukünftig liegt der Fokus auf konsumentenzentrierten Innovationen, IoT-Lösungen sowie der Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette und dem Aufbau einer funktionsfähigen Kreislaufwirtschaft.

    Nachhaltigerer Lebensstil

    Laut einer globalen BSH-Studie von 2021 legen Konsumentinnen und Konsumenten verstärkt Wert darauf, einen nachhaltigeren Lebensstil zu führen, ohne dabei auf Komfort verzichten zu müssen. Bei der Auswahl von Hausgeräten stehen eine lange Lebensdauer, niedriger Energie- und Wasserverbrauch und die Verwendung nachhaltiger Materialien im Vordergrund. Hygiene und Frische von Lebensmitteln sowie das Thema Vermeidung von Lebensmittelverschwendung haben ebenfalls an Relevanz gewonnen.

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  • Silke Maurer ist neuer Chief Operating Officer der BSH Hausgeräte GmbH

    Silke Maurer wird zum 1. März 2019 Mitglied der Geschäftsführung der BSH Hausgeräte GmbH. Als Chief Operating Officer (COO) verantwortet sie künftig die Bereiche Fertigung, Entwicklung, Innovation sowie Corporate Technology und das Global Supply Chain Management.

    „Ich freue mich, dass wir mit Silke Maurer eine hochqualifizierte Kandidatin in den Reihen der BSH gefunden haben und mit ihr nun die Position des COO besetzen“, sagt Uwe Raschke, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH und Vorsitzender des Aufsichtsrats der BSH Hausgeräte GmbH.

    Maurer kam Ende 2016 als Leiterin des Qualitätsmanagements zur BSH Hausgeräte GmbH. Anschließend übernahm sie die Leitung des Bereichs Corporate Technology. In dieser Rolle verantwortete sie unter anderem die strategischen Grundlagen für Produktentwicklung, Fertigungstechnologien und Qualitätsmanagement. Ende 2018 erweiterte sich ihr Verantwortungsbereich um den Zentralbereich Konzerninnovation.

    Die 46-Jährige tritt die Nachfolge von Michael Schöllhorn an, der Ende Januar das Unternehmen verlassen hat.

    Silke Maurer studierte Maschinenbau, Konstruktion und Entwicklung an der Technischen Universität in München. Im Anschluss an ihr Studium arbeitete die promovierte Maschinenbau-Ingenieurin in verschiedenen Managementfunktionen der Automobilindustrie in Deutschland, Großbritannien, USA und Italien.

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  • Uwe Raschke ist neuer CEO der BSH Hausgeräte GmbH

    Uwe Raschke (61) ist neuer Vorsitzender der Geschäftsführung der BSH Hausgeräte GmbH (BSH).

    Raschke folgt auf Dr. Karsten Ottenberg (58), der das Unternehmen nach erfolgreicher Anbindung an die Bosch-Gruppe auf eigenen Wunsch aus persönlichen Gründen zum 30. Juni 2019 verlassen hat. Ottenberg war seit 2013 Vorsitzender der Geschäftsführung der BSH.

    Ebenfalls Ende Juni ging Johannes Närger (58), Chief Financial Officer (CFO) der BSH, in den Ruhestand. Närger gehörte der BSH-Geschäftsführung seit 2009 an. Seine Nachfolge wird in Kürze bekannt gegeben. Matthias Ginthum (57), Chief Markets Officer (CMO) der BSH, übernimmt übergangsweise zusätzlich das Finanzressort.

    Prof. Dr. Stefan Asenkerschbaumer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH und neuer Aufsichtsratsvorsitzender der BSH, sagte: „Wir danken Karsten Ottenberg und Johannes Närger für ihr langjähriges Engagement und ihre wertvollen Verdienste für die BSH. Karsten Ottenberg hat wichtige Beiträge für die digitale Ausrichtung und die Regionalisierung der BSH geleistet. Johannes Närger war über zehn Jahre lang erfolgreich als CFO der BSH tätig. Wir wünschen ihm für seinen Ruhestand und die Zukunft alles Gute. Mit Uwe Raschke tritt eine international erfahrene Bosch-Führungskraft und ein ausgewiesener Experte im Feld der Konsumgüter an die Spitze der BSH. Er wird wichtige Impulse für die Weiterentwicklung des Unternehmens geben können.“

    Karsten Ottenberg sagte: „In den vergangenen sechs Jahren ist es uns gelungen, die BSH zu einem konsumentenzentrierten Unternehmen zu machen, das durch intelligente Verbindung von innovativer Hardware, Software und Dienstleistungen das Leben von Menschen weltweit verbessert. Ich verlasse das Unternehmen aus persönlichen Gründen und mit dem guten Gefühl, dass die BSH hervorragend für den weiteren Erfolg in der Zukunft aufgestellt ist.“

    Uwe Raschke bleibt auch nach seiner Ernennung zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der BSH Mitglied der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH. In dieser Funktion verantwortet er den Bosch-Unternehmensbereich Consumer Goods, zu dem neben der BSH auch die Robert Bosch Power Tools GmbH gehört. Er ist außerdem zuständig für die Koordination der Aktivitäten in Europa und in Afrika. Sein Mandat als Vorsitzender des Aufsichtsrats der BSH Hausgeräte GmbH hat er abgegeben.

    www.bsh-group.com/de/